Erdöl und Erdgas bald doppelt so teuer?

[Magdalena61]

Da ist noch zu überlegen - was passiert, wenn ALLE solche Autos fahren?

Dann braucht es einige Atomkraftwerke mehr.

Kein Problem für die besitzende Klasse... die verlegt ihren Wohnort dann halt in ungefährlichere Gegenden. Und nimmt das Auto mit.

Im Ernst: Elektroautos werden beworben, aber Glühbirnen und Staubsauger kastriert... wo bleibt denn da die Logik??
LG

[Magdalena61]

2Lena hat Recht! JETZT, in der heutigen politischen Situation, noch die Saudis finanzieren...

Mal eine blöde Frage...
Läuft dein Auto nicht mit Saudischem Öl? Oder wirst du es demnächst auf Holzgas umstellen?

Wer unnötige Fahrten möglichst vermeidet, defensiv fährt UND kein Heizöl verbrennt, verbraucht weniger Erdöl als jemand, der das Gegenteil davon praktiziert.

Bevor ich auf Wohnungssuche ging, reichte eine Tankfüllung (80l, ca. 1000 km) in der Regel für drei Monate oder sogar noch länger. Da musste ich noch Acht geben, wenn es kalt wurde, damit ich nicht vergaß, rechtzeitig "Winterdiesel" zu tanken.

Ich führe Buch seitdem ich den Bus habe, also seit bald 12 Jahren. Zunächst wollte ich einfach nur den Verbrauch beobachten und dokumentieren, wobei ich übrigens bei gleichbleibenden Fahrgewohnheiten interessante Unterschiede zwischen den konkurrierenden Marken/ Marktführern feststellte. Mittlerweile ist es eine liebe Gewohnheit geworden, das Büchlein zu führen und es ist auch interessant, die Preisentwicklung über die Jahre hinweg zu sehen.

Die Kilometerfresserei; zwischen August 2015 und Februar 2016 waren das etwa 8000 km, schlägt sehr auf den Geldbeutel. Das Geld kann man auch sinnvoller ausgeben.

Für Dieselfahrzeuge gibt es keine Alternative. Für Heizöl schon. Ich würde mir wünschen, dass sie irgendetwas entdecken, das dazu geeignet ist, das Erdöl zu ersetzen. Dann können die Araber ihr schwarzes Gold behalten und ihre Menschenrechtsverletzungen auch.
LG

[Pluto]

Wer unnötige Fahrten möglichst vermeidet, defensiv fährt UND kein Heizöl verbrennt, verbraucht weniger Erdöl als jemand, der das Gegenteil davon praktiziert.

Bevor ich auf Wohnungssuche ging, reichte eine Tankfüllung (80l, ca. 1000 km) in der Regel für drei Monate oder sogar noch länger. Da musste ich noch Acht geben, wenn es kalt wurde, damit ich nicht vergaß, rechtzeitig "Winterdiesel" zu tanken.

Du bist eine löbliche Ausnahme.
In der Regel verbraucht ein Aut etwa so viel Öl wie eine 100qm Wohnung.

[sven23]

Der Tesla ist erstaunlich billig! Mit allen Extras unter 100 000 Schweizer Franken zu haben. Ein Benz mit vergleichbarer Austattung kostet fast 50% mehr.
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Wobei "billig" hier sehr relativ zu verstehen ist. Trotzdem, das Design des Tesla ist klasse, ein richtig geiles Auto.
Daimler hat übrigens die Kooperatin mit Tesla aufgekündigt.

[Janina]

Der Tesla ist erstaunlich billig! Mit allen Extras unter 100 000 Schweizer Franken zu haben.

"billig" nennst du das? Die Schweizer mal wieder, unglaublich!
Mein Lupo 3L hat 1500,- gekostet. Dafür ist er verbeult, fährt aber. Noch Fragen?
Aktuell ist übrigens kein Auto mehr im Angebot, das mit 2,8 L/100km (mein Rekord: Mit einer Tankfüllung nach Dresden und zurück, und dann noch zweimal auf Arbeit) bewegt werden kann. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.

Zurzeit gibts die "Tankfüllung" zum Nulltarif (1 Euro) weil der Strom subventioniert wird.

Aha, was glaubst du denn wie lange noch? Zahlen wir mit der Energieumlage, um den deutschen Industriestromverbrauch zu subventionieren, noch nicht genug Deppensteuer, sondern bald auch noch nen Tesla-Aufschlag?

Langfristig ist Strom billig, wenn er aus effizienten Solarzellen hergestellt wird und die Transport-Infrastruktur mal "versenkt" ist.

Strom ist nur billig, wenn ich den selber herstelle und selber verbrauche. Ich plane jetzt, meinen Solarstrom in einen Tauchsieder in der Zentralheizung zu versenken, anstatt ins Netz einzuspeisen. Soviel zum saudischen Öl.

Ich hoffe du sammelst am Tag des Herrn kein Holz. Sonst sähe es für dich wirklich düster aus.

Irgendie hat mich dein "Witz", lieber Pluto, auch wenn er nicht "bibelgerecht" war, etwas nachdenklich gemacht.
4.Mose 15.32 Die fanden einen am Sabbat Holz sammeln ... (hoffentlich hat mich keiner entdeckt. Ich habe grad vom dem Spazierweg Kleinzeug zum Feueranzünden - als Blumenstrauß mitgebracht ... ) Aber das Sammelverbot war ja für Sabbat (Samstag) ...

Aber der Sabbat ist ja für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Darum hat Jesus keine Steine geworfen.
Heute schuftet ja auch niemand mehr die ganze Woche lang, und müsste sich am Sonntag / Sabbat ausruhen. Heute hat man eher eine Arbeitswoche lang Bewegungsmangel am Schreibtisch aufgestaut, und tobt sich dann in der Muckibude aus. Oder im Wald, so man denn einen hat.

Die Verunreinigungen der Wälder nicht zu vergessen

Was für Verunreinigung? Sägespäne und Grünschnitt?

Nein, ich meine z.B. die mageren Äste und das Reisig, die übrig bleiben, wenn der Stamm und die dickeren Äste geholt wurden. Überall liegt etwas herum, leider oftmals schon angemodert.

Naja, Wald eben. Schlimm?

[sven23]

Was für Verunreinigung? Sägespäne und Grünschnitt?

Nein, ich meine z.B. die mageren Äste und das Reisig, die übrig bleiben, wenn der Stamm und die dickeren Äste geholt wurden. Überall liegt etwas herum, leider oftmals schon angemodert.

Naja, Wald eben. Schlimm?

Nö, vermodern ist normal und für den Wald lebensnotwendiger Nährstoffkreislauf. Es gab mal eine Zeit, da waren die Laubwälder wie leer gefegt, weil die Bauern das trockene Laub als Streumaterial im Kuhstall verwendeten. Die Folge war, dass die Wälder unter Nährstoffmangel litten und der Kurfürst per Erlaß verbot, das Laub den Wäldern zu entnehmen.

[R.F.]

Dass fossile Energieträger - darunter besonders Erdöl und Erdgas - nur begrenzt vorhanden sind, ist allgemein bekannt. Trotzdem entfaltete die Welt während den zurückliegenden Monaten wahre Verbrauchsorgien. Und das, obwohl kein Mensch zu wissen scheint, was nach dem Ende des Erdöls als Energielieferant diesen soll. Wer übrigens annimmt, dass die Förderländer bis zum letzten Tropfen pumpen und diesen den bisherigen Abnehmern verkaufen, ist nicht von dieser Welt.

Von Frau Dr. Merkel, der Journalisten nachsagen, sie würde “eine Sache vom Ende her denken”, habe ich zur künftigen Energieversorgung Hoffnungsvolles nicht gehört. Auf ihren Wunsch wurden nach dem Fukushima-Ereignis einige Atomkraftwerke abgeschaltet - jedenfalls wird dies behauptet -, obwohl mit denen der künftige Energiebedarf gesichert werden sollte.

Eigentlich müsste sich Frau von der Leyen nun Sorgen machen. Denn solarbetriebene Panzer gibt es noch immer nicht.

[R.F.]

Wie sicher allgemein bekannt, wurde vor nicht langer Zeit der Bau von großflächigen Solaranlagen in der Sahara geplant. Weit sinnvoller wäre jedoch die Begrünung der Sahara. Wenn auch nur ein Teil der afrikanischen Wüsten bewaldet würden, könnte die halbe Welt reichlich mit Energie versorgt werden. Der Ertrag würde weit mehr als 10 Mrd. t SKE/ Jahr betragen. Der Weltenergiebedarf liegt bei rd. 20 t SKE/ Jahr.

Damit hätte man allerdings vor etwa 20 bis 30 Jahren beginnen sollen. Nun ist es zu spät. Vermutlich hätte auch der Islamische Staat etwas dagegen.

[sven23]

Wie sicher allgemein bekannt, wurde vor nicht langer Zeit der Bau von großflächigen Solaranlagen in der Sahara geplant. Weit sinnvoller wäre jedoch die Begrünung der Sahara. Wenn auch nur ein Teil der afrikanischen Wüsten bewaldet würden, könnte die halbe Welt reichlich mit Energie versorgt werden. Der Ertrag würde weit mehr als 10 Mrd. t SKE/ Jahr betragen. Der Weltenergiebedarf liegt bei rd. 20 t SKE/ Jahr.

Damit hätte man allerdings vor etwa 20 bis 30 Jahren beginnen sollen. Nun ist es zu spät. Vermutlich hätte auch der Islamische Staat etwas dagegen.

Vielleicht sollte man aber auch Wüsten einfach Wüsten sein lassen. Sie haben auch ihre Bedeutung für das globale Klima. Die Sahara Sandstürme tragen mineralischen Düngen in den Atlantik ein, die das Algenwachstum fördern und Beginn der Nahrungskette im Meer darstellen. Selbst der Regenwald in Südamerika erhält Nährstoffe aus den Sandstürmen. Und nebenbei haben Wüsten ihre eigene Ästetik, wie der Münchener Fotograf Michael Martin zeigt:

http://www.planet-wissen.de/natur/lands ... in100.html

Das Bevölkerungswachstum einzudämmen wäre die intelligentere und für das Biotop Erde verträglichere Lösung.

[R.F.]

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Vielleicht sollte man aber auch Wüsten einfach Wüsten sein lassen. Sie haben auch ihre Bedeutung für das globale Klima. Die Sahara Sandstürme tragen mineralischen Düngen in den Atlantik ein, die das Algenwachstum fördern und Beginn der Nahrungskette im Meer darstellen. Selbst der Regenwald in Südamerika erhält Nährstoffe aus den Sandstürmen.
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Sven, Du bist ein Spassekenmaker. Denn das kannst Du nicht ernst meinen...

Das Bevölkerungswachstum einzudämmen wäre die intelligentere und für das Biotop Erde verträglichere Lösung.

Ist die vorhergesagte Reduzierung der Weltbevölkerung von dann etwa 7,5 Milliarden auf ungefähr 2,5 Milliarden zu Deiner Zufriedenheit?