Dogmen

Rund um Bibel und Glaube
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Münek
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#411 Re: Dogmen

Beitrag von Münek » So 11. Sep 2016, 01:23

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Deine "Argumente" sind Pseudo-Argumente ohne jeglichen Erkenntniswert...
Solange man "Realität" als wahrnehmungs-abhängige Größe versteht, hast Du möglicherweise recht.
Hat nix mit Wahrnehmung zu tun. Tautologien sind Pseudoargumente und haben keinen Erkenntniswert.

Du versuchst es immer wieder. Es bringt nix...

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:"Substanziell-geistige" Belange in Deinem Sinn waren NIE ein Ding der HKM.
So wird sie ja auch in der Praxis meistens gesehen.
Dann unterlasse doch endlich mal Deine gegenteilige unsinnige Behauptung.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Wie willst du Wissenschaft vermitteln, wenn Du sie im Grundsätzlichen überhaupt nicht kapiert hast?
Gerade weil ich sie kapiert habe...
Komisch. Gerade das wird von Wissenschaftlern hier im Forum bezweifelt...

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Münek
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#412 Re: Dogmen

Beitrag von Münek » So 11. Sep 2016, 01:36

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Es ist trotzdem alles was wir haben.
Natürlich - aber das, was wir notdürftig haben, kann doch unmöglich das Maß dafür sein, was sein darf - oder?
Da das Weihnachtsfest näher rückt: Es DARF alles sein, was Du Dir WÜNSCHST. :)

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Münek
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#413 Re: Dogmen

Beitrag von Münek » So 11. Sep 2016, 01:56

closs hat geschrieben:Natürlich kann man das tun - solange man weiss, dass man sich damit in einem Segment aufhält, das nichts über das Ausmaß dessen, "was der Fall ist", verrät.
Du befindest Dich ja nicht außerhalb dieses "Segments". Und von einer "geistigen Aktivierung", die Du so gern für Dich reklamierst, machen im Übrigen Millionen von Esoterikern und sonstigen Gläubigen weltweit Gebrauch. Also nichts Besonderes. Jedem sein Spi-
ritus. Da wollen wir doch niemanden "geistig-spirituell" ausschließen, nicht wahr? ;)

Das "was der Fall ist", ist die Wirklichkeit, in der wir leben. Es ist die Welt. Das unendliche auseinanderstrebende Universum. Was diese Wirklichkeit insgesamt ausmacht, wissen wir natürlich nicht, werden wir vielleicht nie vollends erfahren.


Nur: Christliche Jenseitsspekulationen sind ein wunschgesteuertes Rumgestochere im Nebel des Grau...des Glaubens. Dieser Glaube beruht auf einem alten Buch. Was dieser Nebel mit der Wirklichkeit zu tun haben soll, also mit dem, "was der Fall ist", erschließt sich mir nicht. Es könnte ja sein! :) Natürlich: Es könnte alles sein - oder auch nicht!
Bei solchen Vorstellungen ist erkennbar der Wunsch der Vater des Gedankens. Von wegen: ewige Seligkeit und Co... :engel: :angel: :engel:
Es gibt eben viele Menschen, die sich mit dem Tod einfach nicht abfinden können und Trost und eine "jenseitige" Hoffnung brauchen...

Machen wir uns nicht vor: Die Illusion, das Wunschdenken liegen unübersehbar dick und fett wie auf einem silbernen Tablett. Unter dem schweren Tablett hechelt die Realität nach Luft...

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#414 Re: Dogmen

Beitrag von closs » So 11. Sep 2016, 08:39

Münek hat geschrieben:Du befindest Dich ja nicht außerhalb dieses "Segments".
Es bleibt bei meinen Gegners im Geist dabei:
Exegese = wenn man die Bibel so versteht, als gäbe es Gott NICHT. - Alles andere ist unredlich.

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#415 Re: Dogmen

Beitrag von Pluto » So 11. Sep 2016, 09:18

closs hat geschrieben:Exegese = wenn man die Bibel so versteht, als gäbe es Gott NICHT. - Alles andere ist unredlich.
Warum ist es unredlich wenn ein Zweifler die Bibel anders auslegt, als du es wünschst?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#416 Re: Dogmen

Beitrag von closs » So 11. Sep 2016, 10:31

Pluto hat geschrieben:Warum ist es unredlich wenn ein Zweifler die Bibel anders auslegt, als du es wünschst?
Das ist doch nicht unredlich. - Redlich ist, wenn man sich seiner Voraussetzungen bewusst ist, unter denen man auslegt.

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#417 Re: Dogmen

Beitrag von Pluto » So 11. Sep 2016, 10:38

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Warum ist es unredlich wenn ein Zweifler die Bibel anders auslegt, als du es wünschst?
Das ist doch nicht unredlich.
Ah...!
Dann bin ich beruhigt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Anton B.
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#418 Re: Dogmen

Beitrag von Anton B. » So 11. Sep 2016, 16:35

closs hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Und Wissen ist nunmal nicht als Erkenntnis der "realen wahren Wirklichkeit hinter allem" definiert, sondern als das, was "vernünftig begründet werden kann".
Gefällt mir gut - wie mir Deine differenzierte Art, mit Wissenschaft umzugehen, eh gut gefällt. Um so mehr verwundere ich mich, dass Du mir in wichtigen Punkten so hartnäckig widersprichst. - Wo liegt das Missverständnis?
Die "differenzierte Art" resultiert doch aus meiner genauen Aufdröselung, ausgehend vom Terminus "Wissen", was Wissen und Wissenschaft ist, wie sie vorgeht und was sie aussagen kann. Dabei sind das alles ja auch gar nicht des Antons eigene Gedanken. Nein, er gibt eigentlich nur den Erkenntnisstand der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie über Wissen und Wissenschaft wieder.

Im Grunde unterstützt diese Darstellung genau Dein Anliegen, die "Zuständigkeit" der Wissenschaften abzugrenzen.

Dafür bekomme ich des öfteren ein großes Lob von Dir. Ein ums andere Mal aber schließt sich bei Dir die Forderung an, Wissenschaft müsse mehr als das sein. Sie müsse "die" "reale wahre Wirklichkeit hinter allem" erkenne und darstellen. Und sofort hast Du gerade die gelobte Abgrenzung wieder nieder gerissen. Denn Dir verlangt innerlich nach einer holistischen Erkenntnis, gemäß der -- wie auch immer -- Wissen und Glaube sich konsistent zueinander verhalten.

Du hattest als Illustration ja dieses schöne Beispiel der "Dimensions-Lebewesen" gebracht, die gemäß der Dimensionen, in denen sie Leben, bezüglich eines Gegenstandes verschiedenes sehen, aber das Gesehene, sofern man um die Dimensionen weiß, doch kompatibel miteinander ist.

Es tut mir leid, Dich da zu enttäuschen, aber Aufgrund der Eigenständigkeit der Kategorien von "Wissen" und "Glauben" kenne ich zumindest keinen erfolgversprechenden Ansatz, wie diese Kompatibilität formal und sachlich hergestellt werden kann.

Du glaubst offensichtlich, über das Postulat einer "realen, wahren Wirklichkeit hinter allem" den gemeinsamen Bezugspunkt gefunden zu haben. Im übrigen ist das auch der gemeinsame Bezugspunkt von Roland und anderen hier im Forum. Es ist aber nun mal nicht der Bezugspunkt von Wissenschaft.

closs hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Vielleicht musst auch Du als Wissens-Konsument Dein Wissen aufmöbeln, was Wissenschaft ist und was Wissenschaft sagen kann.
Genau das versuche ich doch ständig erfolglos zu vermitteln - mit Threads wie "Sein und Wahrnehmung", etc. - Mir tritt aber eine - dogmatische - Haltung entgegen, als sei "Wissenschaft" der Monopol-Statthalter "dessen, was der Fall ist".
Siehe oben!

closs hat geschrieben:Warum können sich die durchschnittlichen Vertreter der Wissenschaft nicht dazu durchringen zu sagen:
"Wir haben eine kulturelle Tradition für das, was man heute unter 'Vernunft' versteht. In diesem Sinn können wir von der Wirklichkeit einiges 'vernünftig" begründen - incl. intersubjektiv resp. objektiv". - Hinzufügen müssten sie, tun es aber oft nicht: "Selbstverständlich ist uns klar, dass damit das, was wirklich ist, keineswegs methodisch beschnitten wird - wir können nur 'unseren' Teil positiv vertreten und gut begründen. Ist eine ganze Menge - aber mehr auch nicht".
Wie sollen sie es Dir vermitteln, wenn ich es hier mit meiner Ausdauer nicht kann?

closs hat geschrieben:Warum kommt das nicht? Warum kommen an dessen Stelle Ideologisches und Dogmatisches?
Und wie sollen sie es Dir vermitteln, wenn Du selber einen Anspruch an Wissenschaft hast, der die Grenzen dessen, was wir unter Wissenschaft verstehen, sprengt? Ich habe so ein wenig das Gefühl, Du projezierst Dein Verständnis von dem, was Wissenschaft sein soll, in die Gemeinde der Wissenschaftler zurück.

closs hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben: Die RKK pflegt halt nicht die Erwartungshaltung anderer, die in der Ankunft des Reiches Gottes ein singuläres, kurzfristiges Ereignis sehen.
Eben - sehr vernünftig. - Und die RKK kann dies biblisch sehr gut begründen. - Wie kann es dann passieren, dass unter dem Deckmantel der Wissenschaft ein Quasi-Fakten-Satz entstehen kann wie "Jesus hatte eine (singuläre, zeitnahe) Naherwartung"?
Äh! In der empfohlenen Literatur wird die Naherwartung Jesu aber zumindest etwas anders dargestellt. Und selbst, wenn sie Jesus genau die Naherwartung als singuläres Ereignis zuschreiben würden, was ist der Unterschied zu dem, was sich in der Geschichte des Glaubens und der Kirche manifestiert? Es war ja nun wirklich zu einer Auseinandersetzung mit der nicht "offensichtlich nicht eingetretenen Parusie" gekommen, weil die frühen Christen die Botschaft Jesu genau so verstanden hatten, wie Du der HKM unterstellst, dass sie es vermittelt.

closs hat geschrieben:Oder meinst Du, dass Kant sich für "un-vernünftig" hält, wenn er erkennt, dass es jenseits "der Vernunft" etwas gibt, was die Vernunft überschreitet? Ganz sicher nicht. - Aber heute wird es so dargestellt: Man verwechselt "un-vernünftig" mit "über-vernünftig".
Also ich übersetze "jenseits der Vernunft" erstmal einfach mit "außerhalb der Vernunft".
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#419 Re: Dogmen

Beitrag von NIS » So 11. Sep 2016, 16:58

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#420 Re: Dogmen

Beitrag von closs » So 11. Sep 2016, 17:45

Anton B. hat geschrieben:Sie müsse "die" "reale wahre Wirklichkeit hinter allem" erkenne und darstellen. Und sofort hast Du gerade die gelobte Abgrenzung wieder nieder gerissen. Denn Dir verlangt innerlich nach einer holistischen Erkenntnis, gemäß der -- wie auch immer -- Wissen und Glaube sich konsistent zueinander verhalten.
Da geht einiges durcheinander:

I.
Nein, jegliche Wahrnehmung, auch wissenschaftliche Wahrnehmung, kann nur möglichst authentisch, also im Rahmen der selbst-gesetzten Methodik "der realen Wirklichkeit hinter allem" nahekommen - mehr nicht. Wissenschaft kann nicht einmal überprüfen, ob sie der "realen Wirklichkeit" gegenüber authentisch ist, sondern nur überprüfen, ob sie ihrer Methodik gerecht wird.

Allerdings reicht dies für den "Alltagsgebrauch" der Naturwissenschaft, da die Methodik ja wirklich gut ist. Sie ist gut für das Naturalistische (aber selbst das ist ein Glaube meinerseits). Descartes hat alles Notwendige dazu gesagt, gilt aber heute als "überholt", weil er der Selbstgerechtigkeit naturalistischer Philosophien im Wege steht.

II.
Ja, Wissen und Glauben sind im Idealfall konsistent, indem beide dann zu Eins werden, wenn der Mensch "erkennt, wie er erkannt ist" (1.Kor. 13,12). - Aber sie sind nie im Dasein als konsistent überprüfbar, sondern nur glaubbar.

Anton B. hat geschrieben:Es tut mir leid, Dich da zu enttäuschen, aber Aufgrund der Eigenständigkeit der Kategorien von "Wissen" und "Glauben" kenne ich zumindest keinen erfolgversprechenden Ansatz, wie diese Kompatibilität formal und sachlich hergestellt werden kann.
Zustimmung - das strebe ich auch nicht an. - Denn diese Kompatibilität ist nur geistig erschließbar (und hier könnte man sogar sagen: "kanonisch erschließbar").

Dies ist keine Niederlage, sondern (aus meiner Glaubenssicht) ein Faktum, das man aber als solches immer im Auge behalten sollte - im Sinne von: "Jede menschengemachte Methodik ist nicht mehr als ein organisierter Wahrnehmungs-Versuch, der a) SEINE Grenzen hat und b) nie "das, was wirklich das Fall ist" zu seiner abhängigen Größe machen darf.

Wir müssen doch gar nicht alles wissen können - wir sollen uns vielmehr bewusst bleiben, wie wenig das Viele ist, was wir wissen.

Anton B. hat geschrieben:Du glaubst offensichtlich, über das Postulat einer "realen, wahren Wirklichkeit hinter allem" den gemeinsamen Bezugspunkt gefunden zu haben.
Ja, richtig beobachtet. - Doch - Achtung! - NICHT in dem Sinn, dass damit alle Probleme gelöst sind, sondern dass damit ein prinzipiell unlösbares Problem offengelegt wird.

Der Bezugspunkt ist derselbe - in der Tat. - Aber dieser Bezugspunkt ist für uns nicht wahrnehmungs-mäßig erreichbar - prinzipiell. Warum? - Weil es keine absolute Methodik gibt. - Nehmen wir ein einfaches und hier längst eingeführtes Beispiel: Naherwartung:

Die HKM kommt nach ihren Regeln (möglicherweise) zum Ergebnis: Jesus hatte eine Naherwartung. - Der korrekte Satz lautet also: "Nach unserer Methodik hatte Jesus eine Naherwartung". - Die Systematische Theologie/die kanonische Exegese kommt möglicherweise zum Ergebnis: Jesus hatte KEINE Naherwartung. - Der korrekte Satz lautet also hier: "Nach unserer Methodik hatte Jesus KEINE Naherwartung".

Der Bezugspunkt zu beidem ist Jesus selbst: Hatte er nun selber eine Naherwartung oder nicht (er hatte sicherlich nicht beides gleichzeitig). - Dies wäre die "reale, wahre Wirklichkeit hinter allem" (ich würde präzisieren: "hinter allen methodischen Wahrnehmungs-Ansätzen"). - Und diese Wirklichkeit lautet entweder "ja" oder "nein" - und ist methodisch/menschlich/ wahrnehmungs-mäßig nicht verifizierbar/falsifizierbar/nachweisbar/etc.

Und hier glaube ich, dass die Theologen ehrlicher und intellektuell anspruchsvoller sind, wenn sie sagen: "Unsere Aussage NEIN (zur Naherwartungs-Frage) gilt nur vor dem Hintergrund unserer philosophischen/theologischen/exegetischen Erkenntnissen UND unseres Glaubens, dass es Gott gibt und er in Jesus wirkt. - Wir erkennen also unsere Setzungen, die uns - nichtsdestoweniger auf systematischem Weg - zu unserem Ergebnis führen".

Wissenschafts-Vertreter sind diesbezüglich oft unehrlicher bzw. intellektuell weniger anspruchsvoll, wenn sie sagen: "Wir sind ergebnisoffen - wir haben keine Satzungen". - Denn dieser Satz ist schlicht falsch.

Anton B. hat geschrieben:Und wie sollen sie es Dir vermitteln, wenn Du selber einen Anspruch an Wissenschaft hast, der die Grenzen dessen, was wir unter Wissenschaft verstehen, sprengt?
Genau das Gegenteil ist mein Ansinnen: Die Wissenschaft auf das beschränken, was ihre Grenzen sind.

Anton B. hat geschrieben:Also ich übersetze "jenseits der Vernunft" erstmal einfach mit "außerhalb der Vernunft".
Kann man machen, ist aber leicht missverständlich. - Denn Du wirst nicht lange warten müssen, bis einer kommt und meint, damit sei gemeint: "Der Vernunft nicht gewachsen" im Sinne von "Hintendran". - Genau so ist es aber nicht gemeint.

Nehmen wir uns die Quantenmechanik vor: Meinst Du, dass Dinge, die laut Physikern dort nicht vernünftig erklärt werden können, bedeuten, dass sie deshalb "esoterisch" sind? - Oder könnte es nicht vielleicht sein, dass das, was der Mensch als "Vernunft" versteht, nur ein kleiner Teil dessen ist, was "Vernunft" "ist"? - Letzterer Gedankengang ginge wahrscheinlich in die richtige Richtung.

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