Descartes und die menschliche Seele

Philosophisches zum Nachdenken
closs
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#821 Re: Descartes und die menschliche Seele

Beitrag von closs » Do 3. Nov 2016, 19:37

SilverBullet hat geschrieben:Wenn mir keine Zusammenhänge vorliegen, dann ist die Aussage „es liegen keine vor“ vollständig korrekt.
Wenn ich kein Chinesisch kann, ist die Aussage "es gibt kein Chinesisch" vollständig korrekt?

SilverBullet hat geschrieben:Antworten auf „Wie“-Fragen und die daraus entstehenden Möglichkeiten, haben die höchste Überzeugungskraft.
"Wie funktioniert ein elektrischer Stuhl" ist ein höheres Frage-Niveau als "Was ist der Tod". ---???---

SilverBullet hat geschrieben:Diese Haltung ist lächerlich und zeigt die „Qualität“ der religiös/philosophischen Behauptungen: Null Überzeugungskraft.
Bei Hade-Core-Materialisten ist das anscheinend so.

Im Grunde wird für den Leser aus unserer Diskussion sehr schön deutlich, welche unterschiedlichen Ansätze materialistische und geistige Weltsicht haben. - Aus meiner Sicht wäre es das Ende jeglicher Kultur, wenn sich Dein Ansatz durchsetzen würde - vielleicht hat er sich im Westen ja schon majoritätsmäßig durchgesetzt.

Ein Blick über den Tellerrand hinaus:
Es wird immer mehr Spannungen in der Welt geben zwischen diesem materialistischen Weltbild und den traditionellen Weltbildern aufstrebender Kulturen. - Die Abschottung Russlands und die Formierung rechtslastiger Gegenbewegungen in Europa ist aus meiner Sicht nur der Anfang - hier zeigt sich bereits eine Saat, die aufgeht.

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Halman
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#822 Re: Adieu

Beitrag von Halman » Do 3. Nov 2016, 20:16

fin hat geschrieben:-- ich haben fertig! --

Halman hat geschrieben: ... ja eine gewaltige "Symphonie" von biologischen Prozessen.
Diese sind es, die einen lebendigen Leib von einem toten Körper unterscheiden - nicht das Stoffliche.
Und ... hast du schon mal darüber nachgedacht,
wer besagte Prozesse organisiert, dirigiert und strukturiert?
Ja, natürlich. Dies leistet das Gehirn. Die distributiv kodierten Informationen werden durch Gleichtakt zu kohärenten Mustern zusammengefügt. Für die Synchronisationsphänomene bedarf es also keiner zentralen Instanz, sondern sie werden durch Gleichtakt paralleler Prozesse realisiert.
Hochkomplexe Systeme können selbstorganisierend sein.
Unterstütz wird dies durch ein „hierarchisches“ System neben- und übergeordneter Zentren (Deecke).

Diese Informationen sind übrigens meinen Beiträgen und Verlinkungen, die an Dich gerichtet sind, entnehmbar.

fin hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Im Gehirn entstehen neue Verbindungen zwischen Neuronen, das neuronale Netz ist also dynamisch.

Diesbezüglich verweise ich auf den Artikel Vorratshaltung sorgt für Geschwindigkeit - Dynamische Prozesse bei der Signalübertragung im Gehirn

Dadurch, dass die Verbindungen zwischen den einzelnen Nervenzellen nicht starr sind, sondern sich ständig plastisch verändern, kann sich in den Schaltkreisen unseres Zentralnervensystems Gedächtnis entwickeln ...

Halman, nimmst du den Sprung in der Schallplatte wahr? Man spricht von Nervenzellen, Schaltkreisen und Komplexität ... und dann ist auf einmal Gedächtnis (Bewußtsein, etc.) vorhanden. Ich frage gerne nocheinmal: nimmst du den Sprung in der Schallplatte wahr?
Ja, gewiss. Ich weiß auch, wo der "Sprung in der Schallplatte" zu finden ist. :P

fin hat geschrieben:Eine letzte Trompete, bevor wir das Forum schließen.
Nun wird mal nicht übermütig, Newbie. Wenn Dir dieses Forum missfällt, kannst Du gerne verschwinden. Was willst Du hier?

fin hat geschrieben:Das Medium, mit dessen Hilfe ihr/wir miteinander kommunizieren, nennen wir gemeinhin Sprache. Sie ist keine beliebige Erscheinung, sondern Anlage und Ausdruck einer geistigen Ordnung. Ihre Freiräume entsprechen dem Wesen einer übergeordneten Größe, dessen Ursprung wir nicht kennen. Hinweise sind keine Indizien, etwas können heißt nicht es dürfen, Gesetze ersetzen nicht das Recht, ...
Du solltest wirklich nicht versuchen hier Leute über den Gebrauch deutscher Sprache zu belehren. Zumindest solltest Du vorher die Hausaufgaben machen.

fin hat geschrieben:und jeder Prozess obliegt (ist immer Ausdruck) einer geistigen Größe. Siehe Prozessakte Hirn
Dann obliegt der Prozess Feuer immer einer geistigen Größe.

fin, es gegnügt nicht, etwas einfach nur zu behaupten. Aber mit logischen Begründungen tust Du dich schwer, dies ist mir schon aufgefallen.

Versuche es mit einem leichteren Thema. Du bist offenkundig überfordert.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

SilverBullet
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#823 Re: Descartes und die menschliche Seele

Beitrag von SilverBullet » Do 3. Nov 2016, 20:35

closs hat geschrieben:Wenn ich kein Chinesisch kann, ist die Aussage "es gibt kein Chinesisch" vollständig korrekt?
Du hast mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit genügend Szenen gesehen, in denen Menschen „Chinesisch“ sprechen, wodurch du sehr viele Zusammenhänge verwenden kannst, um zu erkennen, dass dies eine eingesetzte Sprache ist.

Anders liegt der Fall, wenn du eine völlig unbekannte Lautkombination hörst und dir jemand vormachen möchte, dass dies eine Sprache sei.
In dieser Situation hast du erst einmal keinen Zusammenhang, aus dem du eine Sicherheit ziehen kannst.

Wenn es um „Geist“(?) geht, liegt noch nicht einmal irgendetwas vor…

closs hat geschrieben:"Wie funktioniert ein elektrischer Stuhl" ist ein höheres Frage-Niveau als "Was ist der Tod". ---???---
Das Beispiel hinkt ein wenig, denn du müsstest schon fragen: „Wie funktioniert das Leben“, um dann tatsächlich mehr über den „Tod“ aussagen zu können, als alle religiös/philosophischen Phantasien zusammen.

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Diese Haltung ist lächerlich und zeigt die „Qualität“ der religiös/philosophischen Behauptungen: Null Überzeugungskraft.
Bei Hade-Core-Materialisten ist das anscheinend so.
Nö, das Fehlen der Überzeugungskraft stellen Gläubige selbst fest.
Woher kommt denn sonst die lustige Idee des „Glaubensentscheids“?
Du selbst gehst exakt auf diese Weise vor – das ist kein Zufall.

closs hat geschrieben:Aus meiner Sicht wäre es das Ende jeglicher Kultur, wenn sich Dein Ansatz durchsetzen würde
Ich frage mich, warum eine derartige Überheblichkeit gezeigt werden muss – fehlt es an Funktionalität?

closs hat geschrieben:Ein Blick über den Tellerrand hinaus:
Es wird immer mehr Spannungen in der Welt geben zwischen diesem materialistischen Weltbild und den traditionellen Weltbildern aufstrebender Kulturen. - Die Abschottung Russlands und die Formierung rechtslastiger Gegenbewegungen in Europa ist aus meiner Sicht nur der Anfang - hier zeigt sich bereits eine Saat, die aufgeht.
Du hängst einer antiken apokalyptischen Phantasie an.
Dass du vor diesem Hintergrund den Untergang aufziehen siehst, ist klar.

(wieso spielen eigentlich die aktuellen religiösen Steinewerfer und Halsabschneider in deiner Aufzählung keine Rolle? – ach so ja, das sind ja „aufstrebende Kulturen“)

closs
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#824 Re: Descartes und die menschliche Seele

Beitrag von closs » Do 3. Nov 2016, 20:43

SilverBullet hat geschrieben:Du hast mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit genügend Szenen gesehen, in denen Menschen „Chinesisch“ sprechen, wodurch du sehr viele Zusammenhänge verwenden kannst, um zu erkennen, dass dies eine eingesetzte Sprache ist.
Wenn ich zu doof dazu bin, dann nicht. - Will heißen: Man kann doch die eigene Inkompetenz zum Maßstab machen, ob etwas ist oder nicht.

SilverBullet hat geschrieben:Das Beispiel hinkt ein wenig
Es soll auch nicht ausdikutiert werden - hier geht es nur um die Verschiedenheit von Frage-Levels.

SilverBullet hat geschrieben:Woher kommt denn sonst die lustige Idee des „Glaubensentscheids“?
Weil Gläubige insofern aufgeklärt sind, dass sie wissen, was sie nicht wissen KÖNNEN. - Descartes' Feststellung, die Res extensae seien echt, war ebenfalls ein Glaubensentscheid - das ist aus meiner Sicht anspruchsvoller, als weltanschauliche Postulate zu universal-gültigen Fakten zu (v)erklären.

SilverBullet hat geschrieben:Dass du vor diesem Hintergrund den Untergang aufziehen siehst, ist klar.
Ich sehe NICHT den Untergang der Welt, sondern einen Wachwechsel, was die künftige Kultur-Landschaft angeht - "stirb und werde", sagt Goethe dazu.

Pluto
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#825 Re: Adieu

Beitrag von Pluto » Do 3. Nov 2016, 22:03

fin hat geschrieben:-- ich haben fertig! --
Womit denn?

fin hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: ... ja eine gewaltige "Symphonie" von biologischen Prozessen.
Diese sind es, die einen lebendigen Leib von einem toten Körper unterscheiden - nicht das Stoffliche.
Und ... hast du schon mal darüber nachgedacht,
wer besagte Prozesse organisiert, dirigiert und strukturiert?
Danach kannst du lange suchen, denn das kuriose am Gehirn ist, dass da Niemand ist: es braucht keinen Dirigenten. Der Mensch ist autonom.

fin hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Dadurch, dass die Verbindungen zwischen den einzelnen Nervenzellen nicht starr sind, sondern sich ständig plastisch verändern, kann sich in den Schaltkreisen unseres Zentralnervensystems Gedächtnis entwickeln ...
Halman, nimmst du den Sprung in der Schallplatte wahr? Man spricht von Nervenzellen, Schaltkreisen und Komplexität ... und dann ist auf einmal Gedächtnis (Bewußtsein, etc.) vorhanden. Ich frage gerne nocheinmal: nimmst du den Sprung in der Schallplatte wahr?
Oder bleibst du - wie Pluto - bei geistlosen, bzw. Sparhirn Aussagen (*), wie ...
Sachamal fin... bist du lernresistent?
Es gibt kaum einen sanfteren Lehrer als Halman, doch du weigerst dich selbst von ihm zu lernen. :roll:
Oder ist es vielleicht einfach die Verstocktheit eines Fundamentalisten, der aus dir spricht?

fin hat geschrieben:Eine letzte Trompete, bevor wir das Forum schließen. Das Medium, mit dessen Hilfe ihr/wir miteinander kommunizieren, nennen wir gemeinhin Sprache. Sie ist keine beliebige Erscheinung, sondern Anlage und Ausdruck einer geistigen Ordnung. Ihre Freiräume entsprechen dem Wesen einer übergeordneten Größe, dessen Ursprung wir nicht kennen.
Der Ursprung der Sprache ist bekannt. Er liegt im menschlichen Gehirn.

fin hat geschrieben:Unsere Welt läßt sich vergewaltigen, unsere Geschichte zeugt davon, während geistlose Menschen unsere Sprache für ihre Zwecke mißbrauchen! Der Zeitgeist spricht Bände, auch dieses Forum.
Was soll ich sagen?
Nichts. Schweigen ist Gold!
Denn wo Verwirrung herrscht, kann eh nix g'scheites kommen. :mrgreen:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#826 Re: Descartes und die menschliche Seele

Beitrag von SilverBullet » Do 3. Nov 2016, 22:05

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Das Beispiel hinkt ein wenig
Es soll auch nicht ausdikutiert werden - hier geht es nur um die Verschiedenheit von Frage-Levels.
Da du die falschen Fragen zusammengebracht hast, würde ich es an deiner Stelle auch nicht „ausdiskutieren“ wollen.
Wie ich gezeigt habe, machen die richtigen Fragen aber sehr wohl Sinn.

Genauso ist es mit dem Wahrnehmungssystem von Lebewesen:
man muss zuerst nach den richtigen Fragen suchen und nicht eine alte philosophische Verrücktheit behaupten.

closs hat geschrieben:Descartes' Feststellung, die Res extensae seien echt, war ebenfalls ein Glaubensentscheid
Das Theaterstück von Descartes ist eine einzige Glaubensaussage.
Bereits wie er nach und nach die Zusammenhänge anzweifelt und letztlich beim „Ich“ anhält, zeigt, dass er von vornherein dieses „Ziel“ verfolgte. Er gibt sich selbst die Hoheit, aufteilen zu können.

Wenn er wirklich konsequent gezweifelt hätte, gäbe es keinen Grund für das Vorführen einer Reihenfolge, bei der seine „alte Meinung“ übrig bleibt. Er hätte keine Abstufungen machen dürfen und einfach direkt, maximal zweifeln und damit allen Möglichkeiten eine Chance geben müssen – hat er aber nicht, denn es war/ist eine Aufführung.

Es ist nicht gerade eine Auszeichnung, wenn man sich absichtlich nicht um Funktionalität bemüht, diesem Schauspiel auf den Leim geht und obendrein auch noch damit angeben möchte.

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#827 Re: Descartes und die menschliche Seele

Beitrag von closs » Do 3. Nov 2016, 22:16

SilverBullet hat geschrieben:Das Theaterstück von Descartes ist eine einzige Glaubensaussage.
Wenn Du Descartes' Gedanken als Theaterstück bezeichnest, hast Du die Tiefe ontologischen Denkens nicht verstanden - unter diesen Voraussetzungen solltest Du Heidegger NICHT lesen. :lol:

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#828 Re: Descartes und die menschliche Seele

Beitrag von Pluto » Do 3. Nov 2016, 22:48

closs hat geschrieben:Wenn Du Descartes' Gedanken als Theaterstück bezeichnest, hast Du die Tiefe ontologischen Denkens nicht verstanden - unter diesen Voraussetzungen solltest Du Heidegger NICHT lesen. :lol:
Descartes war sicher nicht dumm, aber könnte es sein, dass der junge Descartes (er war noch im Militärdienst als er sein "cogito ergo sum" formulierte) es verkehrt herum sah?
Besser wäre, "Ich lebe, also bin ich".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#829 Re: Descartes und die menschliche Seele

Beitrag von fin » Do 3. Nov 2016, 23:04

-- Trabbi Rennen --

Halman hat geschrieben: ... ja eine gewaltige "Symphonie" von biologischen Prozessen.
fin hat geschrieben: Und ... hast du schon mal darüber nachgedacht, wer besagte Prozesse organisiert, dirigiert und strukturiert?
Halman hat geschrieben: Ja, natürlich. Dies leistet das Gehirn.

Bild

Und wie vollbringt das Gehirn diese Leistungen?
Achtung Schallplatte!

Halman hat geschrieben: Die distributiv kodierten Informationen werden durch Gleichtakt zu kohärenten Mustern zusammengefügt. Für die Synchronisationsphänomene bedarf es also keiner zentralen Instanz, sondern sie werden durch Gleichtakt paralleler Prozesse realisiert.

Oh, tatsächlich - hast du den Sprung wahrgenommen - nein?!
Und wer organisiert, strukturiert und dirigiert diese Prozesse als parallele Erscheinung im Gleichtakt?

Halman hat geschrieben: Hochkomplexe Systeme können selbstorganisierend sein.
Ah verstehe, die einzelnen Informationen formieren sich zu Systemen,
die sich irgendwie selbst organisieren, hochkomplex, (Vermutlich in Latein), versteht sich ;)

Ein echtes Kunststück möchte man meinen und ein Ende der Fahnenstange ist noch nicht in Sicht.

Halman hat geschrieben: Unterstütz wird dies durch ein „hierarchisches“ System neben- und übergeordneter Zentren (Deecke).
Klingt spannend, ja, fast gleichnishaft, als würde ein altes Königreich aufgelöst, der Bolschewismus eingeführt und dezentraliserte Trabbi Kisten in ein Rennen geschickt. Halman, kennst du eigentlich Peter Falk (Columbo) - eine Frage hätte ich noch:

Halman hat geschrieben: Für die Synchronisationsphänomene bedarf es also keiner zentralen Instanz (???)
Wie willst du aus dieser Nummer wieder rauskommen?

fin hat geschrieben:Halman, nimmst du den Sprung in der Schallplatte wahr? Man spricht von Nervenzellen, Schaltkreisen und Komplexität ... und dann ist auf einmal Gedächtnis (Bewußtsein, etc.) vorhanden. Ich frage gerne nocheinmal: nimmst du den Sprung in der Schallplatte wahr?
Halman hat geschrieben: Ja, gewiss. Ich weiß auch, wo der "Sprung in der Schallplatte" zu finden ist. :P

Du hast tatsächlich den Sprung in deiner Schüssel gefunden :D
Dann sollten wir die Gunst der Stunde nutzen und deinen Läsionen den Prozess machen!?

Halman hat geschrieben: Nimm Feuer als Beispiel. Was ist dies für ein Element? - Moment, ist es nicht ein Prozess?

Nein, Halman, Feuer ist ein Element - kein Prozess!
Überleg doch mal ... - oder

Halman hat geschrieben: Versuche es mit einem leichteren Thema. Du bist offenkundig überfordert.

Widmen wir uns den Sparthesen von Pluto.

Pluto Sparlampe hat geschrieben: Geist ist ein Prozess des Gehirns, ...

Wie war das noch?

fin hat geschrieben:Das Medium, mit dessen Hilfe ihr/wir miteinander kommunizieren, nennen wir gemeinhin Sprache. Sie ist keine beliebige Erscheinung, sondern Anlage und Ausdruck einer geistigen Ordnung. Ihre Freiräume entsprechen dem Wesen einer übergeordneten Größe, dessen Ursprung wir nicht kennen. Hinweise sind keine Indizien, etwas können heißt nicht es dürfen, Gesetze ersetzen nicht das Recht, ... und jeder Prozess obliegt (ist immer Ausdruck) einer geistigen Größe.

Darum ist es falsch zu sagen, Geist sei Prozess physischer Vorgänge, sondern wohl eher, daß Prozesse durch Geist aktiviert und in Gang gebracht werden. Alle Prozesse scheinen auf eine geistige Größe hinzuweisen, ob im menschlichen Körper oder in der äußeren Natur, wie auch in sozialen und kulturellen Angelegenheiten des Menschen, sei es Kunst, Technik oder das Gerichtswesen, wo Prozesse eine Rechtsfindung beschreiben!

:thumbup: :idea:

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#830 Re: Adieu

Beitrag von fin » Do 3. Nov 2016, 23:19

-- Anomalien auf Pluto 1&2 --

Pluto hat geschrieben:Schweigen ist Gold! Denn wo Verwirrung herrscht, kann eh nix g'scheites kommen. :mrgreen:

fin hat geschrieben:1) Die Evolution arbeitet nicht!
Pluto hat geschrieben:Stimmt, aber ...
fin hat geschrieben:Warum behauptest du es dann?

Redewendungen ... ?
So so, welche Redewendung spricht denn davon, daß "Evolution arbeitet"?

Weiß du überhaupt was Redewendungen sind?
Hier ein Bespiel: "Herr, laß Hirn regnen." :D

fin hat geschrieben:Überdenkst du deine Beiträge nicht, bevor du sie ins Netz stellst?
Pluto hat geschrieben: Werde bitte nicht wieder albern.
Verstehe ...

fin hat geschrieben:Was heißt hier ja, aber? Welt schließt Natur ein! Heißt: auch die Natur zeigt sich im Überfluß.
Pluto hat geschrieben: Ja.
fin hat geschrieben:Von Sparsamkeit kann gar keine Rede sein...
Hört, hört ... dann führ uns doch bitte ein einziges Beispiel auf, das deine Aussage

Pluto hat geschrieben:Aber die Natur richtet sich nach dem Sparsamkeitsprinzip.
auch belegt!

:Smiley popcorn:

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