Nicht in Extremen schwelgen, diese repräsentieren nicht die Mehrheit der Köche mit ungünstigen Arbeitszeiten und dem bescheidenen Gehalt.Pluto hat geschrieben:Vielleicht weißt du es nicht, aber Spitzenköche verdienen eine Menge Geld — Frag mal den Betreiber eines 2 oder 3-Sterne Restaurants.Magdalena61 hat geschrieben:Die Unterschiede sind ZU krass.
Warum ist die Arbeit eines durchschnittlichen Rechtsanwaltes mehr wert als die eines durchschnittlichen Kochs? (Vorausgesetzt, beide machen einen qualitativ guten Job).
Rechtsanwälte verdienen einfach MEHR-- und es führt kein Weg an so einem vorbei, wenn man z.B. den Antrag auf Ehescheidung präsentiert bekommt.
Die meine ich nicht, sondern meine ehemaligen Kollegen in den Hotels.Am anderen Ende gibt es Leute die sich Koch nennen und eine Frites-Bude betreiben.
Es ist ein harter Job, das kann man sagen, vor allem, weil die Verteilung der Arbeitszeiten so bescheuert ist. Was der Koch letztlich an Familienleben und sozialen Kontakten opfern muß, wenn er langfristig seinen Beruf ausübt, darüber machen sich die Gäste natürlich keine Gedanken... Hauptsache, sie können schlemmen-- es sei ihnen gegönnt. Man könnte Köche, Polizeibeamte, Berufsfeuerwehr, Pflegekräfte und so weiter tatsächlich anständiger bezahlen, das ist meine Meinung.
Und das waren die besten Hotels in der Gegend. Gut geführt, hervorragendes Können, keine Spelunken.
Nein, die Politik kann das steuern. Tut sie ja auch, aber in die falsche Richtung.Am Ende des Tages bestimmt der Markt den Preis. Dieser wird über Angebot und Nachfrage reguliert. Mit anderen Worten bestimmt letztlich die Gesellschaft die Honorare.
Nun realisieren mal wieder die lästigen Journalisten ihre Meinungsfreiheit und machen Politik, aber sowas Indiskretes aber auch.
Es bleibt einem ja nichts anderes übrig, als den RA zu bezahlen, wenn man nicht noch größere Verluste einfahren will.Die Leute sind offenbar bereit, für guten Rechtsbeistand mehr zu bezahlen als für ihr Essen.
Übrigens macht nicht jeder RA gute Arbeit.

Ach was, das ist fast alles getürkt... und die Gesellschaft "beurteilt" dann das, was ihr suggeriert wird.Auch für die Spitzenleute in Industrie, Sport oder Unterhaltung gibt es einen Markt, und der wird ganz stark nach der Beurteilung durch die Gesellschaft beeinflusst.
Sport: O.k., da ist Leistung gefragt, und ich glaube nicht, dass jemand echt neidisch ist auf die finanzielle "Belohnung" für einen Spitzensportler... und mit dem möchte keiner wirklich tauschen, denn wer nach oben will, muß sich dem Sport mehr oder weniger verschreiben. Das Gleiche im Showgeschäft--
Von diesen paar Hansele ist aber nicht die Rede, sondern von den Nutznießern dieser verqueren Politik, deren Namen den meisten der kleinen Leute nicht einmal bekannt sind.
Warum wird den Kritikern dieses ungerechten Systems immer NEID unterstellt?Wer auf Mick Jagger, Dieter Bohlen, Boris Becker, Franz Beckenbauer oder Hans-Olaf Henkel neidisch ist, der soll es erst mal besser machen.
Für den kleinen Mann und für viele aus der Mittelschicht geht es um die Existenz und um die Zukunft ihrer Kinder.
Die Konstrukteure von Monitor verdienen wahrscheinlich auch zu wenig und sind einfach nur neidisch:


(8 Minuten)
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/vid ... rt100.html
Wohin?Das Problem mit den Steuern haben wir schon erörtert. Steigen diese über eine Schwelle, dann gehen die Milliardäre einfach woanders hin.
Die Schweiz sei nicht mehr der Geheimtipp, munkelt man.
Um die "Kröten" der oberen Mittelschicht geht es doch gar nicht in der Diskussion, sondern um die wirklich Reichen.... die erste Million soll steuerfrei bleiben oder so...

LG