Der Evolutionsirrtum - II

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Roland
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#831 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Roland » Sa 19. Nov 2016, 19:06

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Ich versteh die Frage nicht. Du, Thomas, Janina und ich, wir glauben doch alle, dass Gott die Welt erschaffen hat. Und Gott ist übernatürlich!
Letzteres ist eine Behauptung, die durch nichts begründet ist. Wenn etwas übernatürlich (oder außernatürlich) sein soll, interagiert es nicht mit der Natur. Was interagiert, ist natürlich. Deine Behauptung hieße, Gott interagiert nicht mit der Welt. Eine solche Behauptung wage ich nicht aufzustellen.
Gott steht also deiner Meinung nach nicht über der Natur sondern ist Teil der Natur?
Die Quelle deines und meines Glaubens, ist die Bibel. Auf welche Aussage der Bibel stützt du dieses Gottesbild?
Und woher weißt du, ob etwas, das übernatürlich ist, nicht mit der Natur interagieren kann?
Ich halte eher diese Behauptung für durch nichts begründet.

Janina hat geschrieben:Wissenschaft kann (das ist der methodologische Naturalismus) nur Interaktionen untersuchen, deshalb KANN Außernatürliches prinzipiell nicht beschrieben werden. Diese Einschränkung ist notwendig, um Aussagen belegbar zu halten, denn Wissenschaft ist die Kunst, Aussagen zu belegen. Was nicht belegt werden kann, darüber muss sie schweigen.
Es geht auch nicht darum Gott zu belegen oder zu beschreiben.
Es geht darum die Natur zu beschreiben. Aber zwangsläufig müssen wir Vorentscheidungen treffen, über den Ursprung derselben. Und je nachdem, welche wir treffen, stehen die Daten in einem anderen Licht da. Der Naturalismus MUSS die Richtung "von einfach nach komplex" annehmen. Naturalistisch gesehen gibt es keine lenkende Instanz, es muss ganz einfach begonnen und sich nach oben entwickelt haben. Der Lückenbüßer für die unbekannten Mechanismen einer solch gigantischen Höherentwicklung, ist die angenommene "Wirkung" langer Zeiträume.
Genauso kann man die Natur als eine Entwicklung von "polyvalent nach spezialisiert" betrachten. Und so stimmt es mE mit der Bibel überein, ohne dass man größere Zusatzinterpretationen in den Text einbauen müsste.

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Grundtypen sind empirisch testbar und der Ansatz ist falsifizierbar.
Aber das Konzept ist falsch. Was du für Grundtypen hältst, ist eine Klassifikation irgendwo zwischen Art und Gattung und hat keinerlei Aussagewert. Erst recht nicht über Abstammungslinien.
Ernst Mayr beklagt in "Das ist Evolution" im Kapitel "Makroevoltion", dass "leider" zwischen Theorie und Beobachtung ein erstaunlicher Widerspruch zu bestehen scheint: Alle 30 Tierstämme seien durch große Lücken von einander getrennt. Noch auffälliger seien diese Lücken im Fossilbericht.
Der Grundtyp zeigt nun, dass es bereits weit unterhalb der Stämme, Gruppen von Lebewesen gibt, die durch Kreuzungen miteinander verbunden sind und die sich von Nachbargrundtypen durch dieses Kriterium klar abgrenzen lassen. Ein Indiz für ursprüngliche Stammformen, also für eine vorangegeangene Entwicklung von "polyvalent nach spezialisiert". Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn man der festen Überzeugung einer allgemeinen Abstammung ist, dann darf man behaupten, das sei falsch. Es bleibt aber zunächst mal nur eine Behauptung. Und es bleibt die Hoffnung für den Darwinisten, dass allein "Vermehrungshindernisse durch einfache Mutationen" für diesen "erstaunlichen Widerspruch" zur ET verantwortlich sind.

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Trotzdem schließt man eine zweifellos mögliche Ursache für die Existenz der Welt, des Lebens und uns selbst von vornherein aus.
Damit wird methodisch ausgeschlossen, was man logisch nicht ausschließen kann, nämlich dass Gott die Welt in einem einmaligen Schöpfungsakt am Anfang erschaffen hat.
Stimmt nicht. Die Wissenschaft hat längst die Schöpfung entdeckt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Urknall
Schöpfung impliziert einen Schöpfer. Das Urknallmodell hat von daher mit Schöpfung nichts zu tun. Es behandelt "die Entwicklung des Universums von einem Zeitpunkt, zu dem der Urknall deutlich mehr als eine Planck-Zeit zurückliegt". Die davor liegende Ursache ist unerforschbar.

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben: Bei der Frage nicht, aber bei der Suche nach einer Antwort. Rhetorische Fragen in den Raum werfen ist nicht verboten.
Ihnen nachzugehen schon?
Einer Frage nachzugehen geschieht auf unterschiedliche Weise: Durch Schwadronieren - das ist Esoterik. Durch systematische Untersuchung - das ist Wissenschaft. Bei letzterer gibt es strenge Regeln.
Die eingehalten werden.
Die Schöpfungslehre nimmt lediglich eine andere unerforschbare Ursache für das Ganze an, als es der Naturalismus tut. Und an den Wirkungen muss sich nun zeigen, was plausibler ist.

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Genau. Das ist es, was ich sage. Erfolgte die Entstehung der Welt naturalistisch, hinterlässt das Spuren, erfolgte sie durch Intelligenz, hinterlässt das auch Spuren.
Alter Hut. Ersteres wurde gefunden. https://de.wikipedia.org/wiki/Urknall
Gefunden wurde hier: Die Welt hatte einen Anfang und wir kennen die Ursache dafür nicht.
Das kann man auch als Spur für Letzteres werten.

Janina hat geschrieben: Letzteres nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Intellige ... eer_Review
"Weiter, wie der Richter zusammenfasst, gestand Behe ein, dass es keine von Gutachtern gegengeprüften Artikel gibt, die seine Behauptungen eines Intelligent Designs oder irreduzibler Komplexität stützen würden."
Hättest du wissen können.
Ach die Peer-Review-Debatte…
In der Ursprungsfrage herrscht das atheistisch-naturalistische Paradigma und wer es wagt in einem Peer-Review-Journal einen Artikel über "Intelligentes Design" zu veröffentlichen der hat ein Problem bzw. verliert seinen Job. Die Beispiele hierfür dürften bekannt sein.
Was bleibt den Intelligent-Design-Befürwortern übrig, auch ihre eigenen Journale mit Peer Review zu veröffentlichen?
Es ist ein Kampf der Weltanschauungen!

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Ich sehe eine ganz andere Gefahr: dass man sich nämlich als Christ ein Naturverständnis aneignet, das vollständig an die atheistische Weltsicht angepasst ist.
Das ist keine Gefahr, sondern notwendige Bedingung. Wenn Christen und Atheisten nicht zum selben Naturverständnis gelangen, kann dieses nicht richtig sein.
Es kann nur eine Wahrheit geben, richtig. Das bedeutet aber nicht, dass man sich vollständig an die atheistische Weltsicht anpassen muss.

Janina hat geschrieben: Dein Gottesverständnis ist in der Tat eine leere Formel, da es ausschließlich auf widerlegten naturalistischen Absurditäten basiert.
Das ist doch ganz falsch, Janina! Die Absurditäten sind ganz auf Seiten derer, die meinen die Welt sei ein sich selbst aus dem Ursumpf ziehender Supermüchhausen. Und die in den entscheidenden Fragen immer noch mit leeren Händen dastehen, bzw. allein mit jeder Menge Spekulationen.
Der Design-Ansatz ist in keinster Weise widerlegt.

Janina hat geschrieben: Ein Lückenbüßergott verschwindet mit den Lücken.
Das ist eine Prophetie, die auf dem Glauben beruht, dass die Welt irgendwann komplett naturalistisch erklärbar sein wird. Dass alle Lücken geschlossen werden können. Ein Glaubenssatz (siehe auch C.F.v. Weizsäcker unten)!
Man kann diesen Glauben teilen, muss es aber nicht. Es spricht mE auch wenig dafür. Ich tu's nicht.

Janina hat geschrieben: Die Liebe ist z.B. keine Leerformel. Hoffe ich doch. Und der Vorschlag sie wegzulassen ängstigt sogar Atheisten. Der Versuch sie auf Chemie zu reduzieren bringt keinen Erkenntnisgewinn, sie kann einem höchstens entgleiten. Das heißt nicht dass die Chemie falsch ist, aber sie kommt nicht durch chemisches Wissen.
Die Freiheit z.B. ist auch keine Leerformel. Wer will sie im Labor untersuchen? Wir wissen trotzdem, wenn sie da ist, und wenn man sie einfängt, ist sie wieder weg. (http://www.songtexte.com/songtext/georg ... 9e9d1.html)
Dem stimme ich vollständig zu.
Es gibt 'ne Menge Dinge, die sich nicht auf Kraft und Stoff, Physik und Chemie reduzieren lassen. Das spricht gegen den Naturalismus.
Wenn das so ist, warum muss man sich dann in der Ursprungsfrage ganz und gar dem Naturalismus anpassen?

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben: Es gibt sogar (mindestens) ein Szenario dazu, das in jedem Schritt chemisch belegt ist. Hast du das ignoriert, nicht verstanden, oder verdrängst du es, weil du hoffst, dass in der Leere deines Wissens sich dein verscheuchter Gott wieder ansiedelt?
Selbst Dawkins gibt unumwunden zu...
Das ist keine Antwort. Bist du ohne Vordenker nicht in der Lage, einen Gedanken zu verstehen?
Das ist doch billig, Janina!
Wir haben dieses Szenario ausführlich diskutiert, es taugt nicht zur Erklärung wie Leben entstanden ist. Begründung siehe z.B. das Ende dieses Beitrages.
Und niemand (eben selbst Dawkins nicht) würde dir zustimmen, dass die Entstehung des Lebens auch nur im Ansatz geklärt wäre.


Gruß Roland
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

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#832 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Roland » Sa 19. Nov 2016, 19:09

ThomasM hat geschrieben: Nun, es ist ein weltanschauliches Dogma deinerseits, dass Versuch und Variation ein nicht-intelligente Vorgehensweise ist.
Nein, das ist Bestandteil der Evolutionstheorie, kein "Dogma meinerseits".

ThomasM hat geschrieben: Wenn du mal sehen wolltest würdest, dass dieses Vorgehen ökonomisch, effizient, schnell und Erfolgssicher ist, dann würdest du sehen, dass dein ID Ansatz viel zu kurz springt.
Deine Aufzähling hat mit dem, was Evolution ist, nichts zu tun.
Sie ist langsam, blind und sackgassenreich.
Eine allmähliche Höherentwicklung konnte nur auf Kosten des Todes unzähliger Individuen und Arten (Aussterben) erfolgen.
Ohne diesen zahlenmäßig weit überwiegenden Ausschuss schädlicher Mutationen wäre nach der ET eine Evolution höherorganisierter Organismen nicht abgelaufen. Auch der Mensch wäre dann evolutionstheoretisch nicht entstanden. Und dieses milliardenfache Sterben kann, biblisch gesehen, nicht Gottes Schöpfungsmethode gewesen sein.

ThomasM hat geschrieben: Wenn dein ID Ansatz korrekt ist, pfuscht Gott seit 15 Milliarden Jahren beständig in seinen eigenen Gesetzen herum.
Genau das tut er laut der Schöpfungslehre nicht.
Die Schöpfungslehre geht von einem einmaligen, anfänglichen Schöpfungsakt aus und einer nachfolgenden Entwicklung von polyvalent nach spezialisiert.
Nach deiner Interpretation hat Gott seit all diesen Milliarden Jahren mittels des oben beschriebenen darwinistischen Schlachthauses der Evolution den Menschen hervorgebracht. Das ist tatsächlich ein beständiges Herumpfuschen.

ThomasM hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Die Redlichkeit erfordert es, einzugestehen, dass man das gar nicht weiß! Dass die ET mit riesigen Problemen zu kämpfen hat, dass sich hartnäckige Erklärungslücken zeigen, die mit zunehmendem Wissen eher größer, als kleiner werden.
Wenn man etwas nicht weiß, dann weiß man etwas nicht.
Aber: Du behauptest, man KANN gar nicht wissen, daher sei jegliche Anstrengung vergeblich.
Keineswegs. Ich beschreibe nur den Stand des Wissens. Man darf ja weiter versuchen diese hartnäckigen Erklärungslücken zu schließen. Forschung ist ausrücklich erwünscht. Argumente für Planung in der Natur können umso begründeter vorgetragen werden, je besser der betreffende Forschungsgegenstand untersucht ist. Deshalb ist Forschung notwendig, die Hypothese "Schöpfung" ist alles andere als ein Science-stopper!

Nur: Wer bei derzeitiger Unerklärtheit, eine mögliche Unerklärbarkeit grundsätzlich ausschließt, der formuliert einen Glaubenssatz.

ThomasM hat geschrieben: Nirgendwo in der Bibel steht, dass die Natur durch den Sündenfall verändert wurde. Im Gegenteil. Die Natur - gerade im heutigen Zustand - wird immer wieder als genau so, wie Gott das will, geschildert.
Das ist falsch. Die beschriebenen Veränderungen nach dem Sündenfall, nämlich Schmerzen bei der Geburt, Dornen und Diesteln auf dem Acker, stehen beispielhaft dem "Sehr gut" am Ende des Schöpfungsaktes gegenüber. Hier wird die Veränderung in der Natur, hin zum Destruktiven, im Klartext beschrieben.
Dornen, als Abwehr gegen das Gefressenwerden, könnte man vielleicht sogar symbolisch als den Beginn der Wandlung hin zur heutigen Ökologie des Fressens und Gefressenwerdens ansehen.
Hinzu kommt die Beschreibung des ursprünglichen, paradiesischen Tierfriedens, wie auch die Ankündigung des künftigen messianischen Tierfriedens, wo es diese Ökologie nicht gibt.

ThomasM hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Das sehe ich genau umgekehrt. Wenn Gott in seinem Wort ganz eindeutig sagt, dass er jedes nach seiner Art geschaffen hat und jeder Schöpfungsabschnitt vollendet und sehr gut war (wie sich das ja auch gehört für einen Gott), und dass dann die Schöpfung insgesamt vollendet war und zwar sehr gut – er aber in Wirklichkeit den Menschen durch den Todesprozess der Evolution hervorbrachte, dann wäre er tatsächlich ein Betrügergott.
Dazu ist dreierlei zu sagen.
1. Die Bibel ist einem kleinem Haufen von Menschen gegeben. Nicht allen. Die Natur ist allen gegeben. Was also hat die größere Reichweite und wird gehört?
Du meinst also, vielen würde der Betrug gar nicht auffallen. Na denn…

ThomasM hat geschrieben: 2. Gott hat jedes nach seiner Art geschaffen, aber das heißt doch nicht, dass das unveränderlich ist. Du hast die Unveränderlichkeit doch schon längst aufgegeben und bist in den Augen deiner Eltern ein Häretiker. Damals wurde "Unveränderlichkeit" noch als echt verstanden, auch wenn es da gar nicht steht.
Niemand behauptet eine Unveränderlichkeit und ich sehe auch nicht, wo die Bibel das behaupten würde. Entwicklung von "polyvalent nach spezialisiert" schreib ich weiter oben und immer wieder zuvor.

ThomasM hat geschrieben: Du störst dich an dem "Todesprozess". Ich sage dir: Du bist Christ und du wirst sterben. Bisher sind noch alle Christen seit 2000 Jahren gestorben. Glaubst du deswegen, dass Gott dich einem "Todesprozess" ausgesetzt hat oder glaubst du, dass Gott der Herr über Leben und Tod ist? Ich sage dir: Körperliches Leben ist nicht alles.
Nach der Bibel ist der Tod die Folge des Sündenfalls und nicht Gottes Schöpfungsprinzip.

ThomasM hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Vieles in der Genesis ist sicherlich metaphorisch aufzufassen. Gott formt z.B. nicht wirklich aus "Lehm" mit seinen "Händen" den Menschen. Das ist ein Bild.
Aber in den Text und in den Gesamtkontext der Bibel, ist eine Schöpfung durch den sackgassenreichen Todesprozess der Evolution beim besten Willen nicht hinein interpretierbar. Wenn irgendetwas eine Missdeutung der Texte ist, dann das.
Wenn du entscheidest, welche Teile metaphorisch sind und welche nicht, wo stellt dich das hin?
Ich sage wenigstens, dass der Text metaphorisch ausgelegt werden muss und tue das in den Kontext unseres heutigen Wissens.
Richtiger: Im Kontext einer explizit naturalistischen Theorie.

ThomasM hat geschrieben: Du behauptest eine Wörtlichkeit, die so einfach gelogen ist.
Ich behaupte überhaupt keine Wörtlichkeit sondern lege den Gesamtkontext der Bibel zugrunde. Der Zusammenhang von Tod und Sünde, die Tatsache, dass die Schöpfung als ursprünglich abgeschlossen und sehr gut beschrieben wird. All das kann man nicht als metaphorisch ansehen. Wofür wären das den Bilder? Hier müsste man umfangreich umdeuten. Zugunsten einer atheistischen Theorie, die noch dazu seit 150 Jahren nicht zeigen kann, was sie vorgibt zeigen zu können.

Ludwig von Bertalanffy über die ET:
"Die Tatsache, dass eine derart vage, ungenügend beweisbare und so weit von den in der "strengen Wissenschaft" üblicherweise angewandten Kriterien entfernte Theorie zu einem anerkannten Dogma werden konnte, lässt sich meiner Meinung nur auf soziologischer Grundlage erklären."


Gruß Roland
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ThomasM
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#833 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von ThomasM » Sa 19. Nov 2016, 20:24

Hemul hat geschrieben: Und warum befindet sich im Moment keine der vielen Arten grade im Übergang zu der nächst höheren Art?
Alle Arten befinden sich im Augenblick in einem Übergang zu der nächsten Art. Leb einfach noch ein paar tausend Jahre, dann siehst du es selber.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#834 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Hemul » Sa 19. Nov 2016, 20:27

Hemul hat geschrieben:Und warum befindet sich im Moment keine der vielen Arten grade im Übergang zu der nächst höheren Art?
ThomasM hat geschrieben:Alle Arten befinden sich im Augenblick in einem Übergang zu der nächsten Art. Leb einfach noch ein paar tausend Jahre, dann siehst du es selber.
Warum kannst du Zufalls Experte uns aber dann nicht wenigstens eine Art aufzeigen die sich z.Z. in die nächst höhere Art weiter
entwickelt? Hat hier der Zufall grade Urlaub? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#835 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Pluto » Sa 19. Nov 2016, 20:47

Hemul hat geschrieben:Warum kannst du Zufalls Experte uns aber dann nicht wenigstens eine Art aufzeigen die sich z.Z. in die nächst höhere Art weiter
entwickelt? Hat hier der Zufall grade Urlaub? :roll:
Nö. Warum?
Thomas hat es angedeutet: Du selbst bist nur ein Zwischenglied zwischen deinen Eltern und Kindern.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
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#836 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von ThomasM » Sa 19. Nov 2016, 20:53

Roland hat geschrieben: Die Schöpfungslehre geht von einem einmaligen, anfänglichen Schöpfungsakt aus und einer nachfolgenden Entwicklung von polyvalent nach spezialisiert.
Dann müsste das Leben seit 15 Milliarden Jahren existieren und der Mensch hätte bereits da sein müssen, bevor Erde und Sonne da war.
Du vertrittst kein ID, du vertrittst den Kurzzeit-Kreationismus.
Und der widerspricht nicht nur der Biologie, sondern auch Physik, Chemie, Geologie, Erbgutforschung, Astronomie usw. Also der gesamten Wissenschaft.

Roland hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Aber: Du behauptest, man KANN gar nicht wissen, daher sei jegliche Anstrengung vergeblich.
Keineswegs. Ich beschreibe nur den Stand des Wissens. Man darf ja weiter versuchen diese hartnäckigen Erklärungslücken zu schließen.
Ach darf man?
Deine Ausführungen behaupten aber, das sei sinnlos. Wie großzügig.
Wenn man mit einer Weltanschauung wie deiner daran geht, dann kann man eben nicht. Schau doch einfach mal ins Mittelalter, wie Leute wie du verhindern wollten, dass Forscher sich selbst Gedanken machen. Lernt ihr denn überhaupt nichts aus der Geschichte?

Roland hat geschrieben: Das ist falsch. Die beschriebenen Veränderungen nach dem Sündenfall, nämlich Schmerzen bei der Geburt, Dornen und Diesteln auf dem Acker, stehen beispielhaft dem "Sehr gut" am Ende des Schöpfungsaktes gegenüber. Hier wird die Veränderung in der Natur, hin zum Destruktiven, im Klartext beschrieben.
Ziemlich schwach. Die Dornen und Disteln gab es vorher schon und sind nichts Neues in der Natur. Neu war, dass der Mensch nicht mehr aus Gottes Hand ernährt wurde und das war das Problem. Nicht die Natur wurde umgestaltet, sondern die Situation des Menschen.
Dagegen wird immer wieder und beständig gerade das, was du als anti-Göttlich beschreibst als Tat und Ausdruck für Gott beschrieben
Israel wird einige Male als Löwe beschrieben, ein blutgieriges Raubtier - nach dem Willen Gottes.
Hiob beschreibt, wie Gott den Löwen ernährt, eben mit Jagd.
Salomo lobt in seinen Sprüchen, dass Gott alle Dinge der Natur - auch Jagd und Tod - regelt.

Du postulierst dagegen, dass vorher eine Natur existierte, in der etwa 75% aller Mechanismen der Natur anders waren, von Artverhalten über Wirkung von Bakterien und Viren bis hin zu Ernährung und Fortpflanzung. Die gesamte Natur wurde umgekrempelt, sie musste grundsätzlich neu erfunden werden. Das hätten selbst die Schreiber der Bibel gesehen, wenn es nicht neuzeitliche Phantasie wäre.

Roland hat geschrieben: Hinzu kommt die Beschreibung des ursprünglichen, paradiesischen Tierfriedens, wie auch die Ankündigung des künftigen messianischen Tierfriedens, wo es diese Ökologie nicht gibt.
Warum glaubst du wohl, dass der Mensch nötig war, um den Garten Eden zu bestellen? Weil die Natur nämlich wild war, mit allem, was das bedeutet. Der Mensch ist nötig, um diese Wildheit zu zähmen, etwas, was der Mensch heute nicht mehr tut, er unterdrückt die Natur.
Der messianische Tierfrieden ist ein Symbol für eine Rückkehr des Menschen zu dieser Aufgabe.

Roland hat geschrieben: Das sehe ich genau umgekehrt. Wenn Gott in seinem Wort ganz eindeutig sagt, dass er jedes nach seiner Art geschaffen hat und jeder Schöpfungsabschnitt vollendet und sehr gut war (wie sich das ja auch gehört für einen Gott), und dass dann die Schöpfung insgesamt vollendet war und zwar sehr gut
Ich sehe auch, dass die Natur sehr gut ist, so wie wir sie heute beobachten, geradezu genial. Die Physik, die Chemie, die Biologie, die Kreisläufe, die Fortentwicklung über Evolution, das hätte sich kein Gott besser ausdenken können.
Und die Natur wurde tatsächlich VOLLENDET. Sie ist also biblisch bewiesen noch wie damals.

Roland hat geschrieben: Niemand behauptet eine Unveränderlichkeit und ich sehe auch nicht, wo die Bibel das behaupten würde. Entwicklung von "polyvalent nach spezialisiert" schreib ich weiter oben und immer wieder zuvor.
Natürlich. Du behauptest, die Grundtypen sind unveränderlich und gehen nicht ineinander über.

Roland hat geschrieben: Nach der Bibel ist der Tod die Folge des Sündenfalls und nicht Gottes Schöpfungsprinzip.
Nach der Bibel ist die Trennung von Gott, der geistliche Tod die Folge der Sünde. Der körperliche Tod war schon immer Teil der Schöpfung dieses Universums als Durchgangsstation zu Gottes ewigem Reich.
So wie heute immer noch und wie wir es für Christen auch glauben.
Jesus hat die Sünde Adams abgeschafft, durch den Glauben IST man lebendig. Warum also musst du körperlich sterben?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

ThomasM
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#837 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von ThomasM » Sa 19. Nov 2016, 20:55

Hemul hat geschrieben: Warum kannst du Zufalls Experte uns aber dann nicht wenigstens eine Art aufzeigen die sich z.Z. in die nächst höhere Art weiter
entwickelt? Hat hier der Zufall grade Urlaub? :roll:
Nein, der wirkt beständig.
Alle Arten gehen aktuell in andere über, alle.
Die Veränderungen sind allerdings so klein, dass deine Augen nicht ausreichen, zumal du sie fest zukneifst.
Also musst du schon einige Zeit warten, bevor die Veränderungen so klar werden, dass es dich mit einer Keule erschlägt. Geduld, lieber Hemul, Geduld.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#838 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Janina » So 20. Nov 2016, 09:48

Hemul hat geschrieben:Warum bleibt z.B. ein Affe seit Jahrtausenden immer noch ein Affe...
Weil du wieder den Essenzialismus anwendest. Sechs, setzen!

Hemul hat geschrieben:
Im Durchschnitt bleibt ein Unterschied zwischen Schimpanse und Mensch von 1,5 Prozent[/color].
Warum trennen Mensch u. Affe aber nachweisbar immer noch Welten? :roll:
Welten? 6 Mio Jahre getrennte Evolution, das sind nicht "Welten". :lol:

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Letzteres ist eine Behauptung, die durch nichts begründet ist. Wenn etwas übernatürlich (oder außernatürlich) sein soll, interagiert es nicht mit der Natur. Was interagiert, ist natürlich. Deine Behauptung hieße, Gott interagiert nicht mit der Welt. Eine solche Behauptung wage ich nicht aufzustellen.
Gott steht also deiner Meinung nach nicht über der Natur sondern ist Teil der Natur?
Möglich. Oder umgekehrt. Wer Interaktion voraussetzt, kommt da nicht drum herum.

Roland hat geschrieben:Auf welche Aussage der Bibel stützt du dieses Gottesbild?
Aussagelogik, Definition des Wortes Interaktion. Wenn es Interaktion gibt, dann ist diese Teil der Natur.

Roland hat geschrieben:Und woher weißt du, ob etwas, das übernatürlich ist, nicht mit der Natur interagieren kann?
Aussagelogik, Definition des Wortes Interaktion. Was interagiert, ist beobachtbar und damit Teil der Natur.

Roland hat geschrieben:Es geht auch nicht darum Gott zu belegen oder zu beschreiben.
Das tut Wissenschaft auch nicht. Verstehst du jetzt, warum? Nur dann kann sie neutral sein. Und das ist Voraussetzung, für eine Richtigkeitsgarantie der verbleibenden Aussagen.

Roland hat geschrieben:Der Lückenbüßer für die unbekannten Mechanismen einer solch gigantischen Höherentwicklung, ist die angenommene "Wirkung" langer Zeiträume.
Quatsch, die Zeiträume sind Messwerte.

Roland hat geschrieben:Schöpfung impliziert einen Schöpfer.
Darüber ist nichts belegt.

Roland hat geschrieben:Die davor liegende Ursache ist unerforschbar.
Eben. 8-)

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Durch systematische Untersuchung - das ist Wissenschaft. Bei letzterer gibt es strenge Regeln.
Die eingehalten werden.
Ich weiß. Und von wem? (Kleiner Tipp: Deine Mischpoke ist es schonmal nicht.)

Roland hat geschrieben:Was bleibt den Intelligent-Design-Befürwortern übrig, auch ihre eigenen Journale mit Peer Review zu veröffentlichen?
Forschen lernen.

Roland hat geschrieben:Es kann nur eine Wahrheit geben, richtig. Das bedeutet aber nicht, dass man sich vollständig an die atheistische Weltsicht anpassen muss.
Wenn dieses richtig ist, schon.
Es geht nur nicht um eine "atheistische" Weltsicht, sondern um eine Neutrale. Die widerlegte Weltsicht ist eben dein leerformeliges Gottesverständnis, das ausschließlich auf widerlegten naturalistischen Absurditäten basiert. Wie du siehst, beruht es sogar auf konsequenter Verweigerung des aktuellen Wissensstandes. Ach ne, kannst du ja gar nicht sehen, wie auch? :lol:

Roland hat geschrieben:Es gibt 'ne Menge Dinge, die sich nicht auf Kraft und Stoff, Physik und Chemie reduzieren lassen. Das spricht gegen den Naturalismus.
Tut es nicht, denn der ist auf seinem Gebiet richtig. Aber trotzdem nicht romantisch. Es muss halt im Leben mehr als alles geben.

Roland hat geschrieben:Wenn das so ist, warum muss man sich dann in der Ursprungsfrage ganz und gar dem Naturalismus anpassen?
Weil der diese beschreibt, und bei dem was er beschreibt richtig ist.

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Das ist keine Antwort. Bist du ohne Vordenker nicht in der Lage, einen Gedanken zu verstehen?
Das ist doch billig, Janina!
Scheuklappen sind billig.

Roland hat geschrieben:Wir haben dieses Szenario ausführlich diskutiert, es taugt nicht zur Erklärung wie Leben entstanden ist. Begründung siehe z.B. das Ende dieses Beitrages.
Begriffsstutzigkeit ist keine Kritik, aber das wusstest du sicher schon. Oder?

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#839 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Hemul » So 20. Nov 2016, 12:52

Hemul hat geschrieben: Im Durchschnitt bleibt ein Unterschied zwischen Schimpanse und Mensch von 1,5 Prozent[/color].
Warum trennen Mensch u. Affe aber nachweisbar immer noch Welten? :roll:
Janina hat geschrieben: Welten? 6 Mio Jahre getrennte Evolution, das sind nicht "Welten". :lol:
Aber ein Bindeglied, das sich gerade in der Übergangsphase zur nächst höheren Art befindet kann das Lach-Lieschen nicht aufzeigen-gelle? 8-)
http://www.cgg-online.de/wissenschaft/E ... formen.htm
Im Fossilbefund klafft demzufolge zwischen Wirbellosen und Wirbeltieren eine offenbar nicht überbrückbare Lücke. Die Paläontologie hat bisher keine Funde von echten Übergangsformen geliefert. Es existieren über die Umstellung vom Exoskelett zum Endoskelett auch keine fundierte theoretische Modelle. Man möge bedenken, dass das Bauplan eines Tieres gravierend geändert werden müsste, wenn ein System aus Knochen, Wirbeln, Sehnen und dazugehörigen Muskeln entsteht.
oder:
Der Übergang vom Leben im Wasser zum Leben am Land erforderte ebenfalls eine radikale Änderung des Bauplanes eines Lebewesens:
•Neubildung der Lungen,
•Umbildung der Schuppen- zur Drüsenhaut,
•Neubildung des Arm- und Beinskelettes mit Schulter- und Beckengürtel,
•Anpassung der Wirbelsäule, der Rippen und der Muskulatur der Körperwand an die Lebensweise auf dem Land.
Bei diesem Schritt entstehen für Landtiere auch neue Anforderungen an Sinneswahrnehmung, Ernährungsweise, Stoffwechsel und Wasserhaushalt sowie Fortpflanzungsweise. Über diese Veränderungen lieferte der Fossilbefund kaum Aussagen, weil Weichteil meistens nicht als Fossilien erhalten werden konnte.Laut der Evolutionstheorie sollen sich die ersten Landwirbeltiere von den urtümlichen Fischen entwickelt haben, wobei sich Arm- und Beinskelett der Vierfüßer aus paarigen Flossen dieser Fische gebildet hätten. Allerdings weiß man nicht, woher diese Flossen kommen. Denn im Fossilmaterial sind die Flossen ohne Vorstufen aufgetaucht.
Vorgetäuschte Begriffsstutzigkeit darf hier aber kritisiert werden-oder? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#840 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Pluto » So 20. Nov 2016, 14:22

Hemul hat geschrieben:Warum trennen Mensch u. Affe aber nachweisbar immer noch Welten? :roll:
Es liegt an der Art wie das Gehirn arbeitet. Beim Menschen wurde die Verwendung von Symbolen, einschließlich der Sprache im Laufe der Evolution perfektioniert, so dass wir problemlos Gedanken über uns selbst haben können.

Hemul hat geschrieben:Aber ein Bindeglied, das sich gerade in der Übergangsphase zur nächst höheren Art befindet kann das Lach-Lieschen nicht aufzeigen-gelle?
DU bist ein Bindeglied zwischen deinen Eltern und deinen Kindern. Was kann ich dafür, dass du zu kurzsichtig bist um es zu erkennen?

Im Fossilbefund klafft demzufolge zwischen Wirbellosen und Wirbeltieren eine offenbar nicht überbrückbare Lücke.
Das ist eine reine Behauptung. Klar gibt es Übergangsformen. (z.B. Tiktaalik)

•Neubildung der Lungen,
Qu-atsch mit Soße.
Schon mal was von der Schwimmblase bei Fischen gehört?
•Umbildung der Schuppen- zur Drüsenhaut,
Unnötig. Der Beweis: Die Reptilien behielten ihr Schuppenkleid während millionen von Jahren und waren dennoch Landbewohner.
•Neubildung des Arm- und Beinskelettes mit Schulter- und Beckengürtel,
War bereits bei Tiktalik rudimentär vorhanden.

Hemul hat geschrieben:Vorgetäuschte Begriffsstutzigkeit darf hier aber kritisiert werden-oder? :roll:
So lange es DEINE Begriffsstutzigkeit ist, ja!

  • Wer in der heutigen Zeit daran zweifelt, dass die Vielfalt des Lebens durch einen langsamen Prozess der Evolution entstand, ist ignorant, unverzeilich ignorant.
    - [Daniel Dennett - Darwins gefährliches Erbe - 1995]
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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