Sparsamer Umgang mit Ressourcen

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Pluto
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#61 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Pluto » Mo 22. Feb 2016, 21:54

NIS hat geschrieben:Pflanzen haben einen angeborenen biologischen Trieb, Wasser zu finden!

Insofern könnten Wünschelruten durchaus natürlich funktionieren!
:thumbup:
Das ist nicht das Problem.
Das Problem ist, Wasser verteilt sich in Flächen und bildet keine "Adern".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

2Lena
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#62 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von 2Lena » Di 23. Feb 2016, 19:00

Pluto hat geschrieben:Das Problem ist, Wasser verteilt sich in Flächen und bildet keine "Adern".
Hast du schon mal (z.B. am Meer) Wasser auf den Felsen beobachtet. Da ist nichts als ein Felsbrocken und es tropfen kleine Bächlein ... so was aber ...

Wenn dir "Ader" zu exotisch vorkommt, nenne es „Bäche“ oder Flüsse. Dann erklärt das Wort den „Fluss“ oder Zusammenfluss. „Adern“ (wie Gesteins- oder Metall-Adern, oder auch menschliche Adern) erklären so was wie ein System.

Falls du bei Waldspaziergängen mal ein größeres, totes Tier siehst, merke dir den Platz! Nach unterschiedlicher Zeit wirst du dort vielleicht Binsen finden, die ersten Anzeichen für eine Wasserstelle. Es reift so etwas wie eine Quelle. Passt das Gelände, indem dort eine kleine Senke ist, läuft dort Wasser zusammen. Genau wie in einer feucht gewordenen Wohnung sich Kondenswasser an manchen Stellen durch Erwärmung / Abkühlung bildet.

Es spielt auch die Anziehungskraft des Mondes eine Rolle. Manchesmal füllen sich hoch gelegene Teiche – einfach so. Der allgemeine Grundwasserpegel bestimmt die Feuchtigkeit beim Erdreich. Auch Pflanzen beeinflussen Einiges. Sie speichern das Wasser. Ich hatte mal zwei Weiden. Die entstanden aus einem (für eine Blume in die Erde gestecktem) Stock. Die habe ich dann fleißig gegossen, weil sie eine nette Überraschung waren und hübsch aussahen. Mit der Zeit haben sie eine „Wasserader“ angezogen. Diese ging vom mehrere Hundert Meter entfernten kleinen Bach her und veränderte auf dem ganzen Lauf die Vegetation. Da sind dann solche Stellen, die mit einer „Rute“ auffindbar sind – und dort kann man das auch überblicken. Oberrirdisch war da nichts zu sehen. Ein Pendel jedoch reagiert macht eine Linie und zeigt wo etwas ist. Man sieht zudem irgendwo am Hang kommt das Wasser zum Vorschein. Die Abzweigung am Bach war somit auch zu finden und dann zu erkennen.

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Janina
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#63 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Janina » Di 23. Feb 2016, 19:27

2Lena hat geschrieben:Ein Pendel jedoch reagiert macht eine Linie und zeigt wo etwas ist.
Ein Pendel zeigt nur wo Unten ist. :roll:

Hemul
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#64 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Hemul » Di 23. Feb 2016, 23:09

Janina hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:Ein Pendel jedoch reagiert macht eine Linie und zeigt wo etwas ist.
Ein Pendel zeigt nur wo Unten ist. :roll:
Woher weiß Mademosselle das? :roll: Sie hat doch nicht etwa Wasser in den Beinen? :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Magdalena61
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#65 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Magdalena61 » Di 23. Feb 2016, 23:18

Janina hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Eine stillgelegte Klärgrube gibt es hier auch. Ich weiss nur nicht, ob die zugeschüttet ist, darüber ist schon länger eine Terrasse.
Das ist die beste Idee. Das Teil muss nur dicht sein, also keine Versickerungsgrube oder Rieselfeld sein.
Die alten Dinger in Wohngebieten waren eher nicht mit Überlauf. Mal sehen, was sich ergibt... :)
Magdalena61 hat geschrieben:Dann ist also die Empfehlung "Wünschelrute" definitiv Kokolores?
So ist es.
Das hätte mich auch gewundert, wenn ein Hölzchen oder sonstiges Material als Meßgerät funktionieren würde.
Magdalena61 hat geschrieben:
Es gibt Firmen die das anbieten.
Die werden das nicht umsonst machen, könnte man meinen.
So ist es, dafür sind sie erfolgreich. Investition in künftige Wasserkosten halt.
Stimmt auch wieder.
Aber wichtig ist, dass der Brunnen "nur" für den Garten genutzt wird,
Das wäre ja schon eine ordentliche Ersparnis. Mir stinkt es schon lange, dass man für Wasser, das zum Gießen verwendet wird, die volle Abwassergebühr berappen muß.
Seit einigen Jahren gibt es die Niederschlagsgebühr. Für Regen- und Tauwasser, das von versiegelten Flächen des Grundstücks in die Kanalisation abgeleitet wird.
Jetzt muß man auch noch bezahlen, wenn es regnet!

Welch eine Freude für alle Hausbesitzer, die eine Menge Geld in die Befestigung ihres Hofes, ihrer Terrasse, ihres Stellplatzes und anderer Flächen investiert hatten oder ein Haus mit einer großen Dachfläche bewohnen.
und du Brauchwasser für Klo und Waschmaschine später nur heimlich einspeist.
Mit dem Kübel wollte ich jetzt eigentlich nicht das WC spülen :) -- eine sparsame Wasserspülung verkraften wir noch.
Sonst kommt das Amt und will zusätzliche Abwassergebühr haben.
Die nehmen es von den Lebenden. Von den Toten kriegen sie nichts mehr.
Aber auch so eine ganz einfach Pumpe vom Baumarkt (http://www.obi.de/decom/category/Garten ... umpen/1431) mit Bodenspieß (http://www.obi.de/decom/product/LUX_Ram ... en/2886448) muss mindestens in Kies sitzen. Das Loch muss mindestens gebohrt und mit Kies gefüllt werden.
Es wäre schön, wenn hier so etwas installiert werden könnte.
:D
Meinen Schrebergarten vermisse ich nämlich immer noch und will ihn wieder haben.

So eine Pumpe sieht nicht nur nostalgisch aus, sie ist auch nützlich. Um zwei große Fässer mit etwa 400l voll zu machen, muß man schon eine Weile arbeiten-- das ist Fitnesstraining und gibt eine schöne Figur. :D
img070.Wk.jpg
Das Kunsstoffrohr diente der Lenkung, wenn beide Fässer im Einsatz waren. Ich hatte es mit einem Blumendraht an der Pumpe festgebunden.

Man braucht nicht viel, um etwas unabhängiger zu leben-- es wird nur alles so kompliziert gemacht heutzutage. Nur im Winter funzt das nicht, logischerweise... wenn die Pumpe eingefroren ist. Das Wasser hatte Trinkwasserqualität.
LG
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Magdalena61
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#66 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Magdalena61 » Di 23. Feb 2016, 23:21

Salome23 hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Nasses Klopapier... müssen Azubis oder Praktikanten aus den Becken der Kläranlagen fischen, weil es nässebeständig ist und die Pumpen dadurch blockiert werden. Wie eklig.
Wer genug Platz hat, kann sich ja statt Feuchttücher lieber ein Bidet anschaffen(gibts ja schon recht günstig) und´s Popschal freut sich auch über die angenehme feuchte Massage 8-)
In einem Haus mit ZH?
Kneipp für den Allerwertesten? Damit er länger frisch bleibt?
Oder wieder Wasser verschwenden... :mrgreen:
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Magdalena61
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#67 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Magdalena61 » Di 23. Feb 2016, 23:29

2Lena hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Mal eine Frage: Wie kann man feststellen, wo eine Wasserader auf dem Grundstück ist?
An verschiedenen Pflanzen …
So stehen z.B. Weiden immer auf Plätzen mit Wasser. Beobachte mal den passenden Wuchs in der Gegend wo du wohnst.
Apfelbäume.

Keine Sumpfdotterblumen, keine Weiden, nur eine Menge Moos im Gras, und zwar so ziemlich überall, auch auf der Sonnenseite.
Dazu noch Gestein, Erdreich, Gefälle …
Es sieht überall gleich aus. Vielleicht sieht man mehr, wenn die Winterfeuchtigkeit abgetrocknet ist.
Ein Bächlein gibt es leider nicht.
Wo Wasser ist werden die Stäbe „munter“. Sie drehen sich ohne dein Zutun. Damit kannst du den Lauf erkennen und auch das Gitterraster der Energie, das die Erde überzieht.
Hm... es müssen ja besonders "begabte" Leute sein, bei denen diese Wünschelruten ausschlagen. Hast du keine Sorge, Gott könnte etwas dagegen haben?
LG
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Hemul
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#68 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Hemul » Mi 24. Feb 2016, 00:07

@Magdalena61"
Du hattest erst kürzlich,(vor ca. 2 Jahren) alles so herrlich renoviert. Warum musst Du jetzt urplötzlich neu in der Pampas anfangen? :roll:
PS: Was nicht heißt, dass ich von Deinem neuen Heim nicht begeistert bin. :thumbup:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Janina
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#69 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Janina » Mi 24. Feb 2016, 10:57

Magdalena61 hat geschrieben:
Aber wichtig ist, dass der Brunnen "nur" für den Garten genutzt wird,
Das wäre ja schon eine ordentliche Ersparnis. Mir stinkt es schon lange, dass man für Wasser, das zum Gießen verwendet wird, die volle Abwassergebühr berappen muß.
Du könntest für das Gartenwasser einen eigenen Zähler beantragen. Aber im Vergleich mit einer Gartenpumpe wäre das sicher die falsche Investition. :lol:

Magdalena61 hat geschrieben:Seit einigen Jahren gibt es die Niederschlagsgebühr. Für Regen- und Tauwasser, das von versiegelten Flächen des Grundstücks in die Kanalisation abgeleitet wird.
Jetzt muß man auch noch bezahlen, wenn es regnet!
Nur für versiegelte Flächen. Den Hof kann man auch mit Rasensteinen belegen. Kein Auto muss auf Asphalt stehen.

Magdalena61 hat geschrieben:
und du Brauchwasser für Klo und Waschmaschine später nur heimlich einspeist.
Mit dem Kübel wollte ich jetzt eigentlich nicht das WC spülen :)
Warum nicht? Machen wir. Und die Waschmaschine freut sich besonders über Regenwasser - kein Kalk.

Magdalena61 hat geschrieben:Nur im Winter funzt das nicht, logischerweise... wenn die Pumpe eingefroren ist.
Was muss denn im Winter gegossen werden? 8-)

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Münek
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#70 Re: Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Beitrag von Münek » Mi 24. Feb 2016, 19:14

Janina hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Nur im Winter funzt das nicht, logischerweise... wenn die Pumpe eingefroren ist.
Was muss denn im Winter gegossen werden? 8-)

Eisblumen, Frostnelken, Winterlinge, Schneeglöckchen, Weihnachtssterne und Christrosen.

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