Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

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Janina
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#91 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Janina » Mo 1. Feb 2016, 21:39

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Definition nach Douglas Adams: Fliegen ist die Kunst sich auf den Boden zu werfen, nur daneben.
:lol: Den kannte ich noch nicht.
http://mcn.privat.t-online.de/da3.htm
Ungefähr so hat's auch Newton ausgedrückt, nur nicht so schmissig. Aber gemeint ist genau das:
Bild
https://en.wikipedia.org/wiki/Newton's_cannonball

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seeadler
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#92 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Di 2. Feb 2016, 06:18

Nachdem Clausadi auch hier wieder diesen Thread zu seinem eigenen zu machen versucht, der stets eigentlich nur ein Thema beinhaltet, würde ich gerne wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren. Denn im Gegensatz zu ihm haben meine Ausflüge in andere Bereiche der Astrophysik, Astronomie stets etwas mit dem Thema zu tun, auch wenn es nicht sofort erkennbar ist.

Mir geht es immer noch darum, herauszufinden, ob Beispielsweise das Wasser hier auf der Erde in Bezug zur Gravitation die Funktion des Quecksilbers innerhalb eines Fieberthermometers übernimmt, nur hier in Bezug zur Gravitation. Ob wir also an der Bildung, an der Bewegung der Wolken am Himmel und dem allgemeinen Wettergeschehen unter Umständen ablesen können, wann und wie ein Körper außerhalb der Erde auf die Erde einwirkt, genauso wie es unwidersprochen und nachweisbar sowohl der Mond als auch die Sonne tun. Wobei die Einflüsse jener beiden Körper doch schon groß genug sind, als dass sie ebenso nachweisbar die Weltmeere in Bewegung setzen.

Ich denke, wir können zunächst einmal bereits mehrfach bestätigt übereinstimmend feststellen, dass 1. alle Körper auf die Erde einwirken, dies aber zum größten Teil so verschwindend gering erscheint, dass man deren Einfluss (zunächst) vernachlässigen kann; 2. Wissen wir, dass alle Körper und überhaupt Stoffe, Elemente usw. durch die Gezeitenwirkung beeinflusst werden, so dass selbst die feste Erdoberfläche einen Gezeitenhub aufweist, wie Münek ganz richtig feststellte. Auch darum ist es absurd, meine These abzulehnen, die ich damals etwas näher behandeln wollte, dass das Gravitationsfeld auch das elektromagnetische Feld mit gestaltet - sich also innerhalb eines Gravitationsfeldes in der Regel nur bestimmbare Stoffe aufhalten können, bzw hier auch nur bestimmte Verbindungen entstehen können. So kann und muss es auf dem Mond oder dem Mars ganz andere molekulare Verbindungen und Strukturen geben, wie hier auf der Erde. Es spielt schon eine Rolle, ob das Gravitationsfeld erheblich schwächer oder erheblich stärker als auf der Erde ist.

Aber dies wäre dann ein weiter führendes Thema, wenn wir uns zunächst einmal bewusst machen, in wieweit andere Körper hier auf das Verhalten von Elementen, molekularen Verbindungen auf und in der Erde Einfluss nehmen können.

Ich behaupte an dieser Stelle einfach mal: wenn du sowohl den Standort an sich als auch die Entfernung der uns umgebenden Himmelskörper "spontan" verändern würdest, so würde sich nachhaltig auch das "Gesicht" der Erde verändern. Nimmst du Jupiter und die anderen Gasriesen weg oder setzt sie in noch weitere Entfernung, lässt du die Venus wo ganz anders herumkreisen, dann wird sich dies auch letzten Endes auf die Erde einwirken und somit auch auf das Leben in und auf der Erde.

Ich denke, ein Hauptproblem, zu verstehen, in welcher Weise andere Himmelskörper auf die Erde einwirken besteht darin, dass man sich noch nicht wirklich im Klaren ist, wie es zu einer Gravitation kommt, und was genau dabei passiert. Die Symptome selbst beschreiben Einstein genauso wie Newton, jeder etwas anders formuliert, aber weder die wirkliche Ursache noch den eigentlichen dann statt findenden Reaktionsmechanismus.

Meine Urfrage war ja, wie kommt es überhaupt zu einem Effekt, den wir Gravitation nennen. Und ich habe dazu eine Erklärung gefunden, die ich hier schon seit mittlerweile Jahren auch zu erklären versuche.

Das Verhalten der Natur um uns herum kann als Zeugnis dazu dienen, heraus zu finden, wie die Gravitation das Leben auf der Erde vorgibt, diktiert und nachhaltig auch verändert. Dies kann man jedoch nur erkennen, wenn man hier nicht so "sauber" zu trennen versucht, sondern alle wissenschaftliche Bereiche als eine untrennbare Einheit erkennt, alles wirkt aufeinander ein!

.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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clausadi
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#93 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » Di 2. Feb 2016, 11:50

Münek hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Der Mond schafft einen Erdumlauf nicht in 24,8136 Stunden, sondern benötigt
dazu 27,55 Tage (siderische Umlaufzeit). Du scheinst fälschlicherweise davon
auszugehen, dass sich die Erde nicht in 24 Stunden um sich selbst dreht, son-
dern still steht.

Die Erdrotation ist bereits im Jahr 1851 mit Hilfe des "foucaultschen Pendels"
anschaulich nachgewiesen worden. Deine Gegenargumente habe ich in einem
anderen Thread entkräftet. Eine Reaktion kam daraufhin von Dir nicht mehr
.

Hi Clausadi - kommt da noch `ne Reaktion? :)
Die Drehung des Foucault-Pendels soll angeblich die Drehung der Erde beweisen, was aber eine Zirkel-Argumentation ist. Denn man setzt ja die Drehung der Erde voraus und behauptet dann, das Foucault-Pendel dreht sich, weil sich die Erde dreht.
Das Foucault-Pendel aber schwingt und dreht sich aufgrund der Gravitation, nicht aber weil sich angeblich die Erde dreht.

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#94 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Di 2. Feb 2016, 12:41

clausadi hat geschrieben:Das Foucault-Pendel aber schwingt und dreht sich aufgrund der Gravitation, nicht aber weil sich angeblich die Erde dreht.
Auf Grund der Gravitation...?
Wie genau soll das funktionieren. Gibt es ein Vektoranteil der waagrecht zur Erdoberfläche wirkt?
Nein.
Also ist der Foucault-Pendel ein Beweis für die Erdrotation.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#95 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » Di 2. Feb 2016, 14:46

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Das Foucault-Pendel aber schwingt und dreht sich aufgrund der Gravitation, nicht aber weil sich angeblich die Erde dreht.
Auf Grund der Gravitation...?
Wie genau soll das funktionieren. Gibt es ein Vektoranteil der waagrecht zur Erdoberfläche wirkt?
Das angestoßene Foucault-Pendel schwingt und dreht sich aufgrund der Gravitation.
Das Lot an verschiedenen Orten der Erde aber schneidet sich nicht im Geozentrum, weshalb der Fallbeschleunigung-Vektor am ausgelenkten Pendel anders ist als am lotrecht hängenden Pendel.
Der unterschiedliche Vektor der Fallbeschleunigung verursacht die Drehung des Pendels.

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#96 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Münek » Di 2. Feb 2016, 15:50

clausadi hat geschrieben:Die Drehung des Foucault-Pendels soll angeblich die Drehung der Erde beweisen, was aber eine Zirkel-Argumentation ist. Denn man setzt ja die Drehung der Erde voraus und behauptet dann, das Foucault-Pendel dreht sich, weil sich die Erde dreht.
Das Foucault-Pendel aber schwingt und dreht sich aufgrund der Gravitation, nicht aber weil sich angeblich die Erde dreht.

Edler Großmeister der Physik! :clap:

Am Äquator dreht sich die Schwingungsebene des Pendels gegenüber dem Erdboden ÜBERHAUPT NICHT.
Hat sich dort die Gravitation etwa in Luft aufgelöst oder weshalb bleibt dort der Umdrehungseffekt aus?


:lol: :lol: :lol:

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#97 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » Di 2. Feb 2016, 17:00

Münek hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Die Drehung des Foucault-Pendels soll angeblich die Drehung der Erde beweisen, was aber eine Zirkel-Argumentation ist. Denn man setzt ja die Drehung der Erde voraus und behauptet dann, das Foucault-Pendel dreht sich, weil sich die Erde dreht.
Das Foucault-Pendel aber schwingt und dreht sich aufgrund der Gravitation, nicht aber weil sich angeblich die Erde dreht.

Edler Großmeister der Physik! :clap:

Am Äquator dreht sich die Schwingungsebene des Pendels gegenüber dem Erdboden ÜBERHAUPT NICHT.
Fein, weshalb denn auch das Drehen der Pendelebene kein Beweis für eine Erdrehung sein kann! Denn mal dreht sie sich und mal nicht.

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#98 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Di 2. Feb 2016, 17:20

clausadi hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Edler Großmeister der Physik! :clap:

Am Äquator dreht sich die Schwingungsebene des Pendels gegenüber dem Erdboden ÜBERHAUPT NICHT.
Fein, weshalb denn auch das Drehen der Pendelebene kein Beweis für eine Erdrehung sein kann! Denn mal dreht sie sich und mal nicht.
:roll:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#99 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Münek » Di 2. Feb 2016, 19:09

war nix

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#100 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Münek » Di 2. Feb 2016, 19:19

clausadi hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Edler Großmeister der Physik! :clap:

Am Äquator dreht sich die Schwingungsebene des Pendels gegenüber dem Erdboden ÜBERHAUPT NICHT.
Fein, weshalb denn auch das Drehen der Pendelebene kein Beweis für eine Erdrehung sein kann! Denn mal dreht sie sich und mal nicht.

BEIM TEUTATES!

Endlich mal einer, der voll durchblickt! :thumbup:

An den Polen dreht sich die Erde in 24 h einmal um ihre Achse,
am Äquator mangels Gravitation nicht...

Respekt, mein Lieber! Darauf muss man erst einmal kommen. :clap:

Jetzt aber ab nach Stockholm... :lol: :lol: :lol:

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