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von seeadler » Di 2. Feb 2016, 06:18
Nachdem Clausadi auch hier wieder diesen Thread zu seinem eigenen zu machen versucht, der stets eigentlich nur ein Thema beinhaltet, würde ich gerne wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren. Denn im Gegensatz zu ihm haben meine Ausflüge in andere Bereiche der Astrophysik, Astronomie stets etwas mit dem Thema zu tun, auch wenn es nicht sofort erkennbar ist.
Mir geht es immer noch darum, herauszufinden, ob Beispielsweise das Wasser hier auf der Erde in Bezug zur Gravitation die Funktion des Quecksilbers innerhalb eines Fieberthermometers übernimmt, nur hier in Bezug zur Gravitation. Ob wir also an der Bildung, an der Bewegung der Wolken am Himmel und dem allgemeinen Wettergeschehen unter Umständen ablesen können, wann und wie ein Körper außerhalb der Erde auf die Erde einwirkt, genauso wie es unwidersprochen und nachweisbar sowohl der Mond als auch die Sonne tun. Wobei die Einflüsse jener beiden Körper doch schon groß genug sind, als dass sie ebenso nachweisbar die Weltmeere in Bewegung setzen.
Ich denke, wir können zunächst einmal bereits mehrfach bestätigt übereinstimmend feststellen, dass 1. alle Körper auf die Erde einwirken, dies aber zum größten Teil so verschwindend gering erscheint, dass man deren Einfluss (zunächst) vernachlässigen kann; 2. Wissen wir, dass alle Körper und überhaupt Stoffe, Elemente usw. durch die Gezeitenwirkung beeinflusst werden, so dass selbst die feste Erdoberfläche einen Gezeitenhub aufweist, wie Münek ganz richtig feststellte. Auch darum ist es absurd, meine These abzulehnen, die ich damals etwas näher behandeln wollte, dass das Gravitationsfeld auch das elektromagnetische Feld mit gestaltet - sich also innerhalb eines Gravitationsfeldes in der Regel nur bestimmbare Stoffe aufhalten können, bzw hier auch nur bestimmte Verbindungen entstehen können. So kann und muss es auf dem Mond oder dem Mars ganz andere molekulare Verbindungen und Strukturen geben, wie hier auf der Erde. Es spielt schon eine Rolle, ob das Gravitationsfeld erheblich schwächer oder erheblich stärker als auf der Erde ist.
Aber dies wäre dann ein weiter führendes Thema, wenn wir uns zunächst einmal bewusst machen, in wieweit andere Körper hier auf das Verhalten von Elementen, molekularen Verbindungen auf und in der Erde Einfluss nehmen können.
Ich behaupte an dieser Stelle einfach mal: wenn du sowohl den Standort an sich als auch die Entfernung der uns umgebenden Himmelskörper "spontan" verändern würdest, so würde sich nachhaltig auch das "Gesicht" der Erde verändern. Nimmst du Jupiter und die anderen Gasriesen weg oder setzt sie in noch weitere Entfernung, lässt du die Venus wo ganz anders herumkreisen, dann wird sich dies auch letzten Endes auf die Erde einwirken und somit auch auf das Leben in und auf der Erde.
Ich denke, ein Hauptproblem, zu verstehen, in welcher Weise andere Himmelskörper auf die Erde einwirken besteht darin, dass man sich noch nicht wirklich im Klaren ist, wie es zu einer Gravitation kommt, und was genau dabei passiert. Die Symptome selbst beschreiben Einstein genauso wie Newton, jeder etwas anders formuliert, aber weder die wirkliche Ursache noch den eigentlichen dann statt findenden Reaktionsmechanismus.
Meine Urfrage war ja, wie kommt es überhaupt zu einem Effekt, den wir Gravitation nennen. Und ich habe dazu eine Erklärung gefunden, die ich hier schon seit mittlerweile Jahren auch zu erklären versuche.
Das Verhalten der Natur um uns herum kann als Zeugnis dazu dienen, heraus zu finden, wie die Gravitation das Leben auf der Erde vorgibt, diktiert und nachhaltig auch verändert. Dies kann man jedoch nur erkennen, wenn man hier nicht so "sauber" zu trennen versucht, sondern alle wissenschaftliche Bereiche als eine untrennbare Einheit erkennt, alles wirkt aufeinander ein!
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Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.