erbreich hat geschrieben: Wo weder Aversion noch Angst ist, da ist Frieden und Freiheit.
Nur auf der Seite der Freien und der Friedfertigen.
Nicht aber auf der Seite der Römer, der Gewalt.
Nicht aber auf der Seite der Pharisäer, der religiösen.
erbreich hat geschrieben: Wo weder Aversion noch Angst ist, da ist Frieden und Freiheit.
Novalis hat geschrieben: Ist nicht schon die Fähigkeit zu hören und zu sehen eine Gnade, die einem gewährt wird? Und ist nicht die Sichtweise, dass die einen hören wollen (also sind sie gut) und die anderen nicht hören wollen (also sind sie schlecht) ziemlich gnadenlos?
Mögen der/die Freie und Friedfertige in uns stetig anwachsen!Lena hat geschrieben:Nur auf der Seite der Freien und der Friedfertigen.
Nicht aber auf der Seite der Römer, der Gewalt.
Nicht aber auf der Seite der Pharisäer, der religiösen.
Lena hat geschrieben:Und nochmals ein ganz herzliches Dankeschön, lieber Kingdom, für Deine ausführliche Antwort an mich.
Wegen dem berufen und auswählen denke ich so: Gott ruft auf mancherlei Weise. Wer hört, lässt sich von Gott aus all jenen, die nicht hören wollen, berufen und macht sich somit zu einem Auserwählten. Das Hören auf Gottes Stimme macht aus ihm einen von Gott Geliebten. Die Natur ist so verschwenderisch. Ein Baum hat unzählige Samen. Doch wie wenige von diesen vielen bringen Frucht. Ich verstehe den Gedanken, dass man es fast nicht aushalten und verstehen kann, das Gott am Ende nur wenige zu sich nach Hause nimmt oder nehmen kann. Das er als Gott wie ein Verlierer erscheint. Einer ohne grossen Erfolg. Auf der andern Seite kann es gar nicht anders gehen in der Liebe. Liebe ist so was wertvolles und desshalb ist sie nur unter den Freien wirklich möglich.
Mit liebem Gruss
Maria
Lena hat geschrieben:Die Gnade ist, dass sie hier draussen, nochmals hören können und die Gnade Gottes, die Liebe und Barmherzigkeit, ergreifen.
erbreich hat geschrieben: Und wo Frieden und Freiheit erlebt wird, da muss sich niemand einer Situation entziehen.
Novalis hat geschrieben:Lena hat geschrieben:Die Gnade ist, dass sie hier draussen, nochmals hören können und die Gnade Gottes, die Liebe und Barmherzigkeit, ergreifen.
Die Bibel schreibt, dass Jesus „im Vorübergehen“ (Markus 1,16 und 2,14) seine Jünger bemerkt und sie beruft. Er sagt „Komm“ und sie kommen. Er zieht sie an sich. Eines Tages wird man berührt, man spürt etwas wie einen Ruf, fühlt sich berufen und daraus zieht man die Konsequenz für das ganze Leben. Doch wenn jemand das nicht spürt oder etwas ganz anderes spürt, dann kann man ihm oder ihr auch keinen Vorwurf machen. Da ist also am Anfang etwas, was mir widerfährt, etwas passiert und bewegt mich: eine Begegnung.
Kingdom hat geschrieben:Kurz gesagt: Wer mit der Wahrheit auf Kriegfuss lebt, der hat genau zwei Möglichkeiten: Er meidet die Wahrheit (weicht Ihr aus) oder er bekämpft sie wo er sie antrifft
Kingdom hat geschrieben:Novalis hat geschrieben:Lena hat geschrieben:Die Gnade ist, dass sie hier draussen, nochmals hören können und die Gnade Gottes, die Liebe und Barmherzigkeit, ergreifen.
Die Bibel schreibt, dass Jesus „im Vorübergehen“ (Markus 1,16 und 2,14) seine Jünger bemerkt und sie beruft. Er sagt „Komm“ und sie kommen. Er zieht sie an sich. Eines Tages wird man berührt, man spürt etwas wie einen Ruf, fühlt sich berufen und daraus zieht man die Konsequenz für das ganze Leben. Doch wenn jemand das nicht spürt oder etwas ganz anderes spürt, dann kann man ihm oder ihr auch keinen Vorwurf machen. Da ist also am Anfang etwas, was mir widerfährt, etwas passiert und bewegt mich: eine Begegnung.
Wenn Gott alle ruft und die einen hören und die anderen nicht, dann liegt der Fehler nicht bei Gott, der Fehler liegt auch nicht beim Rufer. Wo der Fehler liegt auch darüber gibt der welcher alle ruft, Auskunft.
Lg Kingdom
Novalis hat geschrieben:
Also ist das Hören für Dich eine Leistung und ein Verdienst und keine Gnade?