Die wissenschaftliche Methode ist universell...

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Pluto
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#41 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Pluto » So 14. Aug 2016, 22:05

2Lena hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ist doch Adam auch nur eine Legende.
Das ist schon mal eine Unredlichkeit, lieber Pluto.
I-wo... Ich halte lediglich dagegen, und erwarte Belege von den Behauptenden.
Welche konkreten Hinweise gibt es denn, dass Adam keine Legende ist?

2Lena hat geschrieben:Wo bleibt da dein "ich weiß, dass ich nichts weiß" und ein Wunsch nach einer Forschung?
Weißt du es besser liebe 2Lena?

2Lena hat geschrieben:Du denkst - darüberhinaus - weil die Bibel in dem Punkt "nicht wahr sei", stimme sie anderswo auch nicht.
Richtig. Die Bibel ist ein Buch voller Weisheiten, aber wenn es um Fakten geht, da hat sie ein Riesenproblem.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#42 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von 2Lena » So 14. Aug 2016, 22:10

Pluto hat geschrieben:Welche konkreten Hinweise gibt es denn, dass Adam keine Legende ist?
Da haben wir z.B. die Abstammungskunde der Gotengeschichte. Sie listet all die Völker des späteren Europas auf - teilweise als Abkommen von Noah und ihren Söhnen.

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#43 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Pluto » So 14. Aug 2016, 22:52

2Lena hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Welche konkreten Hinweise gibt es denn, dass Adam keine Legende ist?
Da haben wir z.B. die Abstammungskunde der Gotengeschichte. Sie listet all die Völker des späteren Europas auf - teilweise als Abkommen von Noah und ihren Söhnen.
Irrelevant. Ist auch Teil des Mythos.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#44 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von 2Lena » Mo 15. Aug 2016, 15:24

Abstammungen sind keine Mythen ...

Bitte, lies (das steht ganz einfach) als die Beschreibungen, Herkunft, Siedlungsgebiete und Namen germanischer Stämme.

Die gotischen Herrscher hatten nach dem Zusammenbruch Roms aus dort vorhandenen Kenntnissen ein Werk erstellen lassen, das ihre Herkunft zeigt.

Lies mal antike Schreiber!
Dann vergeht dein Fimmel "Mythen" ...

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#45 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Kingdom » Mo 15. Aug 2016, 16:04

Pluto hat geschrieben: Och... es gibt immer und überall Schwarze Schafe.

Das stimmt Pluto, überall sind sie aber nicht überall wird Busse getan darüber.


Aber offenbar warst du noch nie an einem wissenschaftlichen Kongress, gell Kingdom? Denn dort findest du sie, die Demut.

Nun, ich denke Demut findet man dort wo die Menschen auf die Knie gehen, wäre mir neu das dies an Wissenschaftlichen Kongressen passiert. Aber sicher weiss ich das es auch Wissenschaftler gibt die diese Demut haben.

Ja das weiß ich schon lange.
Das was wir jedem Hund und jedem Pferd gönnen, die Gnadenspritze bleibt dem Mensch verwehrt.

Vielleicht wäre die ja gar nicht nötig, wenn man nicht mit viel Zauberei in Dinge eingreifen würde, wo man besser nicht eingreifen würde. Das war mein Punkt.

Welche anderen Gründe denn?
Stichwort fortgeschrittene Sünde und weniger fortgeschrittene Sünde haben Auswirkungen auf die Erkenntnis.

Kann man das belegen?
Ansonst sind das Märchen für Kinder!

Nun gut wenn du Historische Berichte als Märchen bezeichnest nur weil Du keinen anderen Beweis dafür hast liegt es an Dir. Trotzdem könntes du ja mal überlegen für was wurden denn solche Märchen geschrieben die nicht mehr beinhalten als einen Ahnenstamm?


Kein Wunder.... Ist doch Adam auch nur eine Legende.

Ich dachte die Wissenschaft kann nichts festlegen wenn sie keinen Beweis dafür hat. Mein Punkt war Pluto, sie weiss nicht was vor 7000 Jahren mit Adam war aber sie will wissen was vor Millionen Jahren war.

Leere Drohungen, mein Lieber... :lol:
Man braucht nicht an das Reich Gottes zu glauben, um ein guter Mensch zu sein.

War eher der Hinweis, das Du genau wie in der Bibel beschrieben nichts weisst. Zum zweiten das hat Adam auch schon geglaubt und was haben wir beide daraus geerbt?

Es ist nicht, und war noch nie, Aufgabe der Wissenschaft, das zu erforschen.

Das heisst für mich als Antwort, wer ans Ziel kommen will, der braucht nicht unbedingt alle Möglichkeiten mit ein zu beziehen und kann getrost weglassen was im gerade genehm oder unangenehm ist. Deshalb ist für mich schon klar warum da so ein breiter Graben der der Dunkelheit jedes Lichtfünklein verschluckt.

Lg Kingdom

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#46 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Pluto » Mo 15. Aug 2016, 17:24

Kingdom hat geschrieben:Nun, ich denke Demut findet man dort wo die Menschen auf die Knie gehen, wäre mir neu das dies an Wissenschaftlichen Kongressen passiert. Aber sicher weiss ich das es auch Wissenschaftler gibt die diese Demut haben.
Seit wann muss man sich hinknien um Demut zu zeigen?
Ich sprach von geistiger Demut.

Kingdom hat geschrieben:
Ja das weiß ich schon lange.
Das was wir jedem Hund und jedem Pferd gönnen, die Gnadenspritze bleibt dem Mensch verwehrt.
Vielleicht wäre die ja gar nicht nötig, wenn man nicht mit viel Zauberei in Dinge eingreifen würde, wo man besser nicht eingreifen würde. Das war mein Punkt.
Verstehe.
Mein Punkt war: Das Erbarmen mit den Tieren.

Kingdom hat geschrieben:Nun gut wenn du Historische Berichte als Märchen bezeichnest nur weil Du keinen anderen Beweis dafür hast liegt es an Dir.
Ich will auch gar nichts beweisen.
Du bist derjenige, der gefordert wird "Beweise" zu liefern. Kannst du das?

Wer glaubt in der heutigen Zeit noch an Zeus oder an zehntausende anderer Götter welche die Menschen im Laufe der Geschichte erfunden haben? Erachten wir nicht Skepsis als hinreichenden Beleg, dass es heute keine genügenden Gründe gibt an Zeus zu glauben?
Was bitte soll also am Gott Abrahams und Noahs so besonders sein dass er ein gesonderte Behandlung rechtfertigt?

Kingdom hat geschrieben:
Kein Wunder.... Ist doch Adam auch nur eine Legende.
Ich dachte die Wissenschaft kann nichts festlegen wenn sie keinen Beweis dafür hat. Mein Punkt war Pluto, sie weiss nicht was vor 7000 Jahren mit Adam war aber sie will wissen was vor Millionen Jahren war.
Abgesehen, davon, dass die Bibel das auch nicht kann, beruft sich die Archäologie auf tausende Funde und postuliert so den Beginn der Menschheit vor mindestens hunderttausend Jahren.
Was hast du denn dagegen zu halten? Letztlich doch nur ein paar Worte in einem alten anonymen Buch.
Eine Legende, mehr ist das nicht.

Kingdom hat geschrieben:
Man braucht nicht an das Reich Gottes zu glauben, um ein guter Mensch zu sein.
War eher der Hinweis, das Du genau wie in der Bibel beschrieben nichts weisst.
Kingdom hat geschrieben:Zum zweiten das hat Adam auch schon geglaubt und was haben wir beide daraus geerbt?
Nichts, denn so lange wie du keinen Hinweis auf die Existenz der Fantasiegestalt Adam nicht belegen kannst, bleibt er ein Mythos.

Kingdom hat geschrieben:Das heisst für mich als Antwort, wer ans Ziel kommen will, der braucht nicht unbedingt alle Möglichkeiten mit ein zu beziehen und kann getrost weglassen was im gerade genehm oder unangenehm ist. Deshalb ist für mich schon klar warum da so ein breiter Graben der der Dunkelheit jedes Lichtfünklein verschluckt.
Welches Ziel denn? Ist das Leben ein Wettlauf der Gerechtigkeit?
Wir sind nun mal auf der Erde, und trachten, jeder für sich nach seinem Wohlbefinden. Wir haben gelernt, was anderen nicht schadet, das tue ruhig.
So steht es auch in der Goldenen Regel, nicht wahr?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#47 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Kingdom » Mo 15. Aug 2016, 19:01

Pluto hat geschrieben: Seit wann muss man sich hinknien um Demut zu zeigen?
Ich sprach von geistiger Demut.

Wo ist Geistige Demut, wenn man Gott nicht ehrt?

Ich will auch gar nichts beweisen.
Du bist derjenige, der gefordert wird "Beweise" zu liefern. Kannst du das?

Wieso müsste ich Pluto, die Behauptung das Adam nur ein Märchen sei, kam nicht von mir. Ich glaube das es keines ist, das reicht mir in dem Fall. Du aber sagst es ist eines, somit liegt wo die Beweislast?

Wer glaubt in der heutigen Zeit noch an Zeus oder an zehntausende anderer Götter welche die Menschen im Laufe der Geschichte erfunden haben? Erachten wir nicht Skepsis als hinreichenden Beleg, dass es heute keine genügenden Gründe gibt an Zeus zu glauben?
Was bitte soll also am Gott Abrahams und Noahs so besonders sein dass er ein gesonderte Behandlung rechtfertigt?

Zeus kann keine Verheissungen erfüllen. Was meinst du war warum ich nicht auf Zeus, Allah oder sonst einen Götzen höre. Weisst Du das Pluto?

Abgesehen, davon, dass die Bibel das auch nicht kann, beruft sich die Archäologie auf tausende Funde und postuliert so den Beginn der Menschheit vor mindestens hunderttausend Jahren.
Was hast du denn dagegen zu halten? Letztlich doch nur ein paar Worte in einem alten anonymen Buch.
Eine Legende, mehr ist das nicht.

Einen Lebendigen Gott, welche auch Du kennen lernen könntest, wenn Du hören könntest, warum Du nicht hörst. Zudem sind Funde welche man aufgrund von Menschlichen Thesen (Konstrukten) auf etwas datiert, nichts als Menschliche Annahmen. Menschliche Annahmen sind wenn sie nicht der endgültigen Wahrheit ensprechen auch nicht mehr als ein Märchen an das man gerne glauben möchte aber den endgültigen Beweis dafür eben nicht hat. Was darüber hinaus ginge wäre ja nicht Wissenschaft.

Überleg Dir mal warum die Geschlechtsregister im Märchenbuch, einen Zusammenhang bis auf Jesus hinweisen und wir heute nach der Geburt Jesus zeugen sein können, das sie darauf hinwiesen? Zumindest ist bewiesen, das die Schriftrollen vor Jesus geschrieben wurden.

Nichts, denn so lange wie du keinen Hinweis auf die Existenz der Fantasiegestalt Adam nicht belegen kannst, bleibt er ein Mythos.

Nun bewiesen ist, das Du und ich nicht in EDEN leben und bewiesen ist das Du vom Reich Gottes nichts weisst und der Mensch über den Tod keine Macht hat. Bewiesen ist auch das der Tod von dem die Bibel spricht, wir beide nicht leugnen können. Bewiesen ist das jeder Mensch der von den Werken Adams umkehrt, die Verheissung von Gott persönlich bekommen hat, das er erkennen wird. Pluto was meinst Du was Christus damit meinte:

Joh 8:32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!

Was meinst Du wäre passiert, wenn niemand erkannt hätte und niemand diese Freiheit erfahren hätte? Wir wären alle noch gebunden in der Dunkelheit.


Bewiesen ist das Du nach Beweisen fragst aber wenn man Dir den Weg dorthin aufzeigt, Du nicht bereit bist in zu gehen. Das kann ich respektieren aber ich sage solches führt nicht weiter. Das ist ein drehen im Kreis.

Stell Dir vor Pluto: Wenn ein Schüler einen Beweis vom Lehrer/Professor wünscht, der Lehrer zeigt ihm auf wie er diesen selbst erlangen kann und der Schüler danach ständig sagt: Sorry ich bin nicht bereit diesen Weg zu gehen und meine Hausaufgaben zu machen, wie weit würde ein solcher Schüler kommen mit diesem Verhalten, wenn er am Ende dann noch sagen würde, der Lehrer ist Schuld das ich den Beweis nicht habe und weil ich diesen nicht habe, gibt es diesen nicht. Weisheit?

Welches Ziel denn? Ist das Leben ein Wettlauf der Gerechtigkeit?

Die Welt ist nicht Gerecht. Das Leben wird aber am Ende jedem seinen Gerechten Lohn geben. Wer dem Tod dient, wird den Tod erhalten, wer dem Leben dient, wird Gemeinschaft mit dem Leben haben, schon hier und heute.

Ich bin das Leben und weiter sagte dergleiche:

Mt 28:20 .....Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Mit wem ist er und mit wem nicht?

Wir sind nun mal auf der Erde, und trachten, jeder für sich nach seinem Wohlbefinden. Wir haben gelernt, was anderen nicht schadet, das tue ruhig.
So steht es auch in der Goldenen Regel, nicht wahr?

Angenommen ich weiss die Wahrheit nicht und verkünde anderen die Unwahrheit und einer glaubt mir und verliert dadurch sein leben, wem habe ich mein Leben lang gedient dem Guten oder dem Bösen? Hat dieser die Goldene Regel befolgt? Sind nicht gerade die gescheitert welche ohne Gott glaubten alle Regeln zu halten, inklusive der Goldenen aber denn der sie wirklich hielt, den erkannten sie nicht? Ist nicht schon Adam ob Märchen oder nicht gerade daran gescheitert?

Lg Kingdom

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#48 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Pluto » Mo 15. Aug 2016, 23:52

Kingdom hat geschrieben:Wo ist Geistige Demut, wenn man Gott nicht ehrt?
Ich verstehe nicht.
Was genau hat geistige Demut mit Gott zu tun?

Kingdom hat geschrieben:Wieso müsste ich Pluto, die Behauptung das Adam nur ein Märchen sei, kam nicht von mir. Ich glaube das es keines ist, das reicht mir in dem Fall. Du aber sagst es ist eines, somit liegt wo die Beweislast?
Immer noch bei dir, denn ich habe tausende Funde der Paläontologie die meine Version stützen.

Kingdom hat geschrieben:Zeus kann keine Verheissungen erfüllen. Was meinst du war warum ich nicht auf Zeus, Allah oder sonst einen Götzen höre. Weisst Du das Pluto?
Aber JHWH oder Jesus können das?
Weißt du wie viele Götter in der Geschichte der Menschheit schon angebetet wurden?

Kingdom hat geschrieben:Überleg Dir mal warum die Geschlechtsregister im Märchenbuch, einen Zusammenhang bis auf Jesus hinweisen und wir heute nach der Geburt Jesus zeugen sein können, das sie darauf hinwiesen? Zumindest ist bewiesen, das die Schriftrollen vor Jesus geschrieben wurden.
Ja. Das wollte ich schon immer jemanden fragen...
Wie kommt es, dass die meisten Menschen nicht einmal die Namen ihrer Urgroßväter kennen, geschweige denn mehrere Generationen zurück.

Kingdom hat geschrieben:Nun bewiesen ist, das Du und ich nicht in EDEN leben und bewiesen ist das Du vom Reich Gottes nichts weisst und der Mensch über den Tod keine Macht hat.
Ja. ber auch du weißt nichts vom "Reich Gottes", sondern du vermutest nur.

Kingdom hat geschrieben:Pluto was meinst Du was Christus damit meinte:

Joh 8:32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!

Was meinst Du wäre passiert, wenn niemand erkannt hätte und niemand diese Freiheit erfahren hätte? Wir wären alle noch gebunden in der Dunkelheit.
Warum wäre irgend etwas passiert?

Kingdom hat geschrieben:Stell Dir vor Pluto: Wenn ein Schüler einen Beweis vom Lehrer/Professor wünscht, der Lehrer zeigt ihm auf wie er diesen selbst erlangen kann und der Schüler danach ständig sagt: Sorry ich bin nicht bereit diesen Weg zu gehen und meine Hausaufgaben zu machen, wie weit würde ein solcher Schüler kommen mit diesem Verhalten, wenn er am Ende dann noch sagen würde, der Lehrer ist Schuld das ich den Beweis nicht habe und weil ich diesen nicht habe, gibt es diesen nicht. Weisheit?
Nee. Ich sehe darin keine Weisheit, sonder nur Unsinn. Wenn der Lehrer meint, der Weg sei richtig, dann soll er vorangehen und dem Schüler den Weg zeigen.

Kingdom hat geschrieben:Die Welt ist nicht Gerecht.
Ganz meine Meinung.
Also machen wir das Beste draus, so lange wir können. ;)

Kingdom hat geschrieben:Das Leben wird aber am Ende jedem seinen Gerechten Lohn geben.
Das glaube ich nicht. Woher willst du es überhaupt wissen? Vielleicht ist es nur ein leeres Versprechen.

Kingdom hat geschrieben:Wer dem Tod dient, wird den Tod erhalten, wer dem Leben dient, wird Gemeinschaft mit dem Leben haben, schon hier und heute.
Religionen haben schon immer mit Versprechen gehandelt, die man nicht überprüfen kann.

Kingdom hat geschrieben:Ich bin das Leben und weiter sagte dergleiche:

Mt 28:20 .....Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Mit wem ist er und mit wem nicht?
Mit Keinen von uns.

Wir sind nun mal auf der Erde, und trachten, jeder für sich nach seinem Wohlbefinden. Wir haben gelernt, was anderen nicht schadet, das tue ruhig.
So steht es auch in der Goldenen Regel, nicht wahr?

Kingdom hat geschrieben:Angenommen ich weiss die Wahrheit nicht und verkünde anderen die Unwahrheit und einer glaubt mir und verliert dadurch sein leben
Von welcher Wahrheit sprichst du? Wahrheit gibt es nicht, und erst recht nicht, wenn sie von einem alten Buch "ge-offenbart" wurde.

Kingdom hat geschrieben:wem habe ich mein Leben lang gedient dem Guten oder dem Bösen?
Keine Ahnung.
Eines weiß ich: Gut und Böse sind immer nur im Auge des Betrachters.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

2Lena
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#49 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von 2Lena » Di 16. Aug 2016, 08:00

Pluto hat geschrieben: Was genau hat geistige Demut mit Gott zu tun?
Es hat mit Wissen zu tun ...
Je mehr davon da ist, desto "demütiger" wird der Mensch - zwangsläufig.

Angenommen, du entdeckst z.B. wie ein Entwicklungszyklus von Zitronensäure geht, hast aber zugleich im Kopf, dass dieses Wissen seit unendlicher Zeit vorhanden ist (sonst würde das nicht nach Regeln entstehen können).

Du schreibst: "ich habe tausende Funde der Paläontologie die meine Version stützen."
Sammelst du Knochen?

Aber, was beweisen schon die Knochen, wenn es vor der Zeit unserer Vorstellungen zahllose Erdumwandlung gab?

Es mag (in deiner Weltsicht) so aussehen, als hätten die Menschen zahllose Götter angebetet in der Vergangenheit (und sich dabei geirrt). Der Satz stammt vermutlich aus der "christlichen Predigt", die alles Heidentum aus unseren Landen gewaltsam verbannt hatte. Liest du jedoch (Entschuldigung, wieder dieser Befehl :-( etwas von den alten Mythen, die es mal in unseren Landen auch gab - diesmal jedoch mit mehr Wissen um die Entstehungsgeschichte der Erde, so kommt dir die germanische Geschichte von der Weltentstehung gar nicht mehr "fremd" vor. Es ist halt nur bloß ein seltsam ausgedrücktes winziges Teilstück, dem jede "wissenschaftliche Stütze" ermangelt. Es kommt dir dann, wenn dir diese Entwicklung etwas sagt - auch nicht fremd vor, dass Titanen auf der Erde lebten. Nimmst du jedoch die momentane "Bruchstücke" als Nonplusultra (obgleich es das nicht ist, sondern nur in mancher Hinsicht der Versuch) dann ... ich brauch doch nicht weiter zu erklären, was dann an unsinnigem Quatsch herauskommt - oder?

Bleiben wir bei "Zeus", dem "Verschnitt" einer Erklärung ... der entstand, weil man die eigenen Vorstellungen über einen Gott nicht mit den ganz richtigen Ideen im Kopf in Verbindung brachte. Trotzdem brachte das Volk weit mehr Verehrung auf, denn ein jüdischer Schriftgelehrte, der das "gelernt" hatte was richtig war. So mancher lag trotz "Durchblick" (aber mit seiner eigenen fehlerhaften Meinung) voll daneben, wenn er Gott erklären sollte.

Nimm mal "Allah", den Moslem verehren und trotzdem nicht wissen, was ihre Schriften "eigentlich" aussagen. Sie machten "Rückschrittliches". Dabei kannten sie doch mal Lehren von Entwicklung (allah ist u.a. hochkommen, entwickeln).

Die Folgeerklärungen - was passiert, wenn mangelhafte Lehrkräfte unstimmiges Teilwissen weitergeben (und das als "Wissenschaft" ausgeben) die erspare ich mir preiszugeben, sowie auch die Reaktion der Schüler darauf .... Das ist nämlich bei uns der Alltag, über den wir grad herumdiskutieren.

Sollte da das bisschen an Wissen geleugnet werden ... oder besser endlich mal richtig restauriert sein?

Pluto
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#50 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Pluto » Di 16. Aug 2016, 10:30

2Lena hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Was genau hat geistige Demut mit Gott zu tun?
Es hat mit Wissen zu tun ...
Je mehr davon da ist, desto "demütiger" wird der Mensch - zwangsläufig.
Eben.
Aber mir scheint, auch du warst noch nie auf einem wissenschaftlichen Kongress.
Dort findest du die eine riesige Ansammlung demütiger Menschen.

2Lena hat geschrieben:Angenommen, du entdeckst z.B. wie ein Entwicklungszyklus von Zitronensäure geht, hast aber zugleich im Kopf, dass dieses Wissen seit unendlicher Zeit vorhanden ist (sonst würde das nicht nach Regeln entstehen können).

Du schreibst: "ich habe tausende Funde der Paläontologie die meine Version stützen."
Sammelst du Knochen?

Aber, was beweisen schon die Knochen, wenn es vor der Zeit unserer Vorstellungen zahllose Erdumwandlung gab?
Und was genau hat Zitronensäure mit Paläontologie zu tun?

2Lena hat geschrieben:Es mag (in deiner Weltsicht) so aussehen, als hätten die Menschen zahllose Götter angebetet in der Vergangenheit (und sich dabei geirrt).
Es ist Fakt. Willst du eine Liste? Es sind Tausende.

2Lena hat geschrieben:Bleiben wir bei "Zeus", dem "Verschnitt" einer Erklärung ... der entstand, weil man die eigenen Vorstellungen über einen Gott nicht mit den ganz richtigen Ideen im Kopf in Verbindung brachte. Trotzdem brachte das Volk weit mehr Verehrung auf, denn ein jüdischer Schriftgelehrte, der das "gelernt" hatte was richtig war. So mancher lag trotz "Durchblick" (aber mit seiner eigenen fehlerhaften Meinung) voll daneben, wenn er Gott erklären sollte.
Wusstest du, dass der Glaube an den großen Zeus, fast 5000 Jahre dauerte? Wie alt ist das Christentum? Wie alt der Islam?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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