Von einer Jungfrau geboren?

[Janina]

Was ist für Dich "Gott", WENN er als Entität "ist": "Realität" oder nicht? (dies ist keine spirituelle, sondern eine rein sprachliche Frage)

Jeder Versuch einer Definition ist bisher in die Hose gegangen.
Das soll ma ja auch nicht tun. 1. Gebot. Kein Bildnis von Gott machen.

Der Wanderprediger Jesus starb ja am Kreuz, das wird nicht bestritten.

Die historische Quellenlage ist noch dünner als du denkst. Sogar der Vorgang der Kreuzigung ist so unsicher, dass das Fossil des Jehohanan Ben Hagkol mehr Informationen gebracht hat als jeder römische Bericht.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jehohanan

[closs]

Jeder Versuch einer Definition ist bisher in die Hose gegangen. Das soll ma ja auch nicht tun. 1. Gebot. Kein Bildnis von Gott machen.

ERstens: Einverstanden. - Zweitens: Hier handelt es sich nicht um eine Definition, sondern um die Frage "Entität: ja oder nein".

[Pluto]

Was ist für Dich "Gott", WENN er als Entität "ist": "Realität" oder nicht? (dies ist keine spirituelle, sondern eine rein sprachliche Frage)

Jeder Versuch einer Definition ist bisher in die Hose gegangen.
Das soll ma ja auch nicht tun. 1. Gebot. Kein Bildnis von Gott machen.

Eben. Gott will gar nicht erkannt werden.

Hier handelt es sich nicht um eine Definition, sondern um die Frage "Entität: ja oder nein".

Erst definieren, dann kann man entscheiden. Da aber die Definition verboten ist, kann man nicht entscheiden.

[closs]

Da aber die Definition verboten ist, kann man nicht entscheiden.

WIR entscheiden das doch nicht. - Die Frage ist, ob man selbst "Gott" als Entität oder lediglich als Vorstellung versteht. - Je nach Antwort auf diese Frage hat man eine Prämisse, die die Antworten auf Folgefragen vorprägt.

[Janina]

Jeder Versuch einer Definition ist bisher in die Hose gegangen. Das soll ma ja auch nicht tun. 1. Gebot. Kein Bildnis von Gott machen.

ERstens: Einverstanden. - Zweitens: Hier handelt es sich nicht um eine Definition, sondern um die Frage "Entität: ja oder nein".

Entität (mittellateinisch entitas, zu spätlateinisch ens ‚seiend‘, ‚Ding‘)[1] ist in der Philosophie ein Grundbegriff der Ontologie, der in zwei Bedeutungen verwendet wird:
Zum einen bezeichnet er etwas, das existiert, ein Seiendes, einen konkreten oder abstrakten Gegenstand. In diesem Sinn wird der Begriff der Entität in der Regel als Sammelbegriff verwendet, um so unterschiedliche Gegenstände wie Dinge, Eigenschaften, Relationen, Sachverhalte oder Ereignisse auf einmal anzusprechen. Dies ist die im zeitgenössischen Sprachgebrauch gängige Verwendung.
Zum anderen kann er auch für das Wesen eines Gegenstandes stehen im Sinne eines für das Dasein des Gegenstands und seiner Identität notwendigen Elements. In dieser Hinsicht ist Entität dem klassischen Substanz­begriff sinnverwandt.[2]

Würde mir die Antwort weiterhelfen?

Hier handelt es sich nicht um eine Definition, sondern um die Frage "Entität: ja oder nein".

Erst definieren, dann kann man entscheiden. Da aber die Definition verboten ist, kann man nicht entscheiden.

Ich würde nicht verboten sagen, sondern Einsicht in die Sinnlosigkeit des Versuchs.

[closs]

Würde mir die Antwort weiterhelfen?

Es ist aus meiner Sicht schon wichtig, ob Du "Gott" als Produkt Deiner Vorstellung ("Er-Findung") verstehst oder als Entität ("FIndung" von etwas, was unabhängig von Deiner Vorstellung "ist").

[SilverBullet]

Es ist aus meiner Sicht schon wichtig, ob Du "Gott" als Produkt Deiner Vorstellung ("Er-Findung") verstehst oder als Entität ("FIndung" von etwas, was unabhängig von Deiner Vorstellung "ist").

Das, was du hier anführst, ist doch eher das Endergebnis der Beschäftigung mit einer Definition.

Setzt du das Ergebnis voraussetzt, um dann mit „Hermeneutik“ den Zweifel zu behandeln?

[JackSparrow]

Es ist aus meiner Sicht schon wichtig, ob Du "Gott" als Produkt Deiner Vorstellung ("Er-Findung") verstehst oder als Entität ().

Bei der Vorstellung, etwas sei eine Entität und eine "FIndung" von etwas, was "ist", handelt es sich ebenfalls um eine Vorstellung und somit um eine Erfindung.

[closs]

Setzt du das Ergebnis voraussetzt, um dann mit „Hermeneutik“ den Zweifel zu behandeln?

Natürlich setzt man seinen subjektiven Kenntnisstand voraus, um zu hinterlegen, ob dieser korrigert werden muss oder Bestätigung findet. - Das Problem dabei: Da es eh nicht falsifizierbar ist, geht dies nur logisch und hermeneutisch.

Bei der Vorstellung, etwas sei eine Entität und eine "FIndung" von etwas, was "ist", handelt es sich ebenfalls um eine Vorstellung und somit um eine Erfindung.

Wenn jede Vorstellung eine Erfindung wäre, wäre der Mond eine Erfindung. - Damit kommt man nicht weiter.

[sven23]

Der Wanderprediger Jesus starb ja am Kreuz, das wird nicht bestritten.

Die historische Quellenlage ist noch dünner als du denkst. Sogar der Vorgang der Kreuzigung ist so unsicher, dass das Fossil des Jehohanan Ben Hagkol mehr Informationen gebracht hat als jeder römische Bericht.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jehohanan

Ich weiß, weshalb ja die Radikalkritiker von einem rein mythologischen Jesus ausgehen. Bei Paulus ist die Quellenlage sogar noch dünner.