closs hat geschrieben:Wie willst Du unterscheiden, ob jemand nichts sagt oder Du nicht hörst?Münek hat geschrieben:. Wenn jemand schweigt, nützt das beste Gehör nichts.
Ich habe das ganz allgemein gemeint; und dann trifft meine Aussage zu.
closs hat geschrieben:Wie willst Du unterscheiden, ob jemand nichts sagt oder Du nicht hörst?Münek hat geschrieben:. Wenn jemand schweigt, nützt das beste Gehör nichts.
Ganz genau. Und durch Lernen von Neuem - auch von neuen Anschauungen (Hypothesen) - entstehen neue Konditionierungen.JackSparrow hat geschrieben:Sie ändern sich in dem Maße, wie sie genutzt oder nicht genutzt werden (was umgangssprachlich auch als "Lernen" bezeichnet wird).erbreich hat geschrieben:Können wir unsere Konditionierungen also ändern, oder sind wir ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert?
Sowohl meine persönliche Erfahrung als auch die von mir vertretene buddhistische Lehre bestätigen diese Annahme nicht. Ich habe meine Süchte (Alkohol, Drogen, Nikotin) ohne Zuhilfenahme von Chemie (Medikamenten) überwunden.Das Problem bei Sucht ist, dass sie auf Ebene der Neurotransmitter entsteht und nicht durch Lernprozesse.
Ja das gibt es und es ist keineswegs zwingend negativ. Zum Beispiel gerade in diesem, von dir erwähnten Sinn:lovetrail hat geschrieben:Ich denke es gibt auch Mechanismen der Verschiebung von Suchtverhalten.
Es hat schon mal eine ganz andere Qualität, ob ich von einer bestimmten Spiritualität mich abhängig erlebe oder zum Beispiel von Alkohol. Natürlich ist jede Abhängigkeit eine Abhängigkeit und als solche noch nicht Freiheit. Aber es gibt da doch qualitative Unterschiede, sowohl im Erleben des Betreffenden als auch im Erleben seines Umfelds. Das ist nicht zu verachten.So kann eine Form von spiritueller Praxis ebenso eine (sozial erwünschte Form) von Suchtverlagerung darstellen.
Wenn sie das tut, dann ist sie keine echte, eben hilfreiche, förderliche, heilsame spirituelle Praxis. Die Praxis wird aber ebenso sehr vom Praktizierenden bestimmt, wie von dem, was er praktiziert. In diesem negativen Fall ist daher beides eingehend zu prüfen: Also sowohl was ich praktiziere, als auch wie ich praktiziere.Und diese "spirituelle Praxis" kann letztendlich ebenso zerstörerisch auf Geist, Seele und Körper wirken, wie Alkohol und Drogen...
Ich kann Dir nur anraten genau hinzuhören wenn Du in der Nähe eines vermeintlichen Esels bist-gem. 4.Mose 22:28-31 könntest Du nämlich etwas sehr wichtiges verpassen:Münek hat geschrieben:Ich habe das ganz allgemein gemeint; und dann trifft meine Aussage zu.closs hat geschrieben:Wie willst Du unterscheiden, ob jemand nichts sagt oder Du nicht hörst?Münek hat geschrieben:. Wenn jemand schweigt, nützt das beste Gehör nichts.
28 Da ließ Jahwe die Eselin sprechen. Sie sagte zu Bileam: "Was habe ich dir denn getan, dass du mich nun schon dreimal geschlagen hast?" 29 "Weil du mich zum Narren hältst", schrie Bileam. "Hätte ich nur ein Schwert in der Hand, wärst du jetzt schon tot." 30 Das Tier erwiderte: "Bin ich nicht deine Eselin, auf der du zeitlebens geritten bist? Habe ich jemals so reagiert wie heute?" – "Nein", sagte er. 31 Da öffnete Jahwe ihm die Augen, und er sah den Engel Jahwes mit dem gezückten Schwert auf dem Weg. Bileam verneigte sich und kniete sich hin mit dem Gesicht zum Boden.
erbreich hat geschrieben:Ja das gibt es und es ist keineswegs zwingend negativ. Zum Beispiel gerade in diesem, von dir erwähnten Sinn:lovetrail hat geschrieben:Ich denke es gibt auch Mechanismen der Verschiebung von Suchtverhalten.
Es hat schon mal eine ganz andere Qualität, ob ich von einer bestimmten Spiritualität mich abhängig erlebe oder zum Beispiel von Alkohol. Natürlich ist jede Abhängigkeit eine Abhängigkeit und als solche noch nicht Freiheit. Aber es gibt da doch qualitative Unterschiede, sowohl im Erleben des Betreffenden als auch im Erleben seines Umfelds. Das ist nicht zu verachten.So kann eine Form von spiritueller Praxis ebenso eine (sozial erwünschte Form) von Suchtverlagerung darstellen.
Und diese "spirituelle Praxis" kann letztendlich ebenso zerstörerisch auf Geist, Seele und Körper wirken, wie Alkohol und Drogen...
Das Schwarze Schwert Gottes, Immanuels, ist Schizophren, die Kernspaltung eines Geistes in Gut und Böse, der Ewige Geistige Tod!Hemul hat geschrieben:Jede Quelle gleich welcher Art deren Ursprung nicht bei dem Gott der Bibel ist kann nicht-sondern wirkt tatsächlich kurz oder lang negativ auf Geist und Körper ein. Die Psychiatrien sind voll solcher fremdgesteuerten Personen.
Mein lieber Mann: Die Psychiatrien sind genauso voll von (wiedergeborenen) Christen wie von jeder anderen Gattung Mensch. Da mach' dir mal nichts vor.Hemul hat geschrieben:Jede Quelle gleich welcher Art deren Ursprung nicht bei dem Gott der Bibel ist kann nicht-sondern wirkt tatsächlich kurz oder lang negativ auf Geist und Körper ein. Die Psychiatrien sind voll solcher fremdgesteuerten Personen.
Trotzdem fühlen sich die Leute wohler, wenn sie für beides jeweils einen eigenen Begriff haben. Sie können offenbar die Vorstellung nicht ertragen, eventuell aus nur einer einzigen Sorte von Baumaterial zu bestehen.erbreich hat geschrieben:Grundsätzlich denke ich, dass wir das Psychische und das Physische des Menschen nicht trennen können.
Da muss ich Hemul Recht geben. Es ist ja nicht so, dass die alle in der Psychiatrie landen würden. Manche klettern dadurch auch höher rauf auf der Karriereleiter, denn diese finstere Welt wird von Satan beherrscht.Hemul hat geschrieben:
Jede Quelle gleich welcher Art deren Ursprung nicht bei dem Gott der Bibel ist kann nicht-sondern wirkt tatsächlich kurz oder lang negativ auf Geist und Körper ein. Die Psychiatrien sind voll solcher fremdgesteuerten Personen.