Das ist die einfachere Variante.Roland hat geschrieben:Erstens wurde bisher noch nie und nirgends Leben aus Nichtleben erzeugt. Das ist schlicht falsch. Was J.C. Venter geschafft hat: er hat Teile von Lebewesen, nämlich das M. mycoides-Genom, als Vorlage genutzt und nachgebaut und sich dann des Lebens selbst bedient, nämlich einer lebenden Empfängerzelle, um die so synthetisierten Bausteine erfolgreich zu verknüpfen.
Aber sie schließt nicht aus, dass Leben auf natürliche Weise hätte entstehen können, oder?
Warum sollte sich Venter die Mühe machen und nicht auf bereits vorhandene Vorgaben der Natur aufbauen. Wem will/soll er irgendwas beweisen? Doch nur irgendwelchen Trotzköpfen, die ihn sowieso mit ihren vernichtenden Vorurteilen bekämpfen würden?Roland hat geschrieben:Selbst wenn es glänge eine komplette lebende Zelle aus unbelebter Materie im Labor herzustellen, würde das nur beweisen (wie schon gesagt) dass Leben entstehen kann, wenn Geist auf Materie wirkt. Von selbst geht das nicht. Selbst Dawkins glaubt das wohl nicht mehr und äußert die Vermutung, dass Außerirdische das Leben auf der Erde ausgesetzt haben könnten… Was das Problem aber nur verlagert.
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Mich fasziniert viel mehr die These von Harald Lesch.
Warum sollte die Evolution so was wie ein Mensch hervorbringen, der offenbar viel mehr kann als er zum überleben braucht?