Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

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Pluto
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#71 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » So 31. Jan 2016, 16:32

clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Bei dieser Geschwindigkeit würde sich der Mond von der Erde schnellstens verabschieden
Der Mond hat bei seinem Umlauf um die Erde eine mittlere
Geschwindigkeit von lediglich 1,02 km/sec.
Er lässt ja nicht nur den Mond um die Erde rasen, sondern zugleich auch die 390 mal weiter entfernte Sonne und hebelt dabei die newtonschen Gesetze aus.
Nee, anders, Gott hat Himmel und Erde gemacht, folglich auch die physikalischen Gesetze.
Und Geschwindigkeit ist keine Hexerei, sondern Geschwindigkeit ist gleich Weg pro Zeit-Takt.
Nee clausadi, Münek und seeadler haben deinen Gedankenfehler aufgezeigt.
Der Mond rast nicht mit 27 km/s um die Erde, sonst würde er davon fliegen.

clausadi hat geschrieben:Wo ist das Problem? Die Erfahrung lehrt, dass Satelliten ab einer gewissen Orbit-Höhe nicht herunterfallen, folglich reicht das Gravitationsfeld nicht bis uf Orbit-Höhe von Satelliten.
Das Problem, lieber clausadi, liegt wohl in DEINER Unkenntnis der Gravitationsformel:
Bild

r = Entfernung = 6731 km (Erdmittelpunkt zu ISS).
m1 = Masse der Erde = 5,972 x 10^21 Tonnen
m2 = Masse der ISS = 450 Tonnen
G = Gravitationskonstante (im Universum) = 6,674 x 10^-11

Nun berechne mal die Anziehungskraft.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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clausadi
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#72 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » So 31. Jan 2016, 17:15

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Er lässt ja nicht nur den Mond um die Erde rasen, sondern zugleich auch die 390 mal weiter entfernte Sonne und hebelt dabei die newtonschen Gesetze aus.
Nee, anders, Gott hat Himmel und Erde gemacht, folglich auch die physikalischen Gesetze.
Und Geschwindigkeit ist keine Hexerei, sondern Geschwindigkeit ist gleich Weg pro Zeit-Takt.
Nee clausadi, Münek und seeadler haben deinen Gedankenfehler aufgezeigt.
Der Mond rast nicht mit 27 km/s um die Erde, sonst würde er davon fliegen.
Wie man aber sieht, fliegt der Mond nicht davon, sondern umkreist seit eh und je die Erde.
Und die Orbit-Geschwindigkeit des Mondes lässt sich leicht berechnen:
mittlerer Orbit-Radius r= 384.400 km
Umlauf-Frequenz: f= 1/24,8136 h
Daraus errechnet sich eine Orbit-Geschwindigkeit:
v = 2Ï€*r*f = 2Ï€ * 384.400/24,81/3.600 = 27 km/s (97.350 km/h)

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Wo ist das Problem? Die Erfahrung lehrt, dass Satelliten ab einer gewissen Orbit-Höhe nicht herunterfallen, folglich reicht das Gravitationsfeld nicht bis uf Orbit-Höhe von Satelliten.
Das Problem, lieber clausadi, liegt wohl in DEINER Unkenntnis der Gravitationsformel:
Bild

r = Entfernung = 6731 km (Erdmittelpunkt zu ISS).
m1 = Masse der Erde = 5,972 x 10^21 Tonnen
m2 = Masse der ISS = 450 Tonnen
G = Gravitationskonstante (im Universum) = 6,674 x 10^-11

Nun berechne mal die Anziehungskraft.
Nichts einfacher als das, denn auf Orbit-Höhe der ISS ist die Fallbeschleunigung g= 0
Folglich ergibt sich für die Gravitation-Konstante G= g*R²/M = 0
Folglich ist die Anziehungskraft F= G*M*m/r² = 0

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#73 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » So 31. Jan 2016, 17:59

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Dies kann man tun, wenn man davon ausgeht, Gott benötigt jene physikalischen Gesetze alle nicht, und hat so seine eigene sehr persönliche Art, die menschen irre zu leiten, so daßß sie einerseits von Gravitation auf der Erde selbst sprechen, aber diese dann ab 400 km Höhe nicht mehr wirksam ist.
Genau das kann/sollte man als Gottesfürchtiger NICHT tun.

Ganz deiner Meinung. Ich hoffe du hast mein Smiley gesehen?. Aber dies ist ein grundsätzliches Problem, welches ich auch mit sehr Gläubigen durchaus intelligenten Menschen nicht nur im Internet habe, die mir ebenfalls ständig versuchen klar zu machen, dass Gott nicht an jene Gesetze gebunden sei, die er für uns geschaffen hat. Sie begreifen nicht, dass es den Menschen schlichtweg nicht gäbe, wenn Gott ständig irgendwie willkürlich die Gesetze außer Kraft setzt. Allein aus Rationalitätsgründen ist dieser Gedanke ohnehin unsinnig, denn da Gott von vornherein alles weiß, so sind demzufolge auch die Naturgesetze so geschaffen, dass er auch mit Hilfe der selben unser Leben nachhaltig beeinflussen und lenken kann, da bedarf es keines Zauberer-Gottes. Und eben darum versuche ich ja auch, all die Wunder in der Bibel mit der Wissenschaft in Verbindung zu bringen. Denn nur weil du nachher eventuell etwas wissenschaftlich erklären kannst, bist du noch lange nicht imstande, es ebenfalls umzusetzen.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Du erinnerst dich, ich schrieb, weil ich es einfach mal gedanklich durchgerechnet habe, dass unter Verwendung der Newtonschen Kräfte aber auch unter Einhaltung der Relativität, in diesem Fall sich die Erde innerhalb eines Schwarzen Lochs aufhalten müsste, welches sich kurioser Weise exakt bis zum Mond ausdehnen würde.
Und du wirst dich ebenfalls daran erinnern, wie Zeus uns alle zeigte wie unsinnig diese Behauptung ist, wo doch, um ein schwarzes Loch zu sein, die Erde einen Durchmesser von etwa 9 mm haben müsste.

Nein, lieber Pluto, ganz so ist es nicht! Und auch Zeus hat es etwas anders erklärt. Gerade darum hatte ich damals das Problem erörtert, was wir dnan auch sehr ausgedehnt haben, wie es ist wenn sich zwei kleinere Massen innerhalb eines übergeordneten Gravitationsfeldes einer entsprechend größeren Masse befinden, die jene kleineren Massen umgibt (Beispiel die Galaxy als Gesamtmasse) wie es auch bei einem Hohlkörper sein kann, wo sich die Gesamtmasse lediglich im Mantel befindet. In diesem Fall kann sich auch Erde und Mond darin (fast) ebenso bewegen, wie jetzt im Feld der Galaxy.

Und aus diesem Grund habe ich auch jetzt wieder versucht zu erklären, warum es möglich sein kann, dass das Universum selbst ein Schwarzes Loch ist.
Denn im Gegensatz zu Euch und auch zu vielen medialen Berichten/ Erklärungen behaupte ich nach wie vor, dass es ein wenig zu vorschnell gedacht ist, wnen man glaubt, die Massen würden sich innerhalb eines schwarzen Lochs weiter verdichten. Dafür besteht keine Notwendigkeit. Denn richtig ist dagegen, dass die uns bekannten physikalischen Gegebenheit im Moment des Übergangs zum Schwarzschild so nicht mehr existieren. Wenn also auch die Gravitation von der Existenz des Universums abhängt, dann ist nicht gesagt, dass diese dann auch innerhalb des Schwarzen Lochs noch weiter existiert. Oder anders ausgedrückt = kann es durchaus sein, dass sich innerhalb eines schwarzen Lochs etwas vollkommen Neues entwickelt, oder aber sich eigentlich nicht wirklich etwas verändert - was ich ja auch aufgezeigt habe, wie es meiner Meinung nach aussieht, wenn man sich diesem Objekt nähert. Nach meinen vor einigen Monaten gewonnenen Erkenntnissen befindet sich die eigentliche Masse eines schwarzen Lochs nicht im Schwarzen Loch selbst, sondern im Ereignishorizont. Im Schwarzen Loch haben wir so gesehen aus unserer Perspektive ein absolutes Vakuum. Ein Schwarzes Loch ist somit nichts anderes als ein vergrößertes Photon, Ein "Energieträger" ohne Masse. Wenn sich darin Masse befindet, so hat diese keinen Einfluss auf die Welt um das Schwarze Loch.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Nun, wie gesagt, dies kann man tun, wenn man die Physik ändert, und somit alle gefundenen Erkenntnisse in Frage stellt. Das wird doch etwas kompliziert.
Richtig!
clausadi biegt sich die Physik so zurecht, das sie in sein Weltbild passt.

ich hatte mich vor nunmehr etwa 30 Jahren mit den Gedanken Tycho Brahes beschäftigt und im Laufe der Jahre ebenso erkannt, dass man dieses Weltbild von ihm, welches durchaus genial war, immer mehr und mehr hätte verfeinern können, wenn man daran festhalten wollte. Ich bin sicherlich nicht alleine damit und habe es auch schon gelegentlich gelesen, dass geschrieben stand und steht, dass es in der Regel schon so ist, dass man jedes Weltbild derart verfestigen, manifestieren kann und alles auf dieses Weltbild hin verändert, so dass es letztendlich passend gemacht werden kann. Auch dann, wenn es eigentlich nicht wirklich stimmt. So hatte ich auch geschrieben, dass Einstein klug genug war und in der Fachwelt ganz sicher unten durch gewesen wäre, wenn er behauptet hätte, dass die Gravitationstheorie Newton eben doch nicht so ganz richtig ist.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#74 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » So 31. Jan 2016, 18:05

clausadi hat geschrieben:Folglich ergibt sich für die Gravitation-Konstante G= g*R²/M = 0

abgesehen, dass deine Interpretation, dein Ergebnis der Formel falsch ist, weil du g selbst als 0 setzt, was spätestens dann keinen Sinn machst, wenn du den Mond mit 30 km/s um die Erde sausen lässt, warum sollte er dies tun, denn warum sollte er dies überhaupt tun, wenn ihn ohnehin keine Kraft beeinflusst, wäre dieser Gedanke mit G durchaus interessant, wenn du jetzt behaupten würdest, dass G eventuell in der Schwerelosigkeit größer wäre. Denn hier auf der Erde wirkt die Erdanziehung der Gravitationskraft zweier Massen entgegen. Genau genommen hat dieses Gravitationsfeld auch Einfluss auf das elektromagnetische Feld, aber das ist ein anderes Thema.
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#75 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » So 31. Jan 2016, 18:09

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Gravitationsformel:
Bild

r = Entfernung = 6731 km (Erdmittelpunkt zu ISS).
m1 = Masse der Erde = 5,972 x 10^21 Tonnen
m2 = Masse der ISS = 450 Tonnen
G = Gravitationskonstante (im Universum) = 6,674 x 10^-11

Nun berechne mal die Anziehungskraft.
Nichts einfacher als das, denn auf Orbit-Höhe der ISS ist die Fallbeschleunigung g= 0
Folglich ergibt sich für die Gravitation-Konstante G= g*R²/M = 0
Folglich ist die Anziehungskraft F= G*M*m/r² = 0
Hmm... Irgend etwas passt da nicht zusammen.
Ich vermute schwer, an deiner Prämisse, es die Fallbeschleunigung sei auf 400 km Höhe null, ist falsch.
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#76 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » So 31. Jan 2016, 19:40

seeadler hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Folglich ergibt sich für die Gravitation-Konstante G= g*R²/M = 0

abgesehen, dass deine Interpretation, dein Ergebnis der Formel falsch ist, weil du g selbst als 0 setzt,
So ist es nun mal, denn in der Physik ist der Ansatz das Entscheidende, der Rest ist dann nur noch Mathematik.

Der physikalische Ansatz:
Oberhalb des Gravitationsfeldes der Erde ist die Fallbeschleunigung g= 0!

Jetzt folgt Mathematik:
Wenn die Fallbeschleunigung g= 0 dann ist die Gravitation-Konstante G= g*R²/M = 0
Wenn die Gravitation-Konstante G= 0 dann ist die Anziehungskraft F= G*M*m/r² = 0

Alles klar?

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#77 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » So 31. Jan 2016, 19:44

clausadi hat geschrieben:Der physikalische Ansatz:
Oberhalb des Gravitationsfeldes der Erde ist die Fallbeschleunigung g= 0!
Das Problem:
Das ist kein physikalischer Ansatz sondern clausadi'sche Wunschvorstellung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#78 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » So 31. Jan 2016, 19:49

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Der physikalische Ansatz:
Oberhalb des Gravitationsfeldes der Erde ist die Fallbeschleunigung g= 0!
Das Problem:
Das ist kein physikalischer Ansatz sondern clausadi'sche Wunschvorstellung.
Nö, denn weder Satelliten noch der Mond fallen herunter, folglich ist dort die Fallbeschleunigung g= 0!

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#79 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » So 31. Jan 2016, 19:58

clausadi hat geschrieben:Nö, denn weder Satelliten noch der Mond fallen herunter, folglich ist dort die Fallbeschleunigung g= 0!
Red doch keinen Unsinn!
Die netto Beschleunigung Richtung Erdzentrum ist null, weil die Zentripetalkraft, die Erdanziehung genau ausgleicht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#80 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Münek » So 31. Jan 2016, 21:47

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Nee clausadi, Münek und seeadler haben deinen Gedankenfehler aufgezeigt. Der Mond rast nicht mit 27 km/s um die Erde, sonst würde er davon fliegen.
Wie man aber sieht, fliegt der Mond nicht davon, sondern umkreist seit eh und je die Erde. Und die Orbit-Geschwindigkeit des Mondes lässt sich leicht berechnen:
mittlerer Orbit-Radius r= 384.400 km
Umlauf-Frequenz: f= 1/24,8136 h
Daraus errechnet sich eine Orbit-Geschwindigkeit:
v = 2Ï€*r*f = 2Ï€ * 384.400/24,81/3.600 = 27 km/s (97.350 km/h)[/b]

Bei Deiner Berechnung gehst Du von einer falschen Mond-Umlaufszeit aus.

Der Mond schafft einen Erdumlauf nicht in 24,8136 Stunden, sondern benötigt
dazu 27,55 Tage (siderische Umlaufzeit). Du scheinst fälschlicherweise davon
auszugehen, dass sich die Erde nicht in 24 Stunden um sich selbst dreht, son-
dern still steht.

Die Erdrotation ist bereits im Jahr 1851 mit Hilfe des "foucaultschen Pendels"
anschaulich nachgewiesen worden. Deine Gegenargumente habe ich in einem
anderen Thread entkräftet. Eine Reaktion kam daraufhin von Dir nicht mehr.

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