Pluto hat geschrieben:Ja. Sie basieren auf den Erkenntnissen der Neurowissenschaften.
Diesbezüglich ist es sicherlich folgerichtig.
Pluto hat geschrieben:Hast du dir überlegt, wie so was gehen soll?
Schon oft: Meine ganz persönliche Vermutung ist, dass Geist in die Materie hinein-prädisponiert ist. - Ich weiss es aber nicht. - Wenn Materie Folge von Geist ist, gibt es einen Weg dazu.
Pluto hat geschrieben:Was muss geschehen, damit für dich der Tod eingetreten ist?
Ich weiss es nicht. - Offensichtlich scheint aber folgendes zu passieren:
11.1.2015 via SZ
Es ist wohl nicht das erste Mal, dass ein derartiger Fehler vorkommt. Ärzte haben den Hirntod eines Patienten nicht einwandfrei festgestellt- und trotzdem mit der Operation zur Entnahme von Organen begonnen. In einem Krankenhaus im Raum Bremen/Bremerhaven wurde Anfang Dezember 2014 eine Organspende abgebrochen, weil der Spender womöglich noch lebte. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Montagsausgabe. Demzufolge hatten Operateure bereits den Bauch des Spenders geöffnet, als auffiel, dass dessen Hirntod nicht nach den dafür vorgesehenen Regeln diagnostiziert worden war.
Oder aus "Der Theologe":
Hirntote sind meistens sterbende Menschen, denn der menschliche Körper stirbt langsam. "Unstrittig" ist dabei, "dass der Stoffwechsel in den Körperzellen noch eine Weile weiterläuft, wenn der Mensch eigentlich schon tot ist" (Der Spiegel Nr. 38/2005); d.h., wenn er schon für "tot" erklärt wurde, während er aber immer noch stirbt und sich die Seele nun unter entsetzlichsten Schmerzen vom Körper lösen muss. Mancher für "hirntot" Erklärte ist jedoch auch wieder aufgewacht und wurde gesund.
"Den Hirntod gibt es überhaupt nicht. Er ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin." (Prof. Dr. Franco Rest, zit. nach Die Wurzel Nr. 3/2012, S. 36)
ich kommentiere das nicht - ich stelle nur fest, dass es nicht so einfach und eindeutig ist.