closs hat geschrieben:Doch-doch ---- es gab immer gläubige Philosophen, die an logisch naheliegenden Fragestellungen interessiert werden. - Da war schon "Vernunft" im Spiel.Savonlinna hat geschrieben: Deine Zusatzfrage hat ja damit nichts zu tun.
Gläubige Philosophen sind der Wirklichkeit KEINEN Millimeter näher als Dein gläubiger Friseur Franz Sprottkass.
Da können sie soviel Gehirnschmalz verbraten haben, wie sie wollen. Brachte alles nichts. Von den atheistischen gro-
ßen Denkern, die den gläubigen Philosophen widersprachen, will ich erst gar nicht reden...
"Logisch naheliegende Fragen" haben nicht unbedingt was mit Philosophie als Geisteswissenschaft zu tun.
Es ist viel schlichter:
Klar haben sich Menschen schon vor hunderttausend Jahren und früher gefragt, wenn sie trauernd ihren alten Vater oder die
alte Mutter oder sogar ihre früh verstorbenen Kinder zu Grabe trugen, ob es nicht vielleicht ein Weiterleben nach dem Tode
in irgendeiner Form und irgendwann eine Wiederbegegnung mit den geliebten Menschen in einer anderen Welt geben könnte.
Zumal diese geliebten Menschen ihnen (nicht nur) in ihren Träumen immer wieder lebendig erschienen.
Intelligenten Lebewesen drängen sich dann solche (nicht zu beantwortende) Fragen nach einem Wei-
terleben nach dem Tode wie selbstverständlich auf. Es wäre seltsam, wenn es anders wäre.
Mit einem Gott hat dieser Gedanke nichts zu tun..