Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

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Bastler
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#131 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Bastler » Di 31. Mai 2016, 22:56

Mez hat geschrieben:Mit Märchengeschichten der Vergangenheit kann ich gut leben, die Tatsache dass es heute Menschen gibt, welche diese grausamen Geschichten
rechtfertigen ja sogar huldigen, finde ich weniger erbauend.
Ich kann mit den Märchengeschichten der Vergangenheit nicht so gut leben. Ich kann nicht mit der Dolchstoßlegende leben. Ich kann nicht mit Jud Süß leben.

Egal, ob man die Sintflutgeschichte als historisch oder als mythisch liest: Die Rolle Gottes ist in jedem Fall die Rolle eines Verbrechers.

In Hänsel und Gretel gibt es die böse Hexe. Die darf böse sein, weil an ihrem Beispiel auch die Bosheit demonstriert wird. Aber wenn Gott (auch noch der monotheistische) als grausamer, mitleidloser, verlogener Verbrecher dargestellt wird, dann wird damit auch ein Ideal pervertiert. Denn die Handlungsweise Gottes wird (trotz seines verbrecherischen Handelns) als gut, ja sogar göttlich deklariert. "So ist es recht. So ist der Gott, zu dem du Vertrauen hast, dem du dienst!"

Mythen unterliegen hier noch weitaus strengeren Richtlinien, als historische Geschichten. Denn in Mythen wird ja das Wesen der Dinge beschrieben.

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Mez
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#132 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Mez » Di 31. Mai 2016, 23:10

Savonlinna hat geschrieben:
Mez hat geschrieben:
Ich behaupte dass es so einen bösartigen Gott nicht geben kann.
Ja, hier ebenso.

Aber es gibt Menschen, die viel, sehr viel dafür tun, dass man an die Existenz eines solchen bösartigen Gottes glaubt.
Und hier liegt die Mine! Warum wollen so viele Menschen, dass dieser bösartige Gott existiert?
Warum wollen so viele auf Deibel komm raus, dass es "das" Böse gibt?

Das scheint mir die einzig sinnvolle Frage. Und darauf könnte es Antworten geben.

Der Mensch will nicht unbedingt das Böse, eher die Harmonie und Frieden. Unfrieden ist doch meist mit Schmerzen verbunden.
Die Auswüchse dieser alten Gewaltschriften gegenüber Andersdenkenden, sieht man gut im heutigne islamistischen Terrorismus. Das Christentum hat diese Phase zum grossteil überwunden, die Vorgehensweise war aber damals sehr ähnlich.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

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Mez
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#133 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Mez » Di 31. Mai 2016, 23:14

Bastler hat geschrieben:
Mez hat geschrieben:Mit Märchengeschichten der Vergangenheit kann ich gut leben, die Tatsache dass es heute Menschen gibt, welche diese grausamen Geschichten
rechtfertigen ja sogar huldigen, finde ich weniger erbauend.
Ich kann mit den Märchengeschichten der Vergangenheit nicht so gut leben. Ich kann nicht mit der Dolchstoßlegende leben.

Ich wollte nur damit ausdrücken, dass ich soweit gut damit leben kann, wenn man erkennt, dass es Märchengeschichten oder Sagen sind.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

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Savonlinna
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#134 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Savonlinna » Mi 1. Jun 2016, 01:13

Mez hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:
Mez hat geschrieben:
Ich behaupte dass es so einen bösartigen Gott nicht geben kann.
Ja, hier ebenso.

Aber es gibt Menschen, die viel, sehr viel dafür tun, dass man an die Existenz eines solchen bösartigen Gottes glaubt.
Und hier liegt die Mine! Warum wollen so viele Menschen, dass dieser bösartige Gott existiert?
Warum wollen so viele auf Deibel komm raus, dass es "das" Böse gibt?

Das scheint mir die einzig sinnvolle Frage. Und darauf könnte es Antworten geben.

Der Mensch will nicht unbedingt das Böse, eher die Harmonie und Frieden.
Ich meinte es etwas anders:
Warum will der Mensch "das Böse" als Prinzip wahrnehmen, als Satan etc. personifizieren?
Das ist doch gar nicht nötig.
Dennoch ist das neuerdings wieder unglaublich "in".

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Münek
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#135 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Münek » Mi 1. Jun 2016, 03:10

Savonlinna hat geschrieben:
Bastler hat geschrieben:Das läge doch genau auf der Linie der Sintflutgeschichte. Gott setzt sich mit brutaler Gewalt gegen alle durch, die nicht tun, was er will. Er erweist sich als mächtig. Und er labert nicht lange, sondern tut was. Rigoros und so endgültig, wie der Tod.
Jetzt bist Du wieder der Wörtlichleser des 21. Jahrhunderts. Der sich weigert, zu verstehen, dass damalige Dichtung komplex war und in hohem Maße künstlerisch.

Warum weigern sich die Neu-Christen so heftig, etwas als künstlerische Äußerung anzunehmen und es stattdessen als historisches Fakt anzusehen. Als hätten die Schreiber dieser Erzählung allen Ernstes gewusst, was Gott tut und denkt. Mir ist das alles völlig ein Rätsel.
Was ist daran rätselhaft? Ein Gläubiger, der die biblischen Texte als "Heilige Schrift", als vom Allmächtigen selbst inspiriertes "Wort Gottes" ansieht, käme nie auf die absurde Idee, diese göttlichen Selbstoffenbarungen als schnöde "Dichtungen" zu betrachten.

Nach dem "Katholischen Katechismus" ist Gott letztendlich selbst der eigentliche Autor der vom "Heiligen Geist" eingehauchten biblischen Texte.

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seeadler
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#136 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von seeadler » Mi 1. Jun 2016, 05:22

Bastler hat geschrieben:Vielleicht, dass ein guter Gott wohl kaum diese Welt geschaffen haben kann. Ein lieber Gott kommt vielen Menschen völlig unrealistisch vor.

Etwas gelassener betrachtet: Wenn man keine Antwort darauf hat, wie ein lieber Gott so viel Leiden zulässt, dann greift man doch lieber zu einem Gottesbild, das andere Vorteile bietet. Und häufig sind diese anderen Gottesbilder ein wenig satanistisch angehaucht: Das Gottesbild verkörpert dann eben Macht, Tatkraft, Rigorosität und fordert Gehorsam.

Das läge doch genau auf der Linie der Sintflutgeschichte. Gott setzt sich mit brutaler Gewalt gegen alle durch, die nicht tun, was er will. Er erweist sich als mächtig. Und er labert nicht lange, sondern tut was. Rigoros und so endgültig, wie der Tod.

ja, Bastler, du beschreibst hier genau jene Sicht des Menschen in Bezug zu Gott, die Gott nicht verstehen und auch niemals verstehen wollen und werden. Denn für sich ist Gott von vornherein für all dies verantwortlich, was überhaupt passiert!

Da zählt es auch nicht, wenn man dir /euch darauf hinweist, dass es immer der Mensch ist, der die Dinge so herbei führt, wie sie dann letzten Endes geschehen. Auch die Sintflut!

Es ist kein objektives Gottesbild, was du über Gott entwirfst, sondern ein rein menschliches Bild durch einen Menschen, der Gott gar nicht erst verstehen möchte.

ich hatte dich ohnehin gefragt, und du hast nicht darauf geantwortet, warum du mir geschrieben hast, dass du ein gläubiger Mensch seist?. Ich kann dies nicht aus dienen Antworten ableiten!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#137 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Novas » Mi 1. Jun 2016, 06:23

Bastler hat geschrieben:Ein lieber Gott kommt vielen Menschen völlig unrealistisch vor


Das ist legitim. Allerdings glauben Menschen ja nicht wegen, sondern trotz des Leidens, genauer gesagt: um dieses sinnvoll und lebensbejahend zu beantworten. Es hat seine Gründe, dass der erste Vertreter der modernen existenzialistischen Philosophie ein Christ war. Sein Name ist Sören Kierkegaard. Eines seiner bekanntesten Werke trägt den Titel „Von der Krankheit zum Tode“. Er leugnet nicht den Tod, nicht das Leid, er fragt viel mehr: wie kann der Mensch frei werden von seiner Todverfallenheit, wie kann er heilen von dieser Krankheit?
Eine Todverfallenheit, die nicht nur den physischen Organismus betrifft, sondern das gesamte Denken des Menschen. Depression, Angst, Hass, Ignoranz, Selbstsucht, Lieblosigkeit, Negativität, Hoffnungslosigkeit, Zynismus, Hartherzigkeit usw. das ist alles schon der Tod, nur eben auf der geistig/seelischen Ebene. Der Mensch kann deshalb physisch leben und geistlich tot sein. Das Christentum kann man nicht widerlegen, in dem man auf das Leid der Welt verweist, weil es dieses nie geleugnet oder schön geredet hat. Es ist – einfach mal vom Standpunkt des „Therapeuten“ aus gesehen – eine Lösungsstrategie.

Mez hat geschrieben:Die Auswüchse dieser alten Gewaltschriften gegenüber Andersdenkenden, sieht man gut im heutigne islamistischen Terrorismus. Das Christentum hat diese Phase zum grossteil überwunden, die Vorgehensweise war aber damals sehr ähnlich.

Auch hier gilt: es kommt auf die Lesart an. Peter Ustinov sagte mal einen passenden Satz zum Thema Terrorismus: Krieg ist der Terror der Reichen und Terror der Krieg der Armen. It's all a matter of perspective.... ich kann Dir diesen Artikel von Khola Maryam Hübsch empfehlen: "Der Islam und der Westen sindjetzt gemeinsam gefordert"

Der Islam hat nichts mit den Attentaten von Paris zu tun? Das ist unglaubwürdig. Was der Islam jetzt braucht, ist ein theologischer Disput – und einen Westen, der bereit ist, seine Außenpolitik zu überdenken

Muslime müssen nun selbstkritisch Verantwortung übernehmen für eine versäumte innerislamische Aufklärungsarbeit. Doch eines muss klar sein: Auch der Westen muss Verantwortung übernehmen. Ja, auch der Westen kann sich nicht scheinheilig als Opfer gerieren, so als habe er nichts zu tun mit dem islamistischen Terror. Er muss sich selbstkritisch eingestehen, dass Fehler der westlichen Außenpolitik entscheidend dazu beigetragen haben, dass der Nährboden für Terrorismus entstehen konnte. Die Attentäter von Frankreich wollten sich in erster Linie an der westlichen Zivilisation rächen und nicht an jenen, die über ihren Propheten lästern. Sie nennen die CIA-Folterkammern als Motiv für ihre Anschläge, keine Koranverse. Es waren nicht die Mohammad-Bilder, die sie radikalisiert haben, sondern die Bilder von Abu-Ghraib.

Auch wir - der Westen - müssten mal unsren "Heiligen-schein" genauer unter die Lupe nehmen (und das Wort vielleicht rückwärts lesen: "schein-heilig" ;) )

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Mez
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#138 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Mez » Mi 1. Jun 2016, 08:40

Novalis hat geschrieben:
Bastler hat geschrieben:Ein lieber Gott kommt vielen Menschen völlig unrealistisch vor


Das ist legitim. Allerdings glauben Menschen ja nicht wegen, sondern trotz des Leidens, genauer gesagt: um dieses sinnvoll und lebensbejahend zu beantworten. Es hat seine Gründe, dass der erste Vertreter der modernen existenzialistischen Philosophie ein Christ war. Sein Name ist Sören Kierkegaard. Eines seiner bekanntesten Werke trägt den Titel „Von der Krankheit zum Tode“. Er leugnet nicht den Tod, nicht das Leid, er fragt viel mehr: wie kann der Mensch frei werden von seiner Todverfallenheit, wie kann er heilen von dieser Krankheit?
Eine Todverfallenheit, die nicht nur den physischen Organismus betrifft, sondern das gesamte Denken des Menschen. Depression, Angst, Hass, Ignoranz, Selbstsucht, Lieblosigkeit, Negativität, Hoffnungslosigkeit, Zynismus, Hartherzigkeit usw. das ist alles schon der Tod, nur eben auf der geistig/seelischen Ebene. Der Mensch kann deshalb physisch leben und geistlich tot sein. Das Christentum kann man nicht widerlegen, in dem man auf das Leid der Welt verweist, weil es dieses nie geleugnet oder schön geredet hat. Es ist – einfach mal vom Standpunkt des „Therapeuten“ aus gesehen – eine Lösungsstrategie.

Mez hat geschrieben:Die Auswüchse dieser alten Gewaltschriften gegenüber Andersdenkenden, sieht man gut im heutigne islamistischen Terrorismus. Das Christentum hat diese Phase zum grossteil überwunden, die Vorgehensweise war aber damals sehr ähnlich.

Auch hier gilt: es kommt auf die Lesart an. Peter Ustinov sagte mal einen passenden Satz zum Thema Terrorismus: Krieg ist der Terror der Reichen und Terror der Krieg der Armen. It's all a matter of perspective.... ich kann Dir diesen Artikel von Khola Maryam Hübsch empfehlen: "Der Islam und der Westen sindjetzt gemeinsam gefordert"

Der Islam hat nichts mit den Attentaten von Paris zu tun? Das ist unglaubwürdig. Was der Islam jetzt braucht, ist ein theologischer Disput – und einen Westen, der bereit ist, seine Außenpolitik zu überdenken


Auch wir - der Westen - müssten mal unsren "Heiligen-schein" genauer unter die Lupe nehmen (und das Wort vielleicht rückwärts lesen: "schein-heilig" ;) )


Hier ein Textausschnitt aus deinem angeführten Blog.

"Als Faustregel muss daher gelten: Wenn eine Überlieferung dem Geist des Korans widerspricht, muss sie abgelehnt werden. Das gilt auch für unglaubwürdige Passagen der ersten Prophetenbiografien, die hunderte Jahre nach dem Tod des Propheten geschrieben wurden und heute zur Inspirationsquelle einiger Fanatiker werden."

Das gilt genau so für fanatische Christen, welche sich an den Gewaltschriften der Bibel ergötzen. Das Sintflutbeispiel wo Anders und Nichtgläubige ausgerottet werden, dient als Grundlage solcher Fanatiker!
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

Hemul
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#139 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Hemul » Mi 1. Jun 2016, 09:36

Bastler hat geschrieben:Sozusagen Präventivmorde. Auch davon halte ich nicht viel.
Die Ermordung ganzer amalekitischer Dörfer auf Befehl Gottes ist nicht viel besser.
Es ist das eine, dass man sich vor Feinden schützen darf. Wer wollte dies verwehren?
Etwas anderes sind Rachegedanken. "Denk daran, was Amalek dir angetan hat ..."

Und ich kann dir nur anraten an folgende Worte Jesajas zu denken:

Jesaja 55:8-11,
8 "Meine Gedanken sind nicht wie eure Gedanken, / und eure Wege nicht wie meine Wege!", spricht Jahwe. 9 "Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, / so weit reichen meine Gedanken über alles hinaus, was ihr euch denkt, / und meine Möglichkeiten über alles, was für euch machbar ist. 10 Und wie Regen oder Schnee vom Himmel fällt / und nicht dorthin zurückkehrt, ohne dass er die Erde tränkt, / sie fruchtbar macht, dass alles sprießt, / dass Brot zum Essen da ist und Saatgut für die nächste Saat, 11 so ist es auch mit meinem Wort: / Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, / und führt aus, was ich ihm aufgetragen habe.

Von deinem Gesichtspunkt ist deine obigen Ansicht sogar sehr verständlich weil menschlich. Kennt man aber den Hintergrund
für Gottes scheinbare herzlose Anordnung sieht die Sache ganz anders aus. Gottes ewiger Vorsatz ist gem. Epheser 1:9+10 durch seinen Messias die Dinge im Himmel und auch auf der Erde wie geplant in seinem Sinne wieder richtig zu stellen.
Dieser Messias sollte seinen Ursprung im Volke Israel haben. Das wusste auch sein Widersacher Satan der Teufel. Er kannte die Prophezeiung Gottes aus 1.Mose 3:15 ganz genau. Er wusste, dass der Same der Frau der Messias einmal seinen Kopf zertreten-sprich ihm den Todesstoß versetzen sollte-u. das versuchte er mit allen Mitteln zu verhindern. Ein Mittel oder Werkzeug dabei waren hier die Amalekiter. Dieses Volk versuchte Gottes Bundesvolk Israel völlig mit Stumpf und Stiel auszurotten. Zu unser aller Glück durschaute Gott den teuflischen Plan seines Widersachers und verhinderte ihn so wie er es getan hat. Ich auf jeden Fall wage es nicht Gottes damalige Handlungsweise zu kritisieren oder diese sogar zu verurteilen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Novas
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#140 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Novas » Mi 1. Jun 2016, 10:31

Hemul hat geschrieben:Zu unser aller Glück durschaute Gott den teuflischen Plan seines Widersachers und verhinderte ihn so wie er es getan hat

Ein unendlicher, allgegenwärtiger und zeitloser Schöpfer braucht mit Sicherheit kein Glück, um irgendeinen Plan zu durchschauen. Das ist keine wirklich überzeugende Sichtweise, tut mir leid.

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