Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

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Pluto
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#161 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mai 2016, 01:22

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Fast alles Leben soll der Bursche mit seinen stinkigen Gasen auf der Erde ausgelöscht haben. Nur ein paar Tierchen sollen diesen Einschlag überlebt haben.
Was für stinkigen Gase?
Meine Güte jetzt enttäuscht du mich aber? :roll:
Wieso das denn?
Du hast behauptet, der Komet hätte stinkende Gase...
Doch der von dir zitierte Artikel widerspricht dem.

Hemul hat geschrieben:
Daraus folgern die Geologen, der Einschlag des Meteoriten vor der Halbinsel Yucatán habe das unterirdische System aus Gängen und Spalten auf der anderen Seite der Erde verändert. Die Magma-Kammern seien größer geworden, Ausbrüche in der Folge heftiger ausgefallen. Die Eruptionen dauerten demnach Hunderttausende Jahre an. Beide Katastrophen überzogen den Planeten mit Staub und giftigen Gasen und ließen am Übergang der Kreidezeit zum Tertiär, der sogenannten KT-Grenze, die meisten Arten an Land und im Wasser aussterben.
Du meinst die durch den Aufprall sekundär verursachten Erdbeben und Vulkanausbrüche?
Warum hast du das nicht gleich gesagt?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#162 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Sa 28. Mai 2016, 01:23

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Schlechte Karten haben nur diejenigen, die sich wissenschaftlichen Erkenntnissen aus ideologischen Gründen widersetzen. Wo ist das Problem?
Na hier bei dieser Lachnummer:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 82159.html
:lol:
Pass auf, dass der Lacher nicht auf dich zurückfällt.
Musst entschuldigen-muss wohl vom Lachgas kommen
Bild

Wie können intelligente Menschen so einen Kappes glauben? :roll:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 82159.html
Meteoriteneinschlag: Inferno gebar vierbeinige Vorfahren des Menschen
Wissenschaftler haben nun den ersten gemeinsamen Vorfahren von Menschen und anderen höheren Säugetieren identifiziert. Ein kleiner Vierbeiner mit langem Schwanz, der vor etwa 65 Millionen Jahren gelebt haben soll. Das possierliche Felltier wog zwischen 6 und 245 Gramm, also etwas weniger als Ratten.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#163 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mai 2016, 01:37

Hemul hat geschrieben:Wie können intelligente Menschen so einen Kappes glauben? :roll:
Meinst du jetzt DEINEN Kappes?
Das verstehe ich jetzt auch nicht so ganz.

Ihre Größe hat sehr viel damit zu tun warum diese kleinen Tierchen den Einschlag überlebten.

Was die Vierbeinigkeit angeht.... Wie viele Glieder hast du eigentlich, oder bist du etwa ein Tausendfüssler?
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Münek
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#164 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » Sa 28. Mai 2016, 02:53

Aus bibel-fundamentalistischer Hemul-Sicht ist Fakt:

Die Meeres-Saurier haben aus Gründen der Solidarität kollektiven Selbstmord begangen, als sie wahrnahmen, dass ihre Land-Kumpels in der weltweiten Flut ums Leben kamen. Denn nach der Sintflut existierten die Meeres-Saurier bekanntlich nicht mehr.

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#165 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von seeadler » Sa 28. Mai 2016, 06:01

Münek hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Aber wie ich schon sagte. Bei dem Sintflutbericht spielt die Historie keine Rolle, sondern was er mir sagen möchte. Das schließt aber nicht aus, dass es eine derartige globale "Sintflut" gegeben hat.
Wenn die angeblich von Gott inszenierte Sintflut NICHT stattgefunden hat, hat sie als NICHTFAKTUM selbstverständlich keinerlei glaubensmäßige Bedeutung. Wenn da nix war, war da nix!

Das ist doch wohl sonnenklar. Was soll dann Dein Herumgeschwurbele?

warum weichst du eigentlich der hier hervorgehobenen wissenschaftlichen Frage aus?

Da ich zunächst einmal zwischen Wissenschaft und Glaube trenne, um es an späterer Stelle wieder sinnvoll zusammen führen zu können, ist dies auch in diesem Fall notwendig, hier nicht gleich von einer gott inszenierten Sintflut zu sprechen, und somit diesen Gedanken gleich von vornherein als Ungläubiger negativ zu bewerten....
sondern erst einmal schlage ich vor, wie beschrieben, heraus zu finden, ob so viel Wasser sich innerhalb kurzer Zeit an einem Ort sammelt, den man das "Trockene" biblisch nennt, dass in diesem bereich sogar ein Gebirgszug gleich mit im Wasser verschwindet.

Ich habe hier angesprochen, dass dies aus verschiedener Perspektive durchaus möglich ist: Sei es durch einen Himmelskörper, den wir einen Eiskometen, Eisplaneten oder sonst was nennen, oder eben jenem Trabanten, der am Anfang dre Erde derart nahe war, dass er in der Lage war, die Wassermassen der Stratosphärenschicht oben zu halten, und dass dies erst herab regneten, als sich dieser Trabant von der Erde entfernte.

Dies hat mit dem Glauben zunächst nichts zu tun.

In meinem Blog, so wie vielen anderen Threads von mir hier in diesem Forum kannst du nachlesen, wie so etwas möglich sein kann, unter anderem auch im Thread das Wasser als Gravitationsreaktinsmasse der Erde.

Einfaches Beispiel: Die Erdoberfläche ist auf mehr als zwei Dritteln mit Wasser bedeckt. Und nur an einer Stelle hat sich unterhalb eines geostationären Trabanten eine gewaltige Insel gebildet, die wir entweder Pangäa oder Gondwana nennen. in beiden Fallen kann so etwas durch die Gravitationskraft, respektive Gezeitenkraft zu einer solchen Bildung eines Superkontinents kommen.
Dieser Himelskörper war dann auch in der Lage, das relativ "leichte Wasser" der oberen Atmosphärenschichten wie eine Wasserglocke über jene Insel fest zu halten. Erst, als sich jener Körper entfernte, durch was auch immer (dies ist ein volllkommen neuer Aspekt) kam es zum herabregnen dieser gewaltigen Wassermassen wie aus Eimern, die sich logischerweise fast ausschließlich nur über das trockene Land ergoss. Was hier ja ebenfalls zu beachten ist, dass ich hier den Aspekt der geostationären Bahn als Stabilitätsfaktor habe, der in dem Moment nicht mehr gegeben ist, wenn sich der Körper von der Erde entfernt und die unterschiedlichen Rotationen zu wirken beginnen.
Du selbst, Münek, hattest ja sogar in meinen Beiträge bestätigt, bzw. beschrieben, dass selbst die relativ feste Erde durch die gezeiten mit angehoben wird. Und warum heißen denn die Gezeitenkräfte so, weil sie so lange existent sind, wie jene Kraft in bestimmter nachvollziehbarer Weise auf diesen Ort einwirken. Und wenn sich die Kraft nicht verändert, dann bleibt sowohl das Wasser als auch die feste Erde in jenem gehoben Zustand!

Wenn jemand so hartnäckig selbst nüchterne wissenschaftliche Aspekte in dieser Richtung einfach negieren möchte.... dann muss man davon ausgehen, dass es demjenigen nur darum geht, nachzuweisen, dass der Glaube an sich verkehrt sei - dies hat dann aber mit wissenschaftlicher Herangehensweise nicht wirklich etwas zu tun. Denn diese wird hier wie die HKM lediglich als Werkzeug benutzt, und dass dann auch noch falsch und willkürlich
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#166 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von seeadler » Sa 28. Mai 2016, 06:15

Solange hier der Glaube und die Wissenschaft als sich gegenseitig ausschließende Betrachtungsweisen existieren, werden wir niemals objektiv ermitteln können, ob es die Sintflut zunächst einmal grundsätzlich gegeben haben kann. Die Gegner der Sintflut bringen nicht wirklich eindeutig nachvollziehbare Argumente, die einen solchen Vorgang wirklich negieren.

Spielen wir doch das Szenario einfach so, wie ich es nunmehr schon mehrfach angesprochen habe, einfach durch.
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#167 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von sven23 » Sa 28. Mai 2016, 06:25

Hemul hat geschrieben: Meine Güte? :roll: Was haben denn die ZJ mit meiner obigen Argumentation zu tun? :o
Ich dachte, als Mitglied dieses Vereins vertrittst du auch deren Ideologie.

Hemul hat geschrieben: Ist es nicht so, dass wissenschaftliche Erkenntnisse aufzeigen, dass ein Meteoriten Einschlag für den Untergang der Dinos verantwortlich ist? ;) Fast alles Leben soll der Bursche mit seinen stinkigen Gasen auf der Erde ausgelöscht haben. Nur ein paar Tierchen sollen diesen Einschlag überlebt haben. Eires davon soll übrigens unser Urahn sein:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 82159.html
Wissenschaftler haben nun den ersten gemeinsamen Vorfahren von Menschen und anderen höheren Säugetieren identifiziert. Ein kleiner Vierbeiner mit langem Schwanz, der vor etwa 65 Millionen Jahren gelebt haben soll. Das possierliche Felltier wog zwischen 6 und 245 Gramm, also etwas weniger als Ratten.
Ei der Daus prach Klaus. :lol:
Was hast du an dieser Theorie auszusetzen? Kennst du eine bessere, die wissenschaftlich fundiert ist?
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#168 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von sven23 » Sa 28. Mai 2016, 06:39

seeadler hat geschrieben:Solange hier der Glaube und die Wissenschaft als sich gegenseitig ausschließende Betrachtungsweisen existieren, werden wir niemals objektiv ermitteln können, ob es die Sintflut zunächst einmal grundsätzlich gegeben haben kann. Die Gegner der Sintflut bringen nicht wirklich eindeutig nachvollziehbare Argumente, die einen solchen Vorgang wirklich negieren.

Spielen wir doch das Szenario einfach so, wie ich es nunmehr schon mehrfach angesprochen habe, einfach durch.

Und warum kannst du es nicht einfach bei einem allegorischen Verständnis belassen?
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#170 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » Sa 28. Mai 2016, 09:39

Münek hat geschrieben:Aus bibel-fundamentalistischer Hemul-Sicht ist Fakt:

Die Meeres-Saurier haben aus Gründen der Solidarität kollektiven Selbstmord begangen, als sie wahrnahmen, dass ihre Land-Kumpels in der weltweiten Flut ums Leben kamen. Denn nach der Sintflut existierten die Meeres-Saurier bekanntlich nicht mehr.

Ich muss mich korrigieren. Im schottischen See "Loch Ness" scheinen einige Exemplare die Sintflut überlebt zu haben. :)

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