Aschera, die Gemahlin Jahwes

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Münek
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#351 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Mi 23. Dez 2015, 14:37

Hemul hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:Du hast einem Forumsmitgleid "gedroht" mit der Hölle, passende Bibelstellen hergeschleppt.
Deine obige Lüge wird nachfolgend entlarvt:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... len#p78056

Lena sagt die Unwahrheit.

Ich habe es überprüft. An keiner Stelle hast Du einem Forumsmitglied "mit der Hölle gedroht."
Was ja auch Unsinn wäre, denn gerade die "Zeugen Jehovas" lehnen die Existenz der Hölle ab.

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sven23
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#352 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » Mi 23. Dez 2015, 14:48

closs hat geschrieben:In welchem Sub-Bereich das genau stattfindet, weiss ich nicht. - Ich weiss nur, dass dies die gängige Deutung der Bibel unter den mir bekannten Theologen ist, die problemlos dafür biblische Zitate bringen können, die dies unterstützen. -
Und befinden sich damit im Widerspruch zur Mehrheit der Forschung.

closs hat geschrieben: Die systematische Theologie wird offenbar unter wissenschafts-theoretischen Gesichtspunkten als Wissenschaft anerkannt.
Solange sie rein formal und beschreibend arbeiten würde, ja. Aber das tut sie ja nicht und kann sie nach ihrem Selbstverständnis auch nicht.

"Das Schreiben von Dogmatiken wäre eine ganz wunderbare Sache, würden die Dogmatiker dabei
nicht immer wieder unsanft mit der Wirklichkeit zusammenstoßen. Das war im Prinzip schon immer
so, doch im 20. und 21. Jahrhundert ist der Gegenverkehr besonders heftig. Denn stärker als früher
sieht man sich durch eine moderne Welt und die Vielzahl der Religionen herausgefordert, die
dogmatischen „Systeme“ gegenüber der Wirklichkeit rechtfertigen zu wollen und zu müssen. Doch
das führt in den Dogmatiken (wie sollte es anders sein) zu imposanten Ausweichversuchen,
Selbstwidersprüchen, verbalen Ablenkungsmanövern, sprachlichen Vernebelungen, kühnen
Neudefinitionen wie unbeholfenen Rettungsversuchen traditioneller Lehrstücke, und auch nicht selten
zu fragwürdigen bis peinlichen Aussagen, die man bei Gelehrten, die immerhin zu den besten ihres
Fachs gehören und die an einer staatlichen Universität lehren, nicht für möglich halten würde."

Kubitza, Der Dogmenwahn


closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Leider forschen sie nicht ergebnisoffen
Stimmt so nicht. - Innerhalb ihres Modelles sind sie schon ergebnis-offen
Eben nicht, wenn sie es wären, müßten sie keine panische Angst vor der historisch-kritischen Methode haben. :lol:

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Theologen die kanonische Exegese betreiben, sind meiner Meinung nach Rosinenpicker ersten Ranges was die HKM betrifft.
Da ist was dran. - Man beachtet das, was relevant erscheint. - Wenn Du im Baumarkt Schrauben kaufst, nimmst Du ja auch nicht alle Größen mit.
Theologie ist doch kein Ikea-Regal, oder doch? Zumindest genau so wackelig. :lol:

closs hat geschrieben: Das Ergebnis ist nicht falsifizierbar (das ist bei geistigen Dingen immer so), aber theologisch und logisch derart wasserdicht, dass man es zum "Gesetz" erhebt.
Was ist denn an der Jungfrauengeburt wasserdicht? Nicht mal die Dogmatiker sind ganz dicht. :lol:

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Deshalb kann kanonische Exegese nicht wissenschaftlich sein.
Das entspricht DEINEM Wissenschafts-Begriff - die Welt hat sich aber weiter gedreht.
Es gibt für die Theologie keine Extrawurst, auch wenn sie das gerne hätte.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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sven23
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#353 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » Mi 23. Dez 2015, 14:59

closs hat geschrieben: Und übrigens beachte wik: "Die Euphorie, die sich sowohl in den evangelischen Kirchen wie auch in der katholischen Kirche angesichts des neu erworbenen Instrumentariums der historisch-kritischen Methode gebildet hatte, ist abgeklungen".
Das ist bekannt, denn die ursprüngliche Hoffnung war ja, daß die HKM die biblischen Aussagen und Geschehnisse unterstützen würde. Das Gegenteil ist eingetreten. Das wackelige Fundemant trat immer deutlicher hervor.
Eine der Gegenreaktionen war die Entwicklung der kanonischen Exegese, als Gegenposition zur wissenschaftlichen Herangehensweise.

closs hat geschrieben: Machen wir es doch mal praktisch: Bei meinen Gesprächen mit "meinen" Theologen zum Thema "Naherwartung" kamen als Antwort und häufig aus dem Kopf eine Vielzahl von Bibel-Zitaten im Kontext der Gesamt-Bibel, die zum Ergebnis geführt haben, dass Jesus selbst KEINE Naherwartung hatte.
Dabei muß immer berücksichtigt werden, was die älteste Tradition ist, was später hinzukam und was evtl. gefälscht wurde.
Es ist ja eigntlich ein Unding, daß als Fälschungen identifizierte Texte wie der 2. Petrusbrief immer noch in der Kirche verlesen werden, als wenn es die HKM nie gegeben hätte. Aber auch die Fälschung sagt einiges über die Absichten der Fälscher aus hinsichtlich der Parusieverzögerung.
Ich bin skeptisch, ob ein Dorfpfarrer, der vor 50 Jahren studiert hat, heute noch auf dem Stand der Forschung ist.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#354 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Mi 23. Dez 2015, 15:16

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Die Fachrichtung "Systematische Theologie", zu der die Dogmatik gehört, befasst sich bekanntlich NICHT mit der Auslegung biblischer Texte.

Machen wir es doch mal praktisch: Bei meinen Gesprächen mit "meinen" Theologen zum Thema "Naherwartung" kamen als Antwort und häufig aus dem Kopf eine Vielzahl von Bibel-Zitaten im Kontext der Gesamt-Bibel, die zum Ergebnis geführt haben, dass Jesus selbst KEINE Naherwartung hatte. - Das waren blitzsaubere Argumente aufgrund einer Exegese x - welche das genau war, weiss ich nicht. - Ich kann nochmal fragen, wenn ich jemanden treffe.

Das war mir klar, dass Du das - wiedermal - nicht weißt. :)

Im Übrigen glaube ich nicht, dass "Deine" Pfarrer der Meinung sind, Jesu Worte vom Reich
Gottes und dessen Nähe seien nicht authentisch, sondern ihm von den Verfassern der Evan-
gelien nachträglich in den Mund gelegt worden.

Warum sollten sie sich gegen die herrschende Exegeten-Meinung stellen?

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#355 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von closs » Mi 23. Dez 2015, 15:45

sven23 hat geschrieben:Und befinden sich damit im Widerspruch zur Mehrheit der Forschung.
Es kann gut sein, dass hier ein kanonischer Zugang zu anderen Ergebnissen führt als ein Zugang per Rezeption. Der eine fragt nach den inneren Zusammenhängen, der andere nach dem Verlauf der Rezeption.

sven23 hat geschrieben:Das Schreiben von Dogmatiken wäre eine ganz wunderbare Sache, würden die Dogmatiker dabei nicht immer wieder unsanft mit der Wirklichkeit zusammenstoßen.
WELCHE Wirklichkeit?

sven23 hat geschrieben:Eben nicht, wenn sie es wären, müßten sie keine panische Angst vor der historisch-kritischen Methode haben.
Das ist nicht das Problem. Störend wird allenfalls empfunden, wenn einseitig gedeutete Rezeptions-Forschung zum theologischen Maß der Dinge gemacht werden soll.

sven23 hat geschrieben:Theologie ist doch kein Ikea-Regal
Aber die HKM rsp. Rezeptions-Forschung kann dazu neigen.

sven23 hat geschrieben:Was ist denn an der Jungfrauengeburt wasserdicht?
Dieses Motiv gibt es auch in anderen Kulturen und hat seine Begründung - im Grunde geht es um die Chiffre, dass etwas unkontaminiert ins Dasein kommt.

sven23 hat geschrieben:Es gibt für die Theologie keine Extrawurst
Da musst Du mit den Vertretern der Wissenschafts-Theorie sprechen.

sven23 hat geschrieben:die ursprüngliche Hoffnung war ja, daß die HKM die biblischen Aussagen und Geschehnisse unterstützen würde.
Das funktioniert ja - aber halt nicht mehr als das.

sven23 hat geschrieben:Eine der Gegenreaktionen war die Entwicklung der kanonischen Exegese, als Gegenposition zur wissenschaftlichen Herangehensweise.
Urban Legend, die Du Dir einredest, denn: Auch die kanonische Herangehensweise ist wissenschaftlicher Natur. - Nur halt anders.

sven23 hat geschrieben:Es ist ja eigntlich ein Unding, daß als Fälschungen identifizierte Texte wie der 2. Petrusbrief immer noch in der Kirche verlesen werden, als wenn es die HKM nie gegeben hätte.
Das stört mich bspw. NICHT, WENN was Gescheites drin steht.

sven23 hat geschrieben:Ich bin skeptisch, ob ein Dorfpfarrer, der vor 50 Jahren studiert hat, heute noch auf dem Stand der Forschung ist.
Das ganz sicher nicht - viel wichtiger ist, ob er die Bibel richtig oder falsch versteht. - Der Stand der Wissenschaft sagt erst mal gar nichts Qualitatives aus.

Münek hat geschrieben:Warum sollten sie sich gegen die herrschende Exegeten-Meinung stellen?
Weil manche Auffassungen der HKM verarbeitet und als falsch befunden abgehakt sind. - Man akzeptiert, dass man unter Rezeptions-Gesichtspunkten zu manchen geistig irrigen Ergebnissen kommen kann, entscheidet aber nach geistigen Kriterien. - Übrigens trotzdem im Rahmen der Spielräume, die die HKM belässt.

Verstehst Du nicht? - Wir sprechen hier von Modell-Vorstellungen innerhalb der HKM, die zur Zeit überwiegend gut befunden werden - mehr nicht. - Aussagen der HKM lassen sich nur sehr bedingt durch reale Kriterien gegen-checken - alles bleibt im Indirekten und somit im Reich des Modells.

Natürlich hat die Theologie durch die HKM viel erfahren und möchte darauf nicht verzichten. - Aber die eigentliche Auslegung der Bibel kann nicht von einem atheistischen Geschichts-Wissenschaftler gebracht werden - die HKM ist für Basis-Aufgaben wichtig und nicht für substantielle Aussagen.

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sven23
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#356 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » Mi 23. Dez 2015, 16:57

closs hat geschrieben:Es kann gut sein, dass hier ein kanonischer Zugang zu anderen Ergebnissen führt als ein Zugang per Rezeption.
Der kanonische Zugang ist eine Sackgasse. Werden dazu noch die durch HKM gewonnenen Erkenntnisse ignoriert, ist es purer Selbstbetrug.


closs hat geschrieben: Aber die HKM rsp. Rezeptions-Forschung kann dazu neigen.
Was willst du immer mit deiner Rezeptionsforschung? Wir haben nun mal nur die Quellen aus 2. und 3., 4 usw. Hand, weil Jesus sehr schreibfaul war. Die Kanonische Exegese hat auch nur dieselben Texte zur Verfügung, ist also ganz genau so auf "Rezeption" angewiesen. Deine "geistigen/theologischen" Inhalte sind auch nur Rezeption, also was nun?

closs hat geschrieben: Dieses Motiv gibt es auch in anderen Kulturen und hat seine Begründung - im Grunde geht es um die Chiffre, dass etwas unkontaminiert ins Dasein kommt.
Yep, Sexualität ist gleichbedeutend mit Kontamination. :roll:

closs hat geschrieben: Da musst Du mit den Vertretern der Wissenschafts-Theorie sprechen.
Der Drops ist längst gelutscht. Theologie ist keine Wissenschaft, auch wenn sie das gerne hätte.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:die ursprüngliche Hoffnung war ja, daß die HKM die biblischen Aussagen und Geschehnisse unterstützen würde.
Das funktioniert ja - aber halt nicht mehr als das.
Nee, es funktioniert eben nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Die Bibel und auch ihr Protagonist Jesus wurden Stück für Stück auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das können Konservative bis heute nicht verkraften.

closs hat geschrieben: Urban Legend, die Du Dir einredest, denn: Auch die kanonische Herangehensweise ist wissenschaftlicher Natur. - Nur halt anders.
Da träumst du dir was zurecht. Es gibt keine "andere" Wissenschaft. Entweder arbeitet man nach wissenschaftlichen Kriterien oder man läßt es bleiben. Ein bißchen schwanger geht auch heute noch nicht.

closs hat geschrieben: Das stört mich bspw. NICHT, WENN was Gescheites drin steht.
In gewisser Weise ist es schon gescheit, wenn die Naherwartung Jesu bestätigt wird. Die Fälscher haben damit mehr preisgegeben als sie beabsichtigten.

closs hat geschrieben: Das ganz sicher nicht - viel wichtiger ist, ob er die Bibel richtig oder falsch versteht. - Der Stand der Wissenschaft sagt erst mal gar nichts Qualitatives aus.
Da kann man so richtig deine Affinität zur Wissenschaft greifen. :lol:

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Warum sollten sie sich gegen die herrschende Exegeten-Meinung stellen?
Weil manche Auffassungen der HKM verarbeitet und als falsch befunden abgehakt sind. -
Das ist doch bestimmt wieder so eine in den Raum geworfene clossche Behauptung, die du durch nichts belegen kannst.
Wetten?
Zuletzt geändert von sven23 am Mi 23. Dez 2015, 18:52, insgesamt 2-mal geändert.
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#357 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Mi 23. Dez 2015, 17:37

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Warum sollten sie sich gegen die herrschende Exegeten-Meinung stellen?
Weil manche Auffassungen der HKM verarbeitet und als falsch befunden abgehakt sind. - Man akzeptiert, dass man unter Rezeptions-Gesichtspunkten zu manchen geistig irrigen Ergebnissen kommen kann, entscheidet aber nach geistigen Kriterien.

Mit Verlaub - ich nehme es Dir nicht ab, dass "Deine" Pfarrer sich gegen die einvernehmlichen Forschungs-
ergebnisse der neutestamentlichen Exegese in Sachen "Naherwartung" ausgesprochen haben sollen.


Entweder hast Du etwas völlig falsch verstanden oder Deine Behauptung ist - weil nicht über-
prüfbar - aus der Luft gegriffen.


Die Untersuchung historischer Sachverhalte findet nicht im dogmatischen Sandkasten statt.
Aber mit dieser Tatsache wirst Du Dich wohl nie abfinden können.
Das steckt wie ein Stachel in Deinem Fleisch.

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#358 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Mi 23. Dez 2015, 17:59

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Zum Aufgabenbereich der "Dogmatik" gehört NICHT die Exegese biblischer Texte.
Closs hat geschrieben:Aber es gibt verschiedene Arten der Exegesen.

Ja und? :o

Auch wenn es neben der HKM weitere Exegese-Methoden gibt (z.B. die feministische oder die befreiungstheolo-
gische Exegese), gehören diese trotzdem NICHT zum Aufgaben- und in den Zuständigkeitsbereich der "Dogmatik".


Dogmatische Glaubenswahrheiten haben als absolute Fremdkörper in der biblischen Exegese nichts zu suchen.

Götterglaube und Wissenschaft, das geht nicht... Auch nicht ein Mischmasch von beiden, wie Du ihn Dir wünscht...

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#359 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Mi 23. Dez 2015, 18:24

Münek hat geschrieben:Die sog. "kanonische Exegese" hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Deshalb wird sie
an den Fakultäten auch nicht praktizierst. Solltest Du andere Kenntnisse haben, dann raus damit
.

Also nochmal:

An welchen Fakultäten hat sich Deines Wissens die "kanonische Exegese" etabliert?

Oder handelt es sich bei dieser Auslegungsmethode nur um ein "theoretisch entwickel-
tes Gedankenkonstrukt
" - von einigen Dogmatikern (Ratzinger, Berger) zwar sehnlichst
gewünscht, aber ohne jegliche Praxisrelevanz?

Weil sich gestandene Exegeten bei ihrer seriösen Forschungsarbeit diesen unwissenschaft-
lichen Dogmenkram
zurecht nicht aufs Auge drücken lassen... ;)

Über welche "praxisbezogenen" Kenntnisse verfügst Du, lieber Kurt?
Zuletzt geändert von Münek am Mi 23. Dez 2015, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.

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#360 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Mi 23. Dez 2015, 19:18

Pluto hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Aber es gibt verschiedene Arten der Exegesen - nicht erst seit der kanonischen Exegese.
Schon... aber nicht innerhalb der systematischen Theologie.

Sehr richtig - die "systematische Theologie" an den Fakultäten betätigt sich überhaupt nicht "exegetisch".

Die Exegese = Auslegung biblischer Texte gehört nicht zu ihrem Aufgabenbereich und Lehrauftrag.

Aber vielleicht verfügt Kurt ja über andere seriöse Informationen. Er möge sich äußern. :)

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