Sven23 hat geschrieben:In Wahrheit gab es damals genau so viele "Wunder" wie heute, nämlich keine.
Im NT werden massenhafte Krankenheilungen berichtet, dazu Vermehrung von Speisen, Totenauferweckungen. Jesus gab Beispiele zur Beherrschung aller Elemente.
Er stillte den Sturm, wandelte auf dem Wasser.
Die Aufzeichnungen aus dem NT sind ein kleiner Bruchteil nur. Einen Großteil konnten die Menschen kaum erfassen. Das wurde gar nicht zur Aufzeichnung frei gegeben. Die Menschen waren nur am Staunen. Bereits Jahrzehnte später wurde das Erzählen der Wundertaten aufgrund der Unglaubhaftigkeit "verboten". Keiner vermochte das nachzumachen. Da ist nicht denkbar. Keiner legt dir einen mit Stempeln beglaubigten Schein auf den Schreibtisch. Wir definieren "Kenntnisse" lediglich nach solchen Kriterien.
Bereits in den ersten Jahrhunderten des etablierten Christentums war einiges an kritischen Stimmen. Wie ein Stein im Wasser landet, verursachte er zu Anfang große Wellen, dann immer schwächere. Zuletzt sieht niemand den Stein, der nach wie vor im Wasser liegt, aber ruhig.
Sven23 hat geschrieben:Wenn man Jesus als den im AT angekündigten verkaufen will, ist man halt gezwungen, die Prophezeiungen in "Erfüllung" gehen zu lassen, indem man Geburtslegenden erfindet und Geschlechtsregister konstruiert.
Sven23, es ist dumm von dir, den Inhalt einer seit 2000 Jahren vorhandene Buchsammlung abzustreiten. Eine richtigere Herangehensweise wäre eine Ausschau nach den Gründen für die Aussagen. Dein Leugnen zeigt mir, dass dein Kopf vor lauter Denken so schwer geworden ist, dass du ihn nicht mehr über den Tellerrand zu schieben vermagst.
Rein nur aus der Persektive der Wahrscheinlichkeitsrechnungen herangezogen - sind die Angaben für mich deshalb wahr, weil die Lehren im NT von derartig hohen moralischen Ansprüchen getragen werden, dass dabei nie eine Falschheit oder eine Übertreibung vorkäme.
Wie gesagt, es ist auch nur ein recht kleiner Anteil des Wirkens Jesu in den Evangelien festgehalten. Alle Taten jedoch sind im "Himmel" notiert worden. Zugänge dazu haben / hatten verschiedene Seher auf der Erde.
So wie du es beschreibst siehst du es, ohne jedoch an die vielgründigen Vorkommnisse heranzukommen. Du entfernst dir und anderen mit deinen negativen Vorstellung einen Faden. Ein Weiterkommen ist dann nicht möglich. Das ist so ähnlich wie den sanften Radiowecker zerhauen, weil es dir grad nicht passt, dass er sich grad meldet.
Um nur einen ganz kleinen Hinweis zu geben, wie schon allein das dichterisch dargestelle "Geschlechtsregister" vom mehrdeutigen Text her bringt:
Die Aufzählung der Namen im Geschlechtsregister ist für sich gesehen mit weiterem Inhalt schon allein ein "Gesetz", eine Art "Liebeslehre". Gleichzeitig handelt es sich um die Aufzeichnung bekannter "Bücher". Du hast damit sozusagen eine Art von Inhaltsverzeichnis, das gleichzeitig der ganzen Lehre der Bibel entspricht. Es ist eine minimale Zusammenfassung einer riesigen Wissenschaft mit einer ganz besonderen Form. Nicht mal die griechische Philosophie hat in der Blüte ähnliche Inhalte gehabt. Doch man müsste erst mal drangehen ...