Münek hat geschrieben:Es ist mir ein Rätsel, dass Du mit Deiner hohen Intelligenz immer wieder dieses untauglich-blödsinnige "Tautologie-Argument" anbringst.
Weil damit ausgesagt werden soll, dass die Existenz Gottes nicht abhängig ist von Wahrnehmungs-Dogmatismen irgendwelcher Weltanschauungen - wie etwa: "Wenn man Gott nicht naturalistisch messen kann, gibt es ihn nicht". - Da ist die Antwort: Das, was ist (falls es ist), macht seine Existenz davon nicht abhängig.
Münek hat geschrieben:Als sich zum Katholizismus Hingezogener glaubt unser lieber Kurt schon an die Trinität des christlichen (nicht des jüdischen) Gottes - aber nicht so richtig. Da eiert er rum.
Klassisches Beispiel: Differenzierung und Tiefe = Eiern. - Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Diskussionen.
Münek hat geschrieben:Die Trinität ist lediglich eine künstliche Konstruktion der Frühkirche - die sich nach schweren innerkirchlichen Kämpfen durchgesetzt hat.
Durchaus richtig - man hat um eine Chiffre/Ausdrucksform gerrungen, wie man geistige Zusammenhänge der Bibel griffig zusammenfassen soll. - Mir hätte auch eine "Duotät" (Vater/Sohn) gereicht - aber das ist nicht so wichtig. - Wichtig ist, dass Jesus damit nicht nur als Mensch, sondern auch als Gott verstanden wird - dafür gibt es mehrfach ausgeführte logische, ontologische, dialektische Gründe.