Hemul hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Woher weißt du, ob DU die richtige Erkenntnis hast? [/color]
Woher ich das weiß? Weil sich meine Erkenntnis nicht auf eine weltliche gottentehrende Philosophie stützt-sondern alleine
auf das Wort Gottes.
Wenn Gott den Menschen geschaffen hat, dann hat er ihm auch das Licht der Vernunft gegeben und die Fähigkeit, wahre Aussagen von falschen Aussagen zu unterscheiden. Wenn Gott den Menschen geschaffen hat, dann ist seine Fähigkeit, unmittelbar einzusehen, dass es nicht gleichzeitig regnen und nicht regnen kann (das Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch) oder dass, wenn die Straße nass ist, es geregnet haben muss oder die Straße von jemand oder etwas nass gemacht worden sein muss (Gesetz der Kausalität), eine von Gott dem Menschen gegebene Fähigkeit seines Verstandes. Dies bedeutet, dass vernünftiges, logisches und also plausibles Argumentieren und damit auch die Fähigkeit des Menschen philosophieren zu können, eine
von Gott verliehene Fähigkeit des Menschen ist. Wenn du die Philosophie, die Mathematik, die (Natur-)Wissenschaften usw. als
gottentehrend bezeichnest, begehst du einen Frevel an Gott und seiner Weisheit, weil du ihn bezichtigst, den Menschen mit bösen und schlechten Eigenschaften ausgestattet zu haben und nicht nach seinem Bilde. Das ist eine Sünde wider seinen heiligen Geist, die im NT als die schlimmste aller Sünden und als unverzeihliche Sünde bezeichnet wird.
Der Mensch entscheidet sich nicht aufgrund einer freien Wahl für die Philosophie, die Mathematik, die (Natur-) Wissenschaften usf., sondern er betreibt sie, weil er es kann aufgrund göttlicher Entscheidung und dass er es kann, unterscheidet ihn von allen anderen Wesen auf diesen Planeten, die diese Gabe nicht von Gott verliehen bekommen haben.
Der Logik des Glaubens folgend, tust du vermutlich gut daran, deinen Frevel gegenüber Gott noch einmal zu überdenken und Reue zu üben und deine sündhaften Vorwürfe gegen deinen Gott im stillen Gebet zu bekennen und darauf zu hoffen, dass er dir in Barmherzigleit vergibt.
Hemul hat geschrieben:
Hier ist ebenfalls Jesus mein Vorbild der zu einem der besten Bibelexperten gem. Lukas 4:1-12 mehrmals
folgendes gesagt hatte:
Jesus wird auf die Probe gestellt
1-2 Vom Heiligen Geist erfüllt, ging Jesus vom Jordan weg. Vierzig Tage lang wurde er vom Geist in der Wüste umhergetrieben und vom Teufel auf die Probe gestellt. Die ganze Zeit hindurch aß er nichts, sodass er schließlich sehr hungrig war. 3 Da sagte der Teufel zu ihm: »Wenn du Gottes Sohn bist, dann befiehl doch diesem Stein hier, dass er zu Brot wird!« 4 Jesus antwortete: »In den Heiligen Schriften steht: ›Der Mensch lebt nicht nur von Brot.‹« 5 Darauf führte ihn der Teufel hinauf und zeigte ihm auf einen Blick alle Reiche der Welt 6 und sagte: »Ich will dir die Macht über alle diese Reiche in ihrer ganzen Größe und Pracht geben. Sie ist mir übertragen worden und ich kann sie weitergeben, an wen ich will. 7 Alles soll dir gehören, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.« 8 Aber Jesus sagte: »In den Heiligen Schriften heißt es: ›Vor dem Herrn, deinem Gott, wirf dich nieder, ihn sollst du anbeten und niemand sonst!‹« 9 Dann führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn auf den höchsten Punkt des Tempels und sagte: »Wenn du Gottes Sohn bist, dann spring doch hinunter; 10 denn in den Heiligen Schriften steht: ›Deinetwegen wird Gott seine Engel schicken, dass sie dich beschützen.‹ 11 Und: ›Sie werden dich auf Händen tragen, damit du dich an keinem Stein stößt.‹« 12 Jesus antwortete ihm: »Es heißt in den Heiligen Schriften auch: ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern.‹« 13 Als der Teufel mit all dem Jesus nicht zu Fall bringen konnte, ließ er ihn vorläufig in Ruhe.
Dass du dich auf Jesus berufst, um Gott zu lästern, macht die Sache nicht besser, Hemul, sondern schlimmer. Besinne dich und überlege dir, was du Gott hier tatsächlich vorwirfst, nur deshalb, weil du die Weisheit des Herrn aus innerer Verblendung nicht erkennst und auch nicht die Weisheit Salomos. Das ist ein
Herzensrat dem Bruder gegenüber, der auf einem falschen Pfad wandelt und es nicht sieht.