Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Dies kann man tun, wenn man davon ausgeht, Gott benötigt jene physikalischen Gesetze alle nicht, und hat so seine eigene sehr persönliche Art, die menschen irre zu leiten, so daßß sie einerseits von Gravitation auf der Erde selbst sprechen, aber diese dann ab 400 km Höhe nicht mehr wirksam ist.
Genau das kann/sollte man als Gottesfürchtiger NICHT tun.
Ganz deiner Meinung. Ich hoffe du hast mein Smiley gesehen?. Aber dies ist ein grundsätzliches Problem, welches ich auch mit sehr Gläubigen durchaus intelligenten Menschen nicht nur im Internet habe, die mir ebenfalls ständig versuchen klar zu machen, dass Gott nicht an jene Gesetze gebunden sei, die er für uns geschaffen hat. Sie begreifen nicht, dass es den Menschen schlichtweg nicht gäbe, wenn Gott ständig irgendwie willkürlich die Gesetze außer Kraft setzt. Allein aus Rationalitätsgründen ist dieser Gedanke ohnehin unsinnig, denn da Gott von vornherein alles weiß, so sind demzufolge auch die Naturgesetze so geschaffen, dass er auch mit Hilfe der selben unser Leben nachhaltig beeinflussen und lenken kann, da bedarf es keines Zauberer-Gottes. Und eben darum versuche ich ja auch, all die Wunder in der Bibel mit der Wissenschaft in Verbindung zu bringen. Denn nur weil du nachher eventuell etwas wissenschaftlich erklären kannst, bist du noch lange nicht imstande, es ebenfalls umzusetzen.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Du erinnerst dich, ich schrieb, weil ich es einfach mal gedanklich durchgerechnet habe, dass unter Verwendung der Newtonschen Kräfte aber auch unter Einhaltung der Relativität, in diesem Fall sich die Erde innerhalb eines Schwarzen Lochs aufhalten müsste, welches sich kurioser Weise exakt bis zum Mond ausdehnen würde.
Und du wirst dich ebenfalls daran erinnern, wie Zeus uns alle zeigte wie unsinnig diese Behauptung ist, wo doch, um ein schwarzes Loch zu sein, die Erde einen Durchmesser von etwa 9 mm haben müsste.
Nein, lieber Pluto, ganz so ist es nicht! Und auch Zeus hat es etwas anders erklärt. Gerade darum hatte ich damals das Problem erörtert, was wir dnan auch sehr ausgedehnt haben, wie es ist wenn sich zwei kleinere Massen innerhalb eines übergeordneten Gravitationsfeldes einer entsprechend größeren Masse befinden, die jene kleineren Massen umgibt (Beispiel die Galaxy als Gesamtmasse) wie es auch bei einem Hohlkörper sein kann, wo sich die Gesamtmasse lediglich im Mantel befindet. In diesem Fall kann sich auch Erde und Mond darin (fast) ebenso bewegen, wie jetzt im Feld der Galaxy.
Und aus diesem Grund habe ich auch jetzt wieder versucht zu erklären, warum es möglich sein kann, dass das Universum selbst ein Schwarzes Loch ist.
Denn im Gegensatz zu Euch und auch zu vielen medialen Berichten/ Erklärungen behaupte ich nach wie vor, dass es ein wenig zu vorschnell gedacht ist, wnen man glaubt, die Massen würden sich innerhalb eines schwarzen Lochs weiter verdichten. Dafür besteht keine Notwendigkeit. Denn richtig ist dagegen, dass die uns bekannten physikalischen Gegebenheit im Moment des Übergangs zum Schwarzschild so nicht mehr existieren. Wenn also auch die Gravitation von der Existenz des Universums abhängt, dann ist nicht gesagt, dass diese dann auch innerhalb des Schwarzen Lochs noch weiter existiert. Oder anders ausgedrückt = kann es durchaus sein, dass sich innerhalb eines schwarzen Lochs etwas vollkommen Neues entwickelt, oder aber sich eigentlich nicht wirklich etwas verändert - was ich ja auch aufgezeigt habe, wie es meiner Meinung nach aussieht, wenn man sich diesem Objekt nähert. Nach meinen vor einigen Monaten gewonnenen Erkenntnissen befindet sich die eigentliche Masse eines schwarzen Lochs nicht im Schwarzen Loch selbst, sondern im Ereignishorizont. Im Schwarzen Loch haben wir so gesehen aus unserer Perspektive ein absolutes Vakuum. Ein Schwarzes Loch ist somit nichts anderes als ein vergrößertes Photon, Ein "Energieträger" ohne Masse. Wenn sich darin Masse befindet, so hat diese keinen Einfluss auf die Welt um das Schwarze Loch.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Nun, wie gesagt, dies kann man tun, wenn man die Physik ändert, und somit alle gefundenen Erkenntnisse in Frage stellt. Das wird doch etwas kompliziert.
Richtig!
clausadi biegt sich die Physik so zurecht, das sie in sein Weltbild passt.
ich hatte mich vor nunmehr etwa 30 Jahren mit den Gedanken Tycho Brahes beschäftigt und im Laufe der Jahre ebenso erkannt, dass man dieses Weltbild von ihm, welches durchaus genial war, immer mehr und mehr hätte verfeinern können, wenn man daran festhalten wollte. Ich bin sicherlich nicht alleine damit und habe es auch schon gelegentlich gelesen, dass geschrieben stand und steht, dass es in der Regel schon so ist, dass man jedes Weltbild derart verfestigen, manifestieren kann und alles auf dieses Weltbild hin verändert, so dass es letztendlich passend gemacht werden kann. Auch dann, wenn es eigentlich nicht wirklich stimmt. So hatte ich auch geschrieben, dass Einstein klug genug war und in der Fachwelt ganz sicher unten durch gewesen wäre, wenn er behauptet hätte, dass die Gravitationstheorie Newton eben doch nicht so ganz richtig ist.