Nun... so schwer ist das gar nicht. Wenn man den Worten Jesu nicht trauen kann, dann ist doch das ganze NT für die Katz'.closs hat geschrieben:Wenn man hierin sicher sein könnte, wäre das sicherlich ein erster Schritt.Pluto hat geschrieben: Wenn sie den Wortlaut Jesus' für nachfolgende Generationen niederschrieben, genügt das vollauf.
Wenn man sich nur auf den einen Satz verlassen würde, dann ja. Aber es gibt weitaus mehr Sätze von Jesus, die auf eine Naherwartung schließen lassen.closs hat geschrieben:Wenn ich sehe, wie der Satz "Das Himmelreich ist nah", der aus meiner Sicht extrem klar ist, ganz anders im Sinne einer Naherwartung interpretiert wird, gibt es da offenbar viel misszuverstehen.
Das ist weder logisch noch plausibel begründbar, aber du darfst es noch einmal versuchen.closs hat geschrieben:Aus meiner und aus kirchlich-theologischer Sicht ist dies gut begründbar falschPluto hat geschrieben:Jesus hatte eine Naherwartung
Auch jahrhunderte lange Tradition kann falsch sein. Ich erinnere da nur an Galilei.closs hat geschrieben:Besprich das mal mit einem Jesuiten mit ihrer jahrhundertelangen universitären Tradition.Pluto hat geschrieben:Irgendwie muss man schon meinen, dass die versammelte Mannschaft des Klerus in der rkK den Kopf in den Sand steckt
Auf welche "großen Zusammenhänge" geht man da nicht ein?closs hat geschrieben:Was von einigen heute als "Forschung" bezeichnet wird, beschränkt sich auf methodische Möglichkeiten und geht nicht auf große Zusammenhänge ein.
Was gibt es bei der Naherwartung denn noch zu verstehen?closs hat geschrieben:Man kleckert sich intersubjektiv seine Puzzles zusammen, ohne das Bild, das daraus entsteht (und methodisch nicht fassbar ist), zu vestehen.
Ich empfehle hier intensive Selbstkritik vor dem Spiegel zu üben.closs hat geschrieben:Der geistige Bauplan wird nicht methodisch erfasst und somit nicht verstanden - also kleckert man mit intersubjektiv nachweisbaren Teilstückchen rum.
So etwas ist reines Wunschdenken.closs hat geschrieben:Ein wirklich guter HKM-ler weiss das alles und sieht und bewertet die Ergebnisse seiner Methodik aus der geistigen Vogelschau.
Ein wirklich guter systematischer Theologe weiß wie falsch seine Fraktion in ihrer Beurteilung liegt.