Brüssel 22. März 2016

Politik und Weltgeschehen
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Kingdom
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#21 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von Kingdom » Sa 26. Mär 2016, 21:31

Magdalena61 hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:Kanzlerin Merkel: "Der Islam gehört zu Deutschland"
Das hat sie ungeschickt formuliert.

Zwischen Islam und Islamismus gibt es einen großen Unterschied.

Der Islam ist eine Religion.
Der Islamismus ist dagegen eine politische Ideologie, eine politische und radikale Verengung des Islam. Die Anhänger dieser Ideologie, islamische Fundamentalisten missachten die Grund- und Menschenrechte und die Religionsfreiheit. Sie sind gegen eine Trennung von Staat und Religion und verstehen sich als Gegner der Demokratie.

Die Islamisten sichern ihren Machterhalt, indem sie sich auf die Unantastbarkeit des Koran berufen, damit aber die Unantastbarkeit der eigenen Korandeutung meinen.
Quelle
Die Jünger des Islamismus blenden mit ihrem Geschwafel von "Allah".... in Wirklichkeit dienen sie nicht Gott, sondern dem Religiösen Geist; das ist der Engel des Lichts. Und deshalb sind sie so gefährlich.

Denkst du, wenn Europa- vorausgesetzt, das wäre möglich- alle Bürger muslimischen Glaubens ausweisen würde... gäbe es keinen Terror mehr auf europäischem Boden?
LG

Hallo Magdalena

Die Wurzel des Islamismus ist der Koran. Wenn man den ein wenig von der geistigen Seite her beleuchtet, so weiss man woran man ist als Christ. Grundsätzlich muss ich sagen der Feind ist nicht der IS sondern der Geist der hinter dem IS die Fäden zieht. Wo bezieht aber der Geist des IS seine Nahrung, ganz sicher nicht aus weltlichen Schriften.

Was Deine Frage an mich anbelangt, so kann ich Dir sagen, der Islam hat Europa längst erobert. Der Zug ist also längst abgefahren, gleich wie der Zug für eine gelungene Integration längst abgefahren ist.

Das einzige was wir tun können ist versuchen das Ruder noch ein wenig herum zu lenken, damit wir noch ein wenig länger in Frieden offen unseren Glauben leben können. Im Masterplan des Koran ist dieser Frieden nicht vorgesehen und im Masterplan derer welche Europa an die Wand fahren auch nicht, die dienen beiden dem selben Geist.

Somit das einzige was ich sagen würde, ist, die Welt hat A gesagt und nun muss sie auch B sagen, denn ein zurück gibt es nicht mehr aus der Sackgasse bezw. das Wort "Umkehr" ist ein Greuel für diese Welt.

Lg Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Sa 26. Mär 2016, 22:02, insgesamt 2-mal geändert.

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Kingdom
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#22 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von Kingdom » Sa 26. Mär 2016, 21:59

Pluto hat geschrieben:
1.) Die meisten Islamisten bekennen sich zum Islam
2.) Die Moscheen sind teilweise Ansprechstellen für die Islamisten.
3.) Der "gemäßigte" Islam tut fast gar nichts um den Terror in den eigenen Reihen zu bekämpfen.

Der Islam ist der Glaube, welche die Nachfahren Ismaels leben. Dieser stützt sich auf den Koran und dieser sagt es gibt keinen Gott ausser Allah und Mohammed ist sein Prophet.

Wer also Mohammed nachfolgt der tut die Werke Mohammed und seine Werke, kann man nachlesen im Koran. Mehr muss man nicht wissen. Wer die Werke Mohammed nicht tut ist nicht gemäss IS kein Gläubiger sondern gemäss Aussage des Korans. Der Islam dar sich der gemäss dem Koran der Lüge bedienen, wenn es der Sache des Koran bezw. Allah dient. Somit kann er auch sagen es gibt einen gemässigten Islam wenn es dem Endziel dient.

Es ist doch einfach, entweder man folgt Mohammed oder man folgt Mohammed nicht. Entweder man tut seine Werke oder man tut sie nicht.

Ich wiederhole nochmals eine Aussage von Erdogan:

"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. "

Soviel zu der Idee des gemässigten Islams. Ist die Botschaft so schwer zu verstehen, nur weil ein paar gemässigte, von einem gemässigten, Mohammed sprechen?

Lg Kingdom

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Magdalena61
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#23 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von Magdalena61 » So 27. Mär 2016, 00:40

Pluto hat geschrieben:1.) Die meisten Islamisten bekennen sich zum Islam
"Im Namen der Bibel" wurden blutige Kriege geführt, wurden Menschen gnadenlos verfolgt und ganze Völker zwangsmissioniert. Mittels verdrehter, aus dem Zusammenhang gerissener Verse sowie "Ergänzungen" in Form freier Erfindungen "nach einer Idee der Bibel" verschafften sich die Führer der Rebellen eine "Legitimation" für ihre "christlichen" Gräueltaten.
2.) Die Moscheen sind teilweise Ansprechstellen für die Islamisten.
Leider.
Der Grund für den Zulauf liegt aber auch in der Ablehnung/ Ächtung der "Fremden" seitens vieler Deutscher. Wenn jemand lange genug zum Außenseiter gemacht und als "Bedrohung für das deutsche Volk/ den Frieden" gebrandmarkt wird, warum sollte der noch darum betteln, anerkannt und angenommen zu werden?

Das ist doch bei Christen genauso. Wer zu offensiv mit seinem Glauben umgeht und "anders ist/ lebt als die anderen", der riskiert es, an der Arbeitsstelle und bei Behörden als "gefährlicher Fundamentalist" eingestuft zu werden und eventuell Nachteile einzufahren. Es gibt viele Gruppierungen bei Christen, die sich abgrenzen gegen "die böse Welt". Sie leben in ihrer eigenen kleinen Welt mit ihren eigenen Gesetzen und bauen eine Parallelgesellschaft auf.

Dazu kommt die leider wirklich in vielen Bereichen festzustellende Dekadenz des Westens, der Verfall von Sitte und Moral.

Es gibt kein geistliches Vakuum. Wenn die Christen lau sind und ihren Herrn verraten, werden sie überrannt werden.
3.) Der "gemäßigte" Islam tut fast gar nichts um den Terror in den eigenen Reihen zu bekämpfen.
Was sollen sie denn tun?
Sie distanzieren sich, sie reden... sie solidarisieren sich mit den Opfern.

Damit riskieren sie übrigens ihr Leben. Auch in Europa. Denn von den militanten Islamisten werden sie als "Abgefallene", als "Ungläubige" eingestuft.
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Magdalena61
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#24 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von Magdalena61 » So 27. Mär 2016, 04:23

Kingdom hat geschrieben:Die Wurzel des Islamismus ist der Koran. Wenn man den ein wenig von der geistigen Seite her beleuchtet, so weiss man woran man ist als Christ. Grundsätzlich muss ich sagen der Feind ist nicht der IS sondern der Geist der hinter dem IS die Fäden zieht. Wo bezieht aber der Geist des IS seine Nahrung, ganz sicher nicht aus weltlichen Schriften.
Der Religiöse Geist bezieht seine Argumente nicht aus dem Koran, sondern aus einer politisch motivierten Interpretation des Korans.

Leider gab und gibt es kein Konzil, in welchem sich die muslimischen Gelehrten darauf einig(t)en, wie der Koran auszulegen ist. Es gibt keine einheitliche Exegese. Jeder nimmt, was er für richtig hält und behauptet, den Willen Allahs zu kennen und zu tun.

Wenn die Gelehrten sich nicht widersprechen würden, dann müsste man den Koran als Unheilsschrift abstempeln. Glücklicherweise gibt es Gläubige, die sich von den rabiaten Drohbotschaften deutlich distanzieren und den militanten Dschihadisten sogar den Glauben absprechen ("Das sind keine Muslime!")

Mit der Bibel kann man auch viel Mist machen, wenn man z.B. diverse Weisungen, die dem Volk Israel gegeben wurden als 1: 1 für heute und global gültig deklariert. Oder, wenn man die Bibel dazu mißbraucht, um zweifelhafte Invasionen mit "göttlicher Autorität" zu untermauern: "Denn das ist der Wille Gottes"

Es war NICHT "der Wille Gottes", was die Koalition der Willigen da vollbracht hat. Und die Frucht der Sünde/ des gottlosen Handelns, ernten wir JETZT.
Kingdom hat geschrieben:Was Deine Frage an mich anbelangt, so kann ich Dir sagen, der Islam hat Europa längst erobert.
Lieber Kingdom, ich glaube, du siehst das zu schwarz.
Die meisten Muslime, die hierherkommen, passen sich nach einiger Zeit in vielen Bereichen dem westlichen Lebensstil an. Vom Geistlichen her gesehen werden sie "lau". Sie feiern sogar Weihnachten :) und trinken Alkohol.

Dann gibt es eine große Anzahl von Muslimen, die sich taufen lassen und sich christlichen Gemeinden anschließen. Sie haben genug vom "Islam" in perverser Ausführung, genug von Diktaturen, Entmündigung, Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Selbstmordattentaten.

Leider gibt es auch eine gewisse Anzahl radikalisierter "Gläubiger", die sich als Muslime bezeichnen. Die kennen den Koran oftmals gar nicht. Nur das, was die Werber/ Demagogen ihnen erzählt haben, um sie zu indoktrinieren. Hier sind die Regierungen der europäischen Staaten gefragt, die Werte des Westens knallhart und ohne Zögern zu verteidigen.
Kingdom hat geschrieben:Der Zug ist also längst abgefahren, gleich wie der Zug für eine gelungene Integration längst abgefahren ist.
Meiner Einschätzung nach wird es keine mehrheitliche Integration geben im Sinne von: Ein Araber wird "deutsch". Eben so wenig, wie er seine Hautfarbe wechseln kann, kann oder wird er seine kulturelle Identität aufgeben. Seine Kinder oder Enkelkinder vielleicht, wenn sie in Deutschland aufwachsen und nicht in einem Ghetto eingesperrt werden.
Kingdom hat geschrieben:Das einzige was wir tun können ist versuchen das Ruder noch ein wenig herum zu lenken, damit wir noch ein wenig länger in Frieden offen unseren Glauben leben können.
Jesus sagt, Laodicea soll von Ihm Gold kaufen, das im Feuer geläutert ist.
Was bedeutet das konkret?

Die Seite evangelikal.de schreibt:
Die Bereitschaft zur Heiligung, die auch Zeiten der Prüfung (...im Feuer geläutertes...) einschließt, so daß allein übrigbleibt, was in Jesu Augen Wert hat (Gold).
Quelle
Der Weg zur Heiligung geht durch Zerbruch. Es hat noch NIE einen anderen Weg gegeben.

Derzeit werden wir massiv mit dem Anspruch des Islam, die "einzig wahre Religion zu sein" konfrontiert. Das erfordert eine klare Positionierung jedes einzelnen Christen.
Er muß sich überlegen, wo er steht, was er glaubt und wie er seinen Glauben lebt.
(Die Muslime stehen übrigens vor derselben Herausforderung).

Anstatt nach von Menschen gemachten Rezepten und theologischen "Heilmitteln" zu greifen wäre es besser, die Fragen und Sorgen vor den Thron der Gnade zu bringen. Ich hoffe, die Christen tun das. Weil ich glaube, Gott will unseren Glauben prüfen und läutern.
Das ist nicht immer angenehm.

Gold, das im Feuer geläutert ist... viele Ausleger lassen die Läuterung komplett weg und deuten das Gold als göttliche Gerechtigkeit. Feuer steht aber in der Bibel für Läuterung/ Gericht / Reinigung. Die Verschmutzungen werden aus dem Gold herausgebrannt.

Andere Ausleger sagen, das Gold, welches durchs Feuer muß steht u.U. für--- Verfolgung.
-- WENN Gott die Gemeinde retten will und es für gut befindet, Bedrängnis zuzulassen.... DARF man dann den Ratschluß Gottes in Frage stellen und sich mit Händen und Füßen dagegen wehren?
Klar, ich möchte auch lieber in Frieden leben und gute Tage sehen. Aber ich hoffe, nicht zu sehr an diese Welt gebunden zu sein, sodass ich sie notfalls auch lassen könnte. Joyce Meyer schrieb einmal: "Gott möchte uns freisetzen von der Kontrolle des Fleisches".
Editiert aufgrund Urheberrecht, Joyce Meyer
Sterben.... beinhaltet: ALLES loslassen (müssen). Alles, das man meint, zu besitzen. Alle Sicherheiten.
Kingdom hat geschrieben:Im Masterplan des Koran ist dieser Frieden nicht vorgesehen und im Masterplan derer welche Europa an die Wand fahren auch nicht, die dienen beiden dem selben Geist.
Blinde wollen Blinde führen. So sehe ich das. Sie versuchen, Wege zu finden, dem Durcheinander Herr zu werden. Die Betonung liegt auf versuchen.
Kingdom hat geschrieben:das Wort "Umkehr" ist ein Greuel für diese Welt.
Der Herr steht vor der Tür und möchte rein. Er ist gerade--- oder immer noch--- in der Klopfphase.
LG
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Kingdom
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#25 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von Kingdom » Mo 28. Mär 2016, 14:05

Magdalena61 hat geschrieben:Der Religiöse Geist bezieht seine Argumente nicht aus dem Koran, sondern aus einer politisch motivierten Interpretation des Korans.

Hallo Magdalen61

Ich glaube du kennst Ihn zuwenig und du hörst auch zuwenig wie diese Menschen Ihre Taten begründen. Für Dich reicht es vielleicht wenn ein Religöser Islam Theologe sagt, das es nichts mit dem Koran zu tun hat. Der Islam braucht auch keine Konzil, er braucht den direkten Vergleich mit dem Gott der Bibel und Jesus Christus. Dies wollen aber die Diener Allahs nicht.


Mit der Bibel kann man auch viel Mist machen, wenn man z.B. diverse Weisungen, die dem Volk Israel gegeben wurden als 1: 1 für heute und global gültig deklariert. Oder, wenn man die Bibel dazu mißbraucht, um zweifelhafte Invasionen mit "göttlicher Autorität" zu untermauern: "Denn das ist der Wille Gottes"

Bush ist ein Freimaurer und er kann seine Taten nicht Christlich begründen. Er verdreht aber denen die nicht die Gebote Gottes kennen den Kopf. Wenn Christus sagt man solle nicht das Schwert erheben und die andre Backe hinhalten und die Feinde lieben, so kann man einen Irak Krieg nie mit dem Wort Christi in Verbindung bringen. Christus hat gesagt, mein Reich ist nicht von dieser Welt, das haben die Freimaurer noch bis heute nicht verstanden. Der Koran wendet sich aber gegen alle, welche nicht Allah anerkennen. Von der Erlösung Christi, will der Koran sowenig wissen, wie die Pharisäer von Jesus wissen wollten. Der Koran kreuzigt Christus, genau gleich wie die Pharisäer. Er verleugnet das Blut Christi, er verleugnet die Kreuzigung, er leugnet das Christus der einzige Weg ist, nein er propagiert seinen eigenen verdrehten Weg und überhebst sich über Gottes Wort.

Lieber Kingdom, ich glaube, du siehst das zu schwarz.
Die meisten Muslime, die hierherkommen, passen sich nach einiger Zeit in vielen Bereichen dem westlichen Lebensstil an. Vom Geistlichen her gesehen werden sie "lau". Sie feiern sogar Weihnachten :) und trinken Alkohol.

Ich glaube den Prophezieungen Gottes, wenn diese zu schwarz sind für die Endzeit, ja dann sehe ich es zu schwarz aber ich glaube Gott und Christus in dieser Hinsicht. Du weisst aber auch das die meisten Muslimischen Terroristen zuerst den weltlichen Weg wählten, bis sie sich dann an den Koran erinnerten? Nicht umsonst ist Europa ein gutes Anwerbefeld für Terroristen.

Dann gibt es eine große Anzahl von Muslimen, die sich taufen lassen und sich christlichen Gemeinden anschließen. Sie haben genug vom "Islam" in perverser Ausführung, genug von Diktaturen, Entmündigung, Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Selbstmordattentaten.

Das werden wir dann sehen wieviele übrig bleiben, wenn der IS Europa erreicht.

Hier sind die Regierungen der europäischen Staaten gefragt, die Werte des Westens knallhart und ohne Zögern zu verteidigen.

Ja sicher diese Politiker die null Ahnung haben vom Koran und der denkweise des Islam, sollen Werte verteidigen? Hast Du Dir schon mal gefragt wieso man Europa alles macht damit der Islam seine Werte verteidigen kann aber unsere immer mehr vor die Hunde gehen? Politiker die vor Erdogan den Kniefall machen, scheinen mir nicht die Kraft zu haben, Werte zu verteidigen.


Kingdom hat geschrieben:Meiner Einschätzung nach wird es keine mehrheitliche Integration geben im Sinne von: Ein Araber wird "deutsch". Eben so wenig, wie er seine Hautfarbe wechseln kann, kann oder wird er seine kulturelle Identität aufgeben. Seine Kinder oder Enkelkinder vielleicht, wenn sie in Deutschland aufwachsen und nicht in einem Ghetto eingesperrt werden.

Das muss ja niemand, wichtig ist das er sich unserer Sozialen Gemeinschaft auch verpflichtet sieht. Da gibt es solche die sehen diese Wichtigkeit und solche die sehen es nicht, Deutschland ist aber nicht fähig, dies zu fordern. Da ist Dänemark schon ein wenig weiter. Mehr als warme Luft auf Podiumsdiskussioen habe ich bis heute nicht gehört zur Integration.

Derzeit werden wir massiv mit dem Anspruch des Islam, die "einzig wahre Religion zu sein" konfrontiert. Das erfordert eine klare Positionierung jedes einzelnen Christen.
Er muß sich überlegen, wo er steht, was er glaubt und wie er seinen Glauben lebt.
(Die Muslime stehen übrigens vor derselben Herausforderung).

Anstatt nach von Menschen gemachten Rezepten und theologischen "Heilmitteln" zu greifen wäre es besser, die Fragen und Sorgen vor den Thron der Gnade zu bringen. Ich hoffe, die Christen tun das. Weil ich glaube, Gott will unseren Glauben prüfen und läutern.
Das ist nicht immer angenehm.

Der Antichrist baut mit der Welt zusammen sein Reich, das hat wenig damit zu tun das Gott unseren Glauben prüfen will. Aber eines ist sicher es wird eine Läuterung geben, wo die Spreu vom Weizen abgesondert wird. Wenn sich Israel den Götzenglauben ins Land holte, war nicht Gott derjenige der den Glauben prüfen wollte, nein es waren Menschen welche von Gott abgefallen waren, welche an solchen zum Untergang geweiheten Staaten arbeiteten. Dasselbe ist noch heute der Fall, man hat ein Ja für alle Sünde und jammert dann wenn der Terror im Land ankommt und meint noch Gott sei Schuld wenn der Frieden vom Land verschwindet.


Blinde wollen Blinde führen. So sehe ich das. Sie versuchen, Wege zu finden, dem Durcheinander Herr zu werden. Die Betonung liegt auf versuchen.

Du weisst ohne Umkehr und Wiedergeburt wird es nichts. Die Welt wird bekommen was sie wählt.


Der Herr steht vor der Tür und möchte rein. Er ist gerade--- oder immer noch--- in der Klopfphase.

Sicher nur wo sind hier die Leute die es hören können und wollen? Hören das der Islam kein Problem sei, das hören sie schnell aber darüber hinaus will man nicht hören, woran diese Gesellschaft zugrunde gehen wird.

Lg Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Mo 28. Mär 2016, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.

Kastanienbaum
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#26 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von Kastanienbaum » Mo 28. Mär 2016, 14:56

Magdalena61 hat geschrieben:"Im Namen der Bibel" wurden blutige Kriege geführt, wurden Menschen gnadenlos verfolgt und ganze Völker zwangsmissioniert. Mittels verdrehter, aus dem Zusammenhang gerissener Verse sowie "Ergänzungen" in Form freier Erfindungen "nach einer Idee der Bibel" verschafften sich die Führer der Rebellen eine "Legitimation" für ihre "christlichen" Gräueltaten.
Irrtum, nicht im Namen der Bibel, sondern im Namen einer Kirche, welche die Bibel ihren Anhängern lange Zeit verenthielt und es auch deswegen gar nicht nötig hatte, sich auf sie zu berufen. Schließlich war der Papst ja der Stellvertreter Gottes auf Erden. Das ist was ganz anderes!

Pluto
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#27 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von Pluto » Mo 28. Mär 2016, 16:05

Kastanienbaum hat geschrieben:Irrtum, nicht im Namen der Bibel, sondern im Namen einer Kirche, welche die Bibel ihren Anhängern lange Zeit vorenthielt und es auch deswegen gar nicht nötig hatte, sich auf sie zu berufen.
Du irrst, Kastanienbaum und kennst dich scheinbar doch nicht so gut in der Bibel aus.

Magdalena hat es ganz richtig gesagt: Im Namen der Bibel.

Auch die Kirche bezog sich immer auf die Bibel.
Aber was rede ich da so lange... Versuchs einfach mal mit 5.Mose 20.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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sven23
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#28 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von sven23 » Mo 28. Mär 2016, 17:31

Kastanienbaum hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:"Im Namen der Bibel" wurden blutige Kriege geführt, wurden Menschen gnadenlos verfolgt und ganze Völker zwangsmissioniert. Mittels verdrehter, aus dem Zusammenhang gerissener Verse sowie "Ergänzungen" in Form freier Erfindungen "nach einer Idee der Bibel" verschafften sich die Führer der Rebellen eine "Legitimation" für ihre "christlichen" Gräueltaten.
Irrtum, nicht im Namen der Bibel, sondern im Namen einer Kirche, welche die Bibel ihren Anhängern lange Zeit verenthielt und es auch deswegen gar nicht nötig hatte, sich auf sie zu berufen. Schließlich war der Papst ja der Stellvertreter Gottes auf Erden. Das ist was ganz anderes!
Doch, es ist leider so, dass sich die Kirche auf die Bibel berufen konnte. Das ist ja das Vermaledeite, das gleiche oder noch schlimmer findet man im Koran.
Übrigens ist der Papst der Stellvertreter Christi auf Erden. Der Chef selber ist nicht vertretbar. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

2Lena
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#29 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von 2Lena » Mo 28. Mär 2016, 18:39

Kastanienbaum hat geschrieben:Irrtum, nicht im Namen der Bibel, sondern im Namen einer Kirche, welche die Bibel ihren Anhängern lange Zeit verenthielt und es auch deswegen gar nicht nötig hatte, sich auf sie zu berufen. Schließlich war der Papst ja der Stellvertreter Gottes auf Erden. Das ist was ganz anderes!
Darf ich deine "Vormeinung" mit etwas Fundiertem justieren?
Etwa schon 500 n. Chr. hatte die Kirche ihre "Orientierung verloren. Zwar hatte Papst Gregor der Große noch gewaltige Werke über das Verständnis der Bibel geschrieben. Es war nicht genau genug. Er kannte etwas von der Auslegung. Sie war nicht vollständig und es fehlten auch andere Abschnitte. Allein durch das Fehlen der Auslegungsdaten aus jüdischer Sicht entstanden Unschärfen. Ein Teil der Bevölkerung sah den äußeren Sinn (wie z.B. Tieropfer, Vorschriften aller Art) während andere den inneren Sinn und Jesu Lehren verstanden haben. Das AT ist im NT enthalten, sozusagen "überholt" geworden. Aber man konnte das nicht sehen - wie das war. Die Basis ging unsicher. Doch auch dort waren noch weitere Spaltungen. Die Wiederholung der alten Kultur Europas und der ältesten Völker am Balkan, in Spanien und in den Karpaten kam nicht zur Berücksichtigung. Bücher verschwanden, Bibliotheken brannten aus. Ältere Lehrer im Heidentum kannten jeweils etwas von den alten Sagen und den Schöpfungsmythen, lehnten also die Version aus der Bibel ab. Weil nun die Entschlüsselung "halb" vorlag, gab es ein Grundgerüst, das für spätere Verhältnisse etwas zu schmal war. Hochgelehrt war es, immerhin ... Manche zeigten auch Herz. Die Lehre wurde tradiert, bekämpft. Das Mystische, Analogie und Gnosis (Methode des Entschlüsselns mit Entsprechungen) verschwand im Laufe der Zeit.

Die Situation vor Tausend Jahren: Man glaubte dem Gerede der Priester nicht mehr, wollte Beweise. Doch nun war die Kluft, welche die geschriebene Bibel von der Kirchenlehre trennte. Die Kirche hatte die Überlieferung der alten Lehrer genommen - jedoch nicht die Werte aus der Bibel zurückverfolgt. Das ergab im Prinzip jene Art von Intoleranz, die wir heute am Islam kritisieren. (Grausamer Koran, grausames AT - NT nicht verstanden, fehlende Überlieferungen)

Kingdom hat geschrieben:Für Dich reicht es vielleicht wenn ein Religöser Islam Theologe sagt, das es nichts mit dem Koran zu tun hat. Der Islam braucht auch keine Konzil, er braucht den direkten Vergleich mit dem Gott der Bibel und Jesus Christus. Dies wollen aber die Diener Allahs nicht.

.... Der Koran kreuzigt Christus, genau gleich wie die Pharisäer. Er verleugnet das Blut Christi, er verleugnet die Kreuzigung, er leugnet das Christus der einzige Weg ist, nein er propagiert seinen eigenen verdrehten Weg und überhebst sich über Gottes Wort.
Der Koran ist in gleicher Dichtart wie die Bibel geschrieben. "Wir" lesen grausame Taten und seltsamerweise - etwas mehr gebildete Kenner der Überlieferung mehr an Hinweisen aus der Urzeit. Sie merken (wenn auch selten) die Bezüge (auch beim NT) und stellen die gute Moral vor. So kommt es, dass der Streit "hoch hergeht" und sich nie auflöst, da keine Partei merkt, wo der Hase langläuft: Das kommt von der Doppeldeutigkeit mancher Begriffe in semitischen Sprachen. Ihr Sinngehalt öffnete unterschiedlichste Vorstellungen. Selbst in arabischen Ländern wird das oft nicht erkannt, dafür heftigst gekämpft. Wie der Sinngehalt ist, erkennen auch viele Gegenden Afrikas. Länder, die zu dieser Sprachgruppe gehören, merken sich die Bibel ganz anders. Sie erstrahlen im Glauben, während hierzulande giftigst die Religion kritisiert wird. Dabei hat diese "seltsamerweise" unsere hohe Kultur begründet.

Der Islam bekämpfte in den ersten Jahrhunderten bereits heftigst die Abweichung, die es zwischen den Lehren gab. Kapiert um was es geht, haben bis heute die Wenigsten. Es kommen nur die Anklagen der "Rechtgläubigen" verschiedenster Parteien. So gut wie jede pocht - mit entsprechenden Wissenslücken - auf jeweils "ihr" Recht, kommt zu keinem Ende.

Doch, wir machen weiter in der Zeit vor der ersten Jahrtausendwende. Die Kirche merkte die Entgleisung, die mit dem Lesen der (nur übersetzten) Bibel geschah - und vernichtete die Bibelausgaben in Landessprache. Sie verbot den Laien das Predigen und Bibellesen. Dargestellt wurde die erste Verfolgung als Verbrechen der Kirche. "Es habe jeder das Recht, die Bibel zu lesen", meinte schließlich Luther. Die Buchdruckkunst und sich unabhängig machende Fürsten ermöglichten die Religionstrennung, den dreißigjährigen Krieg und schließlich die Säkularisierung. Diese geschah nicht zuletzt, um die stets maroden Staatskassen finanziell etwas mit den Klostervermögen aufzubessern. Aber fortan wurde die Ausbildung noch ärmer in Bezug auf Mystik und echtem Gesetz. Wobei die Könige und später auch die modernen Staaten durchaus noch die Priester als Wahrer der Grundgesetze einspannen ließen.

Wir haben eine Kirche, die sich an Riten hält, Worte wiederholt und Morallehren sagt. Dazu evangelisch eingestellte, die ihren Kindern zeigen "Jesus zu bekennen". Wenn die dann in der Bibel lesen, treten sie mit Volljährigkeit klassenweise aus der Kirche aus. Nicht viel besser sieht es im katholischen Lager mittlerweile aus.

Wie überall auf der Welt geht's halt "gepunktet und gestreift".
Die Wenigen mit Verstand halten nichts von Unvernunft. Die prüfen aber, und verurteilen nicht Richtiges und Wahres.

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#30 Re: Brüssel 22. März 2016

Beitrag von Kingdom » Mo 28. Mär 2016, 22:06

2Lena hat geschrieben:
Der Islam bekämpfte in den ersten Jahrhunderten bereits heftigst die Abweichung, die es zwischen den Lehren gab. Kapiert um was es geht, haben bis heute die Wenigsten. Es kommen nur die Anklagen der "Rechtgläubigen" verschiedenster Parteien. So gut wie jede pocht - mit entsprechenden Wissenslücken - auf jeweils "ihr" Recht, kommt zu keinem Ende.


Der Koran ändert das AT ab, er ändert das NT ab, solche Sünde hat Jesus nie getan. Der Koran akzeptiert nicht das das Heil von den Juden kommt, somit leugnet er die Propheten des At und auch Christus. Es gibt gemäss Bibel nur einen Geist der sich über Gottes Wort erhebt und das ist sicher nicht der Engel Gabriel.

Die Juden und Christen waren sich in der damaligen Zeit nicht einig über Jesus Christus aber sie waren sich einig, das Mohammed ein falscher Prophet ist. Hätte er das Wort Gottes verkündet und gelebt wie Christus, er hätte nicht Juden töten müssen, sonder er hätte gehört was die 10 Gebote sagen und er hätte gehört was Christus sagte zu solchem Taten. Schon vor Mohammed wussten, die Christen:

Mt 7:20 Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen.

Der Koran verleugnet die Gottes Sohnschaft, , der Koran verleugnet die Kreuzigung, der Koran verleugnet das Blut Christi mehr muss man nicht wissen.
Mohammed hat Juden umgebracht mehr muss man nicht wissen, hat dies Christus getan? Nein hat er nicht. Hat Christus das gelehrt, nein hat er nicht.

Hätte Mohammed auf Christus gehört und die Propheten des AT, so wäre er in der Lehre Christi gewandelt. Er verleugnet aber den Sohn, weil er auf diesen angeblichen Engel mehr hörte, als auf die Propheten des AT und auf Christus. Der Koran verdreht sowohl das AT und neue Testament und stellt sich über beides, das hat in der Bibel nur einer getan und das war nicht der Geist Gottes. Die Bibel benennt Ihn, klar und deutlich.

1Jo 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.

Ein falscher Prophet hat folgende Eigenschaft, er stellt sich höher als Gottes Wort und er missachtet die Gebote Gottes.

Jesus hat gelehrt:

Mr. 12.30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft! » Dies ist das vornehmste Gebot.
31 Und das andere ist ihm gleich: « Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! » Größer als diese ist kein anderes Gebot.

Zudem lehrte er:

Mt 5:44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen;

Da kommt ein Prophet 600 Jahre nach Christus und wandelt nicht in dieser Lehre und tötet Juden. Sorry Lena2 das hat mit den Geboten Christi nichts zu tun und warum sollte ein Christ, einem solch falschen Geist folgen? Da folge ich lieber Christus nach, als das ich am Ende noch Steine anbete und Juden töte.

Mohammed und der Koran darüber hat aber Christus viel gesagt:

Mr 13:22 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun, um womöglich auch die Auserwählten zu verführen.

Die ersten Christen hatten es richtig, gelehrt:

1Jo 2:23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

Ihm Koran wird der Sohn verleugnet und Mohammed hat Juden getötet.

Sure 10:68-70 Allah hat keinen Sohn

Christus hat keinen Juden getötet, Christus hat gelehrt die Feinde zu lieben, wer meint er müsse anders handeln, der soll ruhig dem Propheten Mohammed favorisieren und nachfolgen, welcher nicht mal diese zwei Dinge beachtete und danach lebte.

Lg Kingdom

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