Sparsamer Umgang mit Ressourcen

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Münek
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#71 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Münek » Mi 24. Feb 2016, 19:38

Hemul hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:Ein Pendel jedoch reagiert macht eine Linie und zeigt wo etwas ist.
Ein Pendel zeigt nur wo Unten ist. :roll:
Woher weiß Mademosselle das? :roll: Sie hat doch nicht etwa Wasser in den Beinen? :lol:

:lol: :lol: :lol:

2Lena
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#72 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von 2Lena » Mi 24. Feb 2016, 22:09

Janina hat geschrieben:Ein Pendel zeigt nur wo Unten ist.
"Pendel" war eigentlich ein Schreibfehler. Sowas funktioniert nach ähnlichem Prinzip. Es gibt verschiedene Arten von Wünschelruten.
Zum Teil verwendete man – da es früher nichts anderes als Material gab – Weidenruten. Entweder als eine Art Gabel oder ein langer Zweig, in Schleife gedreht. Das wirkt in Etwa ähnlich einer Antenne. Es ist ein verängerter "Arm". Bei den L-förmigen Drähten, wie sie heute oft verwendet werden, ist das Prinzip ähnlich. Da schlägt einem wenigstens kein Stock auf die Nase. Bei eventuellen Fundstellen drehen sich die Drähte von selbst in der Hand. Wo kein Wasser mehr ist, hört die Bewegung auf. Daher gibt der Verlauf der Bewegung den Wasserlauf.

Magdalena61 hat geschrieben:Das hätte mich auch gewundert, wenn ein Hölzchen oder sonstiges Material als Meßgerät funktionieren würde.
Das Messgerät macht gar nichts. Der Mensch fühlt. Es reagieren nicht alle feinfühlig. Bei einem Tag der offenen Tür eines Beratungsunternehmens wurde ein Testpfad zum Wünschelrutengehen mit unsichtbaren Fundstellen angelegt. Es gab Besucher, die kaum Reaktion zeigten. Bei etlichen war gar nichts. Andere, oft auch Kinder, reagierten heftig und hatten zu tun, das Ding festzuhalten. Das ist wirklich komisch, wenn es anfängt zu hüpfen oder zu schwingen (je nach Art). Das hat nichts mit Esoterik oder mit Zauberei zu tun. Es ist die Methode, mit der seit alter Zeit Wasserläufe für die Brunnen angelegt wurden. Es steht nichts davon in der Bibel, wie tief Isaak seine Brunnen baute und wie er die Quellen gefunden hatte. In heutiger Zeit kommt ein Installateur, wenn jemand baut. Der schraubt ein paar Röhren rum. Ich habe eher bei den unteriridschen Kanalsystemen Bedenken, dass Gott die riesigen unterirdischen Kloaken der Großstädte nicht schöpfungskonform betrachtet. Sie kosten eine Menge, brauchen viel Wartung und der ganze gute Dünger geht der Natur verloren...

In den nordischen Ländern wird ein Trockenklo vertrieben. Das Endprodukt soll Humus sein. Doch da hat man noch das Problem mit der Wäschewascherei. Die heutigen Waschmittel waschen zwar extrem sauber, doch die Abwässer davon riechen noch Kilometer hinter den Kläranlagen. Dazu scheinen Pflanzen biologischer Anlagen auch nicht zu helfen. Solange man den heutigen Lebensstil beibehält, geht ein Übel mit dem anderen einher. Was bliebe, wäre eine Kostumstellung. Mit naturgerechter Kost riecht der Körper nicht, sondern duftet und er hat kaum noch Schweiß. Man braucht nur wirklich schmutzige Wäsche reinigen. Weil kochen mit Fett dann entfällt, wird eigentlich nur noch selten was schmutzig. Man braucht dann all die Mittel nicht.

Vielleicht sollte man mal beim Grund anfangen …
So auch hier:
Magdalena61 hat geschrieben:nur eine Menge Moos im Gras, und zwar so ziemlich überall, auch auf der Sonnenseite.
Dann fehlen manche Mineralien … oder die Erde ist schichtenweise fest. Mach dich mal ein paar Ratschlägen schlau, die für dein Gebiet genau passen. Es gibt einige Links.

Pluto
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#73 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Pluto » Mi 24. Feb 2016, 23:58

2Lena hat geschrieben:Das Messgerät macht gar nichts. Der Mensch fühlt.
Nö.
Auch der Mensch fühlt KEIN Wasser.

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#74 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Hemul » Do 25. Feb 2016, 01:49

2Lena hat geschrieben: Mit naturgerechter Kost riecht der Körper nicht, sondern duftet
Nicht duftende User bitte melden. :Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Magdalena61
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#75 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Magdalena61 » Do 25. Feb 2016, 10:18

Münek hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Was muss denn im Winter gegossen werden? 8-)

Eisblumen, Frostnelken, Winterlinge, Schneeglöckchen, Weihnachtssterne und Christrosen.
:lol: :lol:

Wenn man Hühner hat, braucht man auch im Winter Wasser.
LG
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#76 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Janina » Do 25. Feb 2016, 10:28

Magdalena61 hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Was muss denn im Winter gegossen werden? 8-)
Wenn man Hühner hat, braucht man auch im Winter Wasser.
Ah, klasse! Bild
Was muss man dafür eigentlich gegen Raubtiere tun? Fuchs? Habicht? Marder? Stall jeden Abend zu machen? Netzabdeckung über dem Garten?

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#77 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Magdalena61 » Do 25. Feb 2016, 10:58

Hemul hat geschrieben:@Magdalena61"
Du hattest erst kürzlich,(vor ca. 2 Jahren) alles so herrlich renoviert. Warum musst Du jetzt urplötzlich neu in der Pampas anfangen? :roll:
Pampa?

Das will ich mal nicht gehört haben. :!: Wir wohnen im Herzen Europas, und das Straßensystem ist so kompliziert (auf Zuwachs angelegt) und vielerorts mit neuwertigen Fahrbahnen versehen, dass die Stuttgarter mit ihrem ewigen Feinstaubmief neidisch werden können.

Bessere Luft, mehr offene Arbeits- und Ausbildungsstellen, eine lebendige, aufstrebende Stadt- die größte Stadt des Landkreises- der nächste Autobahnanschluß ist 3 km von der Haustüre weg... wo ist hier Pampa? :D
PS: Was nicht heißt, dass ich von Deinem neuen Heim nicht begeistert bin. :thumbup:
Das will ich auch schwer hoffen. :D

Aber ich habe doch noch gar kein Foto gepostet.
Warum musst Du jetzt urplötzlich neu in der Pampas anfangen? :roll:
In den letzten 35 Jahren habe ich das Eigentum anderer Leute hergerichtet. Zum Nulltarif, Knochenarbeit, und es ist meistens der Gesundheit nicht zuträglich, was man da, aus Kostengründen nur mit einer bescheidenen Ausrüstung ausgestattet, machen muß.

Früher, also vor mehr als 30 Jahren und später, haben die Wand- und Lackfarben viel mehr gestunken. Diese Dämpfe erzeugten auch bei offenem Fenster Vergiftungserscheinungen. Ich weiß gar nicht mehr, wann sie da umgestellt haben auf wasserlösliche Produkte.

Aber auch heute sind nicht alle Lacke mit Wellnessfaktoren versehen, Parkettlack beispielsweise empfinde ich als ziemlich giftig. Rein von den Auswirkungenen auf mein Wohlbefinden her gesprochen. Wenn man das Zeug verarbeitet, darf man nicht mal lüften, denn so lange der Lack nicht trocken ist, kann man die Fenster nicht schließen, weil man nicht mehr hinkommt.

Neun Häuser, inklusive Außenanlagen, die Wohnungen lasse ich jetzt mal weg.-- Eine Menge Arbeit, die Welt neu erschaffen müssen, weil fast ausnahmslos alle Vormieter oder -besitzer alles hatten verlottern lassen, oder es war ein Neubau und der Garten musste neu angelegt werden, was auf hartem, unfruchtbarem, magerem und steinigen Boden- totes Material aus der Baugrube- auch nicht gerade die einfachste Arbeit ist.

Aber als Mieter hat man letztlich nichts zu sagen, kann nicht wirklich langfristig Zukunft planen. Man darf empfindlich löhnen, und wenn das Haus verkauft wird oder der Besitzer Eigenbedarf anmeldet oder fiese Machtspielchen betreibt, kann man wieder von vorne anfangen und dem nächsten Chauvi die Bude stylen.

Zur Abwechslung arbeite ich jetzt mal für die eigene Familie.
Einer meiner Söhne ist der Käufer :D . Er stellt das Haus für die Familie zur Verfügung, bis seine Geschwister selbständig sind und wohnt auch selbst hier, wenn er Urlaub hat.

Rausgesucht habe ich es :) . Weil ich 1. mehr davon verstehe und 2. nach aufgezwungenen neun Jahren Abstinenz endlich meinen Schrebergarten wiederhaben will.
LG
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Münek
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#78 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Münek » Do 25. Feb 2016, 11:14

Magdalena61 hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Was muss denn im Winter gegossen werden? 8-)

Eisblumen, Frostnelken, Winterlinge, Schneeglöckchen, Weihnachtssterne und Christrosen.
:lol: :lol:

Wenn man Hühner hat, braucht man auch im Winter Wasser.

Bei uns am Niederrhein werden Hühner nicht begossen - auch im Winter nicht.

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Magdalena61
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#79 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Magdalena61 » Do 25. Feb 2016, 11:44

Janina hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Was muss denn im Winter gegossen werden? 8-)
Wenn man Hühner hat, braucht man auch im Winter Wasser.
Ah, klasse! Bild
Was muss man dafür eigentlich gegen Raubtiere tun? Fuchs? Habicht? Marder? Stall jeden Abend zu machen? Netzabdeckung über dem Garten?
Nein, das wäre gar nicht möglich gewesen. 250qm kann man nicht überdachen.
Außerdem fressen Hühner alles, das ihnen genehm ist. Auch die Nutzpflanzen und Beeren. Sie hopsen so hoch, wie sie können, um z.B. Johannisbeeren zu genießen. Da nehmen sie Anlauf, das ist eine Sportart, für die sie viel Ausdauer aufbringen.

Wenn man ein Gehege baut, hoch genug, also mindenstens 2,50 bis 3m, und den Maschendraht, mit dem man das Gehege umspannt, wenigstens 50 cm tief eingräbt, gibt der Fuchs auf- tiefer gräbt er nicht. Bei uns hat er es jedenfalls nicht getan.

Mein direkter Gartennachbar, der meinte, auf diese Investition (und ARBEIT) verzichten zu können, hatte öfter mal Hühner ohne Kopf auf seinem Grundstück liegen. Schließlich gab er auf, und der Nächste schaffte sich Ziegen an. *lol* Die sind ein bißchen größer.

Das Gehege kann man überdachen. Dann kriegen die Hühner bei Regenwetter keine schmutzige Füße und die Eier bleiben sauber. Allerdings fressen sie jeden Grashalm, der da drin wächst. Also muß man die Erde oft umgraben, damit die Tiere nicht auf ihrer eigenen K.... laufen und Stroh, Laub und anderes Material zur Verfügung stellen, das nach der "Benützung" und der Umwandlung in Feinteilchen durch die Hühner als Dünger eingesetzt werden kann.

Das von Hühnern geliebte Gras muß man in diesem Fall selbst rupfen, schneiden oder mähen und ins Gehege werfen.

WENN man den Platz hat, kann man sie auch auf einer Wiese laufen lassen. Das Risiko, einige Ausfälle durch Raubtiere zu haben, oder wenn sie etwas Schlechtes fressen, das von Passanten über den Zaun geworfen wird, ist dann natürlich gegeben. Vorsichtshalber sollte man dann aber den Gemüsegarten einzäunen :mrgreen: . Früher hat man das so gemacht. Staketenzäune aus halbierten Stämmchen vom Ausschuß der Neupflanzungen an Laub- und Nadelbäumen. Die Hühner laufen außen herum und picken die Jungschnecken und anderes Geziefer weg.

Wenn es dunkel wird, gehen Hühner von selbst in den Stall und flattern sich zurecht. Man muß dann nur die Tür zu- und am Morgen wieder aufmachen. In einem umzäunten Gehege kann man die Hühnerklappe offen lassen. Man muß nur einen Windschutz anbringen, damit es im Winter nicht zu kalt wird im Stall.

Wenn man bedenkt, welcher Aufwand heute betrieben wird mit Hühnerfarmen und so--- aus aller Welt zugekauftes Kunstfutter wird verfüttert, weil das Land die Anzahl der darauf lebenden Tiere nicht ernähren kann-- auf dem qm wird mehr produziert, als das Land natürlicherweise hergibt; in der Milch- und Fleischproduktion ebenso... und dann jammert man über Treibhausgase -- irgendwie ist hier ganz gewaltig etwas aus dem Gleichgewicht geraten.

Ist es wirklich sinnvoll, die Ressourcen ferner Länder- auch Heizöl- zu verprassen, nur, weil man sie kostengünstig einkaufen kann und die Verkäufer Geld brauchen?
LG
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#80 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Magdalena61 » Do 25. Feb 2016, 11:52

Münek hat geschrieben:Bei uns am Niederrhein werden Hühner nicht begossen - auch im Winter nicht.
:lol:
Ja sowas aber auch.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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