Aschera, die Gemahlin Jahwes

Hemul
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#321 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » Mi 23. Dez 2015, 00:36

2Lena hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Abweichung vom WIRKLICHEN Jesus. - Und genau dies ist ein furchtbarer Fehlschluss mit großer Fernwirkung.
Nimm die Aussage von Hemul, Bibelsprüche noch dazu rot hervorgehoben. Es kommt nichts heraus, als die "Ideologie ZJ" egal wie oft sie vorgebracht wird - der Knoten löst sich nicht auf. Bibellesen kann jeder, der lesen und schreiben kann. Er kommt damit durch alle Gänge sämtlicher Sektenmeinungen, wird hin und her geworfen. Keine ist überzeugend.
Schau werte Gurkenprinzessin was man mir geschrieben hat:
Theophilius hat geschrieben:Hallo Leute hallo Daniel, Hemul möchte uns durch seine Bibelzitate, die Bibel näher bringen, und tatsächlich habe ich durch Hemul viel gelernt. :mrgreen: :
Er kramt immer noch etwas heraus, was man eben nicht so kennt.
Es ist nicht Leicht für so einen Gefolgsmann, wenn er sieht, dass wir ins Verderben rennen. Ein verzweifelter Kampf.
Aber na ja es gibt Gnade im Himmel. Villt ist die Arbeit nicht umsonst.
LG Theo :wave:
Ganz so fruchtlos wie Du das oben schilderst scheint meine Arbeit doch wohl nicht zu sein-gelle? :Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#322 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » Mi 23. Dez 2015, 00:40

Deine Unterstellung hast Du auch noch nicht korrigiert-das zeugt von einem sehr miesen Charakter: :thumbdown:

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 10#p179423
Du kannst von mir aus ellenlange Kommentare schreiben die kein Mensch versteht-aber unterlasse es bitte mir etwas in den Mund zu legen was ich
niemals gesagt oder geschrieben habe.
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Münek
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#323 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Mi 23. Dez 2015, 01:02

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Immer wieder wird in der Bibel die Naerwartung Jesu' beschriebe.
Im langen Thread haben wir herausgefunden, dass damit meistens eine "innere Naherwartung" gemeint ("Das Reich Gottes ist bereits unter uns"). - Das ist das eine - und DANN gibt es in der Tat Zitate, die eine "äußere Naherwartung" nahelegen - das ist korrekt. - Sie sind aber die Ausnahme.

Ist das jetzt bewusste Irreführung?

Es ist nämlich genau umgekehrt. Im "Neuen Testament" existiert nur
eine einzige Bibelstelle, nämlich im Lukasevangelium 17,21, in dem
es heißt:

"Das Reich Gottes ist schon jetzt mitten unter euch."

Ansonsten heißt es immer nur an der unterschiedlichsten Stellen in
den Evangelien von Johannes dem Täufer sowie Jesus und seinen zu
Missionszwecken ausgesandten Jüngern:

"Tut Buße; denn das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen."

Immer hübsch bei der Wahrheit bleiben, mein Freund! Lügen haben
kurze Beine. Nimm mal einen Zollstock und miss mal nach.

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#324 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von closs » Mi 23. Dez 2015, 01:17

Pluto hat geschrieben:Verstehe ich nicht.
Wenn Jesus sagt "Das Gottesreich ist nahe", kann man dies zweierlei deuten:
1) Demnächst komme ich zurück.
2) Mit meinem Tod am Kreuz ist es unter Euch.
Beides bedeutet sehr Unterschiedliches.

Pluto hat geschrieben:Unterstellst du Exegeten die eine Naherwartung sehen, schlampiges unwissenschaftliches Vorgehen?
Nee - eine modische Präferenz. - Oder etwas seriöser gesagt: Es kann exegetische Ansätze geben, für die eine zeitliche Nähe mit einer "äußeren" Wiederkunft ("Donner und Gloria") greifbarer ist als eine innere Nähe, die mit Jesu Auferstehung ermöglicht wird. - Also entscheidet man sich für die äußere Variante.

Pluto hat geschrieben:Was hoffen kanonische Exegeten zu finden, was andere nicht erkannten?
Es geht insgesamt wahrscheinlich darum, die HKM innerhalb der Theologie zu belassen. - Zur Zeit ist HKM reine Geschichts-Disziplin, die eigentlich als Unterabteilung bei den Geschichtswissenschaften besser aufgehoben wäre.

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#325 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von closs » Mi 23. Dez 2015, 01:20

Münek hat geschrieben:Ansonsten heißt es immer nur an der unterschiedlichsten Stellen in
den Evangelien von Johannes dem Täufer sowie Jesus und seinen zu
Missionszwecken ausgesandten Jüngern:

"Tut Buße; denn das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen."
Korrekt.

Nun kann man es im Sinne von Luk. 17,21 interpretieren, indem man es mit der Auferstehung korreliert - oder man sieht es als Hinweis auf eine baldige Rückkehr Jesu im Sinne der Apokalypse - das ist der heutige Trend.

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#326 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Mi 23. Dez 2015, 03:49

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Ansonsten heißt es immer nur an der unterschiedlichsten Stellen in
den Evangelien von Johannes dem Täufer sowie Jesus und seinen zu
Missionszwecken ausgesandten Jüngern:

"Tut Buße; denn das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen."
Korrekt.

Nun kann man es im Sinne von Luk. 17,21 interpretieren, indem man es mit der Auferstehung korreliert - oder man sieht es als Hinweis auf eine baldige Rückkehr Jesu im Sinne der Apokalypse - das ist der heutige Trend.

Du kannst es ja für Dich als theologischer Laie so interpretieren.

Die an den Fakultäten forschenden und lehrenden Theologen tun es auf jeden Fall nicht.

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#327 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » Mi 23. Dez 2015, 06:39

closs hat geschrieben:Das war keine Naherwartung, sondern bereits Erfüllung. - Dieser Gedanke scheint übergangen zu werden.
Da wird nichts übergangen, sondern sehr akribisch die verschiedenen Wiedererwartungsszenarien herausgearbeitet. Übrig bleibt die Naherwartung, wie Jesus sie lehrte. Das ist Stand der Forschung.

closs hat geschrieben: Das ist schlicht falsch. - Beide arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien: der eine historisch-wissenschaftlich, der andere systematisch-wissenschaftlich. - Der eine zieht Schlussfolgerungen (!) aus nachweisbarer Historizität der Quellen, der andere zieht Schlussfolgerungen aus dem systematisch erarbeiteten Kontext des gesamten Kanons. - Zwei völlig unterschiedliche, aber gleichermaßen wissenschaftliche Vorgehensweisen.
Da der Kanon an sich schon eine willkürliche Konstruktion ist, wird das schwierig.

"Die Kanonische Exegese fragt nicht nach dem ursprünglichen Sinn der Bibeltexte, sondern nach deren Rezeption (Empfang) in der Glaubensgemeinschaft"
Quelle: Wikipedia

"Die kanonische Exegese stützt sich auf den Endtext der Bibel und verzichtet auf die Rekonstruktion von literarischern Vorstufen.
...
Wissenschaflich ist es ein großes Manko, daß sie bisher noch keine einheitliche, transparente Methode vorgelegt und diskutiert hat, mit der sie ihr hermeneutisches Ziel erreichen will"

Quelle: Zimmermann, Annen, Schmitt; Jesus von Nazareth: Anstoss, Ärgernis, Zumutung?

"Die kritische Forschung jedoch ist in umgekehrter Richtung unterwegs. Sie sucht
die Texte wieder aus ihrer Zeit heraus zu verstehen, befreit von den Deutungen einer erst nachträglich
entstandenen Dogmatik."

Kubitza, Dogmenwahn

Ich glaube, es ist auch für einen Laien leicht ersichtlich, welche Methode hier mit wissenschaftlichem Anspruch unterwegs ist.


closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Die HKM beleuchtet das historische und gesellschaftliche Umfeld und stellt fest, daß ein unverheirateter Rabbi schlichtweg undenkbar und als Autorität nicht akzeptiert worden wäre.
Entweder diese Hypothese ist zutreffend oder nicht - man kann es leider nicht gegen-checken.
Es ist schon gecheckt. Genauso wie ein heutiger katholischer Priester nicht verheiratet zu sein hat, mußte ein Rabbi verheiratet sein. Das ist bis heute so. Von einem Rabbiner wird erwartet, daß er Frau und Kinder hat.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#328 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von 2Lena » Mi 23. Dez 2015, 07:50

Hemul hat geschrieben:Deine Unterstellung hast Du auch noch nicht korrigiert-das zeugt von einem sehr miesen Charakter:
@ Hemul

Du hast einem Forumsmitgleid "gedroht" mit der Hölle, passende Bibelstellen hergeschleppt.
Natürlich machst "du" es nicht mit eigenen Worten. Die kommen nur über Tanzveranstaltungen, Mädels anmachen und dergleichen.

@ Münek

Bitte, bitte, mach es nicht wie Hemul: Bibelstellen als Beweis anschleppen...
Wenn es verschiedene Aussagen zu einem Punkt gibt, dann gehört ein Umfeld dazu.
Das kann unterschiedlich ausfallen, z. B.

"Da ist ein Vogel" ... (einer zeigt auf einen Busch).
"Da ist ein Vogel" ... (einer zeigt auf's Dach)
Da sind Vögel (er widerspricht scheinbar, sieht aber einen Schwarm übers Haus fliegen...)

Nach deiner Logik haben sich die ersten zwei "bestätigt" und der dritte?

@ Sven23

Ihr seid alle miteinander im falschen Zweig! Über Kubitza wird woanders diskutiert. Und doch hoffentlich nicht endlos? Fangt ihr an nach den Gründen zu fragen und löst damit auch seine "Fragen". Schau mal wie der Ansatz unpassend ist:

"Die kanonische Exegese stützt sich auf den Endtext der Bibel und verzichtet auf die Rekonstruktion von literarischern Vorstufen. (Satz war von dir ohne Quellenangabe) ...
Es ist schon mal gefunden, dass zwischen Bibel und "Predigt" ein Unterschied ist. Die Predigt wird als edler empfunden, oder deren Starrheit bemängelt. Die unvollkommen erscheinende Bibel wird zur "Entwicklung" degradiert. (Ein Wort Gottes stellt man sich vollkommen vor).

Dabei ist es anders herum:
Das Wort ist vollkommen. Der Weg dorthin wird nicht richtig erschlossen.


Der Logik-Schluss von Kubitza (Dogmenwahn) scheint dir zwar richtig, aber er geht wissenschaftlich in die falsche Richtung, dorthin wo nichts ist:
Sven23 hat geschrieben:Die kritische Forschung jedoch ist in umgekehrter Richtung unterwegs. Sie sucht die Texte wieder aus ihrer Zeit heraus zu verstehen, befreit von den Deutungen einer erst nachträglich entstandenen Dogmatik."
Die Dogmatik ist entstanden als SUMME, die in einer Zeit gebildet wurde als man noch verstanden hat. (Dann reichte der Boden nicht, ein Nachvollziehen war unmöglich. [d]Studiengang gilt nicht?)[/d]

Danke übrigens für deine Analyse in Einzelheiten. Ich hoffe, dass du mal auf den Kern hinkommst.

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sven23
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#329 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » Mi 23. Dez 2015, 08:17

2Lena hat geschrieben:
"Die kanonische Exegese stützt sich auf den Endtext der Bibel und verzichtet auf die Rekonstruktion von literarischern Vorstufen. (Satz war von dir ohne Quellenangabe) ...
Stimmt nicht, guckst du hier:

"Die kanonische Exegese stützt sich auf den Endtext der Bibel und verzichtet auf die Rekonstruktion von literarischern Vorstufen.
...
Wissenschaflich ist es ein großes Manko, daß sie bisher noch keine einheitliche, transparente Methode vorgelegt und diskutiert hat, mit der sie ihr hermeneutisches Ziel erreichen will"
Quelle: Zimmermann, Annen, Schmitt; Jesus von Nazareth: Anstoss, Ärgernis, Zumutung?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#330 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » Mi 23. Dez 2015, 08:39

2Lena hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Deine Unterstellung hast Du auch noch nicht korrigiert-das zeugt von einem sehr miesen Charakter:
@ Hemul
Du hast einem Forumsmitgleid "gedroht" mit der Hölle, passende Bibelstellen hergeschleppt.
Und Du Lügnerin solltest endlich den Beweis für Deine erneut frech- dreiste Unterstellung bringen. Tust Du es nicht-werde ich Dir hier damit weiterhin bis zum ST. Nimmerleinstag in die Hacken treten.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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