closs hat geschrieben:aus meiner Sicht ging es hier nicht um eine physikalische Debatte, sondern um ein Verständnis-Beispiel für Mensch/Gott.
Nun, in Bezug auf Lebewesen sind Dimensionen nichts anderes als „physikalisch“ (-> „Lebensraum“).
Ich kann nur vermuten, warum die „Religionsexperten“ so häufig auf Physikbeispiele setzen, wo sie doch eigentlich über ihre „Nicht-XXXX-Idee“ sprechen sollten.
Die Antwort erscheint mir sehr einfach zu sein und die Nicht-XXXX-Strategie verrät sie bereits: sie haben keine Ahnung, worüber sie da reden sollen und wollen davon ablenken.
Jemand, der mehr in den Händen hält, als eine Frage, muss nicht mit „Nicht dies, nicht das“ um sich werfen.
closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben: dein 2D/3D-Beispiel ist völlig ungeeignet.
Wenn Du den eigentlichen Sinn, nämlich den Transfer in Mensch/Gott ausblendest, macht dieses Beispiel keinen Sinn.
Ich blende gar nichts aus.
Es ist schlicht nicht mehr drin.
Du versuchst nur zu suggerieren, mehr nicht.
closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben:Beschreib mal, was ich denken soll, um anzunehmen, dass es „Gott“ gibt.
Als erstes Voraussetzungen in Dir schaffen (lassen), dass es gelingen kann. - Am besten den aufrichtigen Wunsch äußern, es zu können, wenn es es gibt/gäbe - und dann abwarten. - Wer klopfet, dem wird aufgetan
Wenn ich deine „Antwort“ analysiere, dann fällt mir folgendes auf:
1.
Du gibst gar keine Antwort, sondern eine Art „Anleitung“
=> Erstaunlich, wo ich doch einen „Gläubigen“ nach den konkreten Glaubensgedanken gefragt habe
2.
Ich soll eine Voraussetzung schaffen, damit ich das denken kann, wonach ich eigentlich frage.
=> Normalerweise liefert man Inhalte und ich kann dann versuchen damit umzugehen
3.
Ich soll einen „aufrichtigen Wunsch“, also vermutlich einen sehr emotionalen Wunsch, aufbauen, um „es“ zu erreichen.
=> Ich muss also „es erreichen wollen“, obwohl ich noch gar nicht weiss, an was ich bei „es“ denken soll – das ist nicht gerade günstig.
4.
Ich soll „es“ erreichen können, wenn ich mich „bemühe“
=> Ich soll also durch eine emotionale Aktion, die rätselhafte Aufgabe aus Punkt 3 lösen, wobei ich aber nicht weiss, wie diese Handlung aussehen soll.
Ich stelle eine Frage zu notwendigen Denkvorgängen und soll deiner Meinung nach emotional aktiv werden, damit ich meine Frage nicht mehr stelle.
Soll ich daraus schliessen, dass der Vorgang nicht allzu viel mit „denken“ zu tun hat?
Meine Aussage ist:
Die Frage aus dem anfänglichen Schöpferverdacht, wird über den Namen „Gott“ vermenschlicht und wie eine Antwort behandelt.
Wenn ich urteilen müsste, würde ich sagen:
Die obigen vier Punkte sind nicht gerade eine Widerlegung meiner Aussage.
Ich will aber nicht vorschnell urteilen und dir die Gelegenheit geben, deine Angaben zu konkretisieren. Wenn du selbst in dieser Weise vorgehst, dann müsstest du ja eigentlich nachschauen können.
closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben:Widerlege meine Aussagen, wenn du kannst.
Kann ich nicht, weil ich nicht in Deinen Kokon eindringen kann. - Es muss eine Basis-Aktivierung da sein, die Du aufgrund Deiner Denkweise nicht ermöglichst.
In der „Basis-Aktivierung“ sehe ich den Kardinalsfehler, dass man eine Frage wie eine Antwort behandelt.
Dass du es so darstellst, als hätte ich einen „Kokon“, also eine Art „persönliche Einschränkung“ und ausserhalb von mir würde sich die richtige Welt abspielen, ist sehr lustig, wo ich doch (aktuell) der einzige bin, der sagen kann, an was du denkst, wenn du „annimmst, dass es Gott gibt“, also „an Gott glaubst“ (siehe mein letzter Beitrag)
closs hat geschrieben:Münek hat geschrieben:Dieses Ziel wird erreicht durch den Glauben an den barmherzigen Gott
Ja -aber kein bewusstlosen Glaube im Sinne von "Ich glaube mal die Bibel ab und gehe so und so oft in die Kirche", sondern dass man innerlich seinen Glaube erkennt (dies ist NICHT intellektuell, sondern geistig gemeint). - "Jada" heisst im Hebräischen auch "verschmelzen mit etwas"/"vereinigungs-fähig sein".
Wenn du „innerlich deinen Glauben erkennen“ können möchtest (was soll das eigentlich heissen?) und es sogar explizit darauf ankommt, dann solltest du aber schon genau beschreiben können, was du denkst, wenn du „annimmst, dass es Gott gibt“ und „an Gott glaubst“.
Bisher ist das nicht „erkennbar“ und du sagst ja selbst, dass du meine Aussagen nicht widerlegen kannst. Warum sollte ich also davon ausgehen, dass deine „Erkennen-Idee“ irgendeinen sinnvollen Zusammenhang beschreibt?
Wer weiss, vielleicht kannst du doch noch Details beitragen…