Attentate in Paris

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Kingdom
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#421 Re: Attentate in Paris

Beitrag von Kingdom » Fr 4. Dez 2015, 17:03

piscator hat geschrieben: Ich verstehe es trotzdem nicht. Wenn die Gott die Liebe sein soll, wieso stellt er dann den Menschen vor diese Entscheidung? Zumal diese Entscheidung ja nicht leicht und einfach ist, sondern eine Erkenntnis und bestimmte Handlungen voraussetzt. Im Prinzip könnte ich mich mein Leben lang benehmen wie ein Schwein und unendliches Leid über andere Menschen bringen. Es würde dann genügend, das ich mich vor meinem Tod bekehren würde und alles wäre gut. Der Mensch, der dagegen rechtschaffen durchs Lebens geht, hätte das Nachsehen. Das ist aus meiner Sicht weder gerecht, noch barmherzig.

Ich versuche es Dir mit eine Beispiel zu erklären.

Angenommen Dein Kind ist dermassen vom Bösen gefangen das es Dich und deine Haus in den Tod führen würde. Würdest Du es zulassen das dieses Kind alles zerstören kann inkl. sich selbst. Ich glaube Du würdest im helfen das es sich aus dieser Zerstörungswut befreien kann, du würdest es aber nicht zwingen dazu, wenn Du Ihm den freien Willlen lässt. Angenommen dein Kind ist tödlich Krank und diese Krankheit würde alles in den Tod reissen, würdest Du Ihm einen Platz geben in Deinem Haus wenn es sagen würde ich möchte keine Heilung von dieser Krankheit?

Schau wenn Gott dies zulassen würde, dann wäre er nicht Gerrecht und dann würde alles zugrunde gehen, dann würde das Böse über das Gute siegen. Gott kann nicht so handeln, es geht nicht.

Was Dein Beispiel anbelangt kommt es nicht darauf an wie lange Du Sünder bist, sondern das Du die Sünde los wirst bevor du daran stirbst. Ich glaube wenn eine Mensch wirklich so berechnend Böse ist das er sagt ich mache alles Falsch und am Ende, kehre ich um zu Gott, dann wäre das nicht ein Aufrichtige Umkehr, sondern absolut Böse. Eine Umkehr vor dem Tod ist immer als letzter Gnaden Moment zu verstehen und nicht ein Moment ich tue es nur, damit ich weiter leben kann. Eine Umkehr kann nur aufrichtig sein und nicht berechnend.


Ich fürchte den Tod nicht, was ich fürchte, ist ein schmerzhafter Tod. Wenn ich tot bin, ist für mich alles vorbei. Was soll daran schlimm sein?

Das schlimme ist das Gott es nicht so plante für Dich. Das schlimme ist das Du etwas verpasst und das eben für die Ewigkeit. Das schlimme ist das sich sowohl Gott wie eben auch Menschen wie ich sich freuen würden, wenn wir Dich im Himmel begrüssen dürften. Das schlimme ist das Du den Schmerz erkennen wirst, das Du alles verpasst hast.

Ich weiss Du kennst den Himmel nicht, ich sage Dir aber du verpasst das wichtigste, wenn Du das verpasst. Ich spreche aus Erfahrung.

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Novas
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#422 Re: Attentate in Paris

Beitrag von Novas » Fr 4. Dez 2015, 18:38

piscator hat geschrieben:Mir gefällt der Ausdruck "gerichtet werden" nicht, da er sehr gerne von Gläubigen verwendet wird, um andere Menschen in ihr Glaubenssystem mit all seinen Drohungen und Ängsten zu zwingen

Das stimmt, da sprichst Du wieder einen wichtigen Punkt an. Eine Frohe Botschaft kann naturgemäß nie zu einer Drohbotschaft werden. Wo das doch der Fall ist, ist es Etikettenschwindel. Die Liebe will nicht verurteilen, sie will heilen und aufrichten. „Gerichtet werden“ ist etwas Gutes, wenn man versteht, dass es eigentlich um die Berichtigung von Fehlwahrnehmung geht.
Nichts anderes ist Heilung. Der Heilige Geist will uns nicht bestrafen, er will uns heilen; er lehrt uns nicht die Angst, er lehrt uns die Liebe, welche die Angst austreibt. Er lehrt uns nicht den Tod, er lehrt uns das Leben. „Bestrafung“ ist kein relevantes Konzept für ihn.

piscator
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#423 Re: Attentate in Paris

Beitrag von piscator » Sa 5. Dez 2015, 13:54

Angenommen Dein Kind ist dermassen vom Bösen gefangen das es Dich und deine Haus in den Tod führen würde. Würdest Du es zulassen das dieses Kind alles zerstören kann inkl. sich selbst. Ich glaube Du würdest im helfen das es sich aus dieser Zerstörungswut befreien kann, du würdest es aber nicht zwingen dazu, wenn Du Ihm den freien Willlen lässt. Angenommen dein Kind ist tödlich Krank und diese Krankheit würde alles in den Tod reissen, würdest Du Ihm einen Platz geben in Deinem Haus wenn es sagen würde ich möchte keine Heilung von dieser Krankheit?
Das sind krasse Beispiele, aber das ist doch gar nicht das Problem. Wenn ich dich richtig verstehe, würde selbst wohl erzogenes Kind, das seine Eltern ehrt, verloren gehen, da es den Herrn nicht als seinen Retter angenommen hat.
Schau wenn Gott dies zulassen würde, dann wäre er nicht Gerrecht und dann würde alles zugrunde gehen, dann würde das Böse über das Gute siegen. Gott kann nicht so handeln, es geht nicht.
Da Gott Herr über das Böse ist, liegt hier m.E. ein Trugschluss vor.
Was Dein Beispiel anbelangt kommt es nicht darauf an wie lange Du Sünder bist, sondern das Du die Sünde los wirst bevor du daran stirbst. Ich glaube wenn eine Mensch wirklich so berechnend Böse ist das er sagt ich mache alles Falsch und am Ende, kehre ich um zu Gott, dann wäre das nicht ein Aufrichtige Umkehr, sondern absolut Böse. Eine Umkehr vor dem Tod ist immer als letzter Gnaden Moment zu verstehen und nicht ein Moment ich tue es nur, damit ich weiter leben kann. Eine Umkehr kann nur aufrichtig sein und nicht berechnend.
Ich verstehe, was du meinst und das ist im Rahmen der christlichen Gedankenwelt sicher auch logisch. Aber woher weißt du, dass das Christentum alleine richtig ist? Ein Jude, Moslem, Hindu oder ein anderer religiöser Mensch wird dir anhand seiner Schriften. Überlieferungen und seines Glaubens "beweisen" können, dass er allein den rechten Glauben besitzt.
Das schlimme ist das Du etwas verpasst und das eben für die Ewigkeit. Das schlimme ist das sich sowohl Gott wie eben auch Menschen wie ich sich freuen würden, wenn wir Dich im Himmel begrüssen dürften. Das schlimme ist das Du den Schmerz erkennen wirst, das Du alles verpasst hast.
Ich weiss Du kennst den Himmel nicht, ich sage Dir aber du verpasst das wichtigste, wenn Du das verpasst. Ich spreche aus Erfahrung.
Oh, wie denn das? Würde mich ehrlich interessieren.
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#424 Re: Attentate in Paris

Beitrag von Kingdom » Sa 5. Dez 2015, 18:36

piscator hat geschrieben: Das sind krasse Beispiele, aber das ist doch gar nicht das Problem. Wenn ich dich richtig verstehe, würde selbst wohl erzogenes Kind, das seine Eltern ehrt, verloren gehen, da es den Herrn nicht als seinen Retter angenommen hat.

Hallo Piscator

Was die Eltern Kinder Beziehung anbelangt gibt es auch Verheissungen. Wenn das Kind das Böse wirklich abgelegt hat, so steht einem Einzug nichts im Weg.

Ich möchte mein Beispiel noch mehr verdeutlichen:

Angenommen Du bist der König über ein Friedensreich und da kommt jemand an die Grenze deines Reiches und sagt: Gib mir Einlass und sei Barmherzig. Würdest Du IHM Einlass gewähren, wenn Du in sein Herz sehen kannst und dort siehst, das er einen Anschlag verüben will auf Dein Reich, einen so trifftigen Anschlag, das Dein Reich für immer zerstört würde? Oder anders wenn Du einer solchen Person Einlass geben würdest, wärst Du dann ein Gerrechter König, wenn durch diese Entscheidung das ganze Reich und alle Bewohner dieses Reiches, zugrunde gehen würden? Wäre das ein Guter Herrscher, der so handelt?


Da Gott Herr über das Böse ist, liegt hier m.E. ein Trugschluss vor.

Sicher ist Gott Herr über das Böse, darum lässt er ja das Böse nicht in sein Reich. Er könnte aber jedem Menschen den freien Willen wieder nehmen aber dann wären das Geschöpfe die nicht nach dem Bilde Gottes geschaffen sind. Somit ist klar der Mensch muss mit freien Willen, das Böse ablegen, wenn er dort rein will. Gott hätte gelogen wenn der Sünde Sold nicht der Tod wäre und da Gott kein Lügner ist, gibt es nur den Weg den er verkündet hat.


Ich verstehe, was du meinst und das ist im Rahmen der christlichen Gedankenwelt sicher auch logisch. Aber woher weißt du, dass das Christentum alleine richtig ist? Ein Jude, Moslem, Hindu oder ein anderer religiöser Mensch wird dir anhand seiner Schriften. Überlieferungen und seines Glaubens "beweisen" können, dass er allein den rechten Glauben besitzt.

Selbsterlösung führt nicht ans Ziel und ist die Sünde Adams. Jeder der in dieser Sünde lebt wird das Reich nicht sehen. Von wo weiss ich dass, nicht von Menschen, ich weiss es von Gott. Der Jude wartet auch auf den Erlöser und auch dieser wird erst erretttet, wenn er IHN annimmt. Der Moslem glaubt dem Dämon der in Mekka übrig blieb und seinem Propheten, diesen Propheten habe ich verworfen, Christus habe ich angenommen. Der Hindu glaubt das sein Werk in ins Paradis bringt, ich habe noch keinen getroffen der Vollkommen war ausser Jesus Christus, darum höre ich nur auf das was dieser mir verkündet. Was Menschen mir verkünden hat keine Relevanz und auch was Geister und Dämonen verkünden hat keine Bedeutung für mich, wenn sie nicht vom Reich Gottes etwas erzählen können.

Ich wurde ja erlöst Piscator, mit der Erlösung gab mir Gott gewisse Gaben und ich kann die Geister unterscheiden. Die Lehre Christi und die Frucht seines Lebens, besteht die Prüfung im Licht Gottes. Das es viele Menschen gibt, welche Glauben Ihre Werke werde sie dereinst erlösen, diesen Glauben muss man IHNEN lassen, ich weiss das dies nicht genügt, weil Gott selber es gesagt hat.

Wenn ich die Frucht von Mohammed seinem Leben ansehe, dann weiss ich woran ich bin, den er hat 600 Jahre nach Christus die Nachfolger Christus verfolgt und er hat auch die Juden verfolgt und geköpft, mehr muss ich nicht wissen über diesen angeblichen Propheten. Was den Hindu anbelangt so weiss ich Götzendienst, führt nicht ans Ziel. Die Unbarmherzigkeit, die sie den unteren Kasten entgegen bringen, zeigt alles über diesen Glauben, mehr muss ich nicht wissen.

Was die Juden anbelangt, so weiss ich sie haben den einzig wahren Gott, ein Fehler aber haben einige begangen, sie haben sich nicht vor IHM gedemütigt als er seinen Sohn sandte. Das heisst ich glaube dem Juden Petrus, Johannes, Paulus usw. sehr wohl, den Juden die aber diese bekämpfen denen glaube ich nicht, den Juden die dafür sorgten das Jesus ans Kreuz musste, denen Glaube ich nicht. Dem Juden Jesus Christus dem Glaube ich, weil sein Werk vollkommen ist und weil seine Verheissungen in meinem Leben zur Erfüllung kamen.


Oh, wie denn das? Würde mich ehrlich interessieren.

Das würde den Rahmen hier wohl sprengen.

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ThomasM
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#425 Re: Attentate in Paris

Beitrag von ThomasM » Sa 5. Dez 2015, 21:17

Hallo Piscator

Ich will mich in deine Diskussion mit Kingdom nicht einmischen. Kingdom hat eine sehr beschränkte Ausdrucksfähigkeit, er ist leider nicht in der Lage, seine angelernte, fromme Sprache in Alltagssprache zu übersetzen. Mir ist es nur wichtig, dass du begreifst, dass Kingdom nicht alle Christen repräsentiert, sondern nur eine extreme Minderheit.

Daher nur die folgenden Anmerkungen

piscator hat geschrieben: Jedes Kind muss seine Erfahrungen machen, weil es in der Regel daraus etwas lernt. Vor fatalen Entscheidungen würde ich mein Kind natürlich schützen, sofern ich das kann. Mit Sicherheit würde ich mein Kind aber nicht in alle Ewigkeit verdammen, wenn es irgendwann im Leben mal ein fälsche Entscheidung getroffen hat.
Halte an dem markierten Teil fest, das ist Gottes wahre Einstellung.
Das mit der ewigen Verdammnis bei mal einer falschen Entscheidung ist nicht Gottes Weg und die absolute Mehrheit der Christen sieht das genauso.

piscator hat geschrieben: Abgesehen davon weiß ich nicht, warum und weswegen ich dereinst gerichtet werden soll. Weil ich zu Lebzeiten nicht geglaubt habe?
Nein, die Bibel sagt klar, dass man für seine Taten gerichtet wird. Ich kenne dich nicht, ich weiß nicht, was du in deinem Leben bisher falsch gemacht hast, wo du Egoismus vor Hilfe für andere gestellt hast, wo du andere verletzt oder verraten hast. Vielleicht warst du ja ein perfekter Mensch.
Was die Bibel sagt ist: den perfekten Menschen gibt es nicht, alle sind schuldig.
Erst danach kommt die Sache mit dem Glauben ins Spiel.

piscator hat geschrieben: Ich habe mich mal mit einer evangelikalen Mutter über Kindererziehung unterhalten. Die hat mir erklärt, dass Kinder beizeiten erkennen müssen, dass sie Sünder und damit auf ewig verloren sind. Ich fand die Frau abscheulich.
Ich kenne diese Haltung, sie kommt tatsächlich vor. Und ich finde sie auch abscheulich. Wenn Kinder Glauben lernen, dann durch Liebe und Zuwendung, nicht durch Drohung. Eltern, die derart drohen sind meistens sehr verunsicherte, gestörte Menschen ohne Selbstbewusstsein. Aber die gibt es auch bei den Atheisten - mit denselben nagativen Folgen für die Kinder.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#426 Re: Attentate in Paris

Beitrag von Hemul » Sa 5. Dez 2015, 23:41

ThomasM hat geschrieben:Hallo Piscator
Ich will mich in deine Diskussion mit Kingdom nicht einmischen. Kingdom hat eine sehr beschränkte Ausdrucksfähigkeit,
Auf welcher Wolke musst Du eingebildeter Pinsel eigentlich schweben? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

piscator
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#427 Re: Attentate in Paris

Beitrag von piscator » So 6. Dez 2015, 14:21

Angenommen Du bist der König über ein Friedensreich und da kommt jemand an die Grenze deines Reiches und sagt: Gib mir Einlass und sei Barmherzig. Würdest Du IHM Einlass gewähren, wenn Du in sein Herz sehen kannst und dort siehst, das er einen Anschlag verüben will auf Dein Reich, einen so trifftigen Anschlag, das Dein Reich für immer zerstört würde? Oder anders wenn Du einer solchen Person Einlass geben würdest, wärst Du dann ein Gerrechter König, wenn durch diese Entscheidung das ganze Reich und alle Bewohner dieses Reiches, zugrunde gehen würden? Wäre das ein Guter Herrscher, der so handelt?
Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder, der in das Reich Gottes eingeht, geläutert ist, denn mit dem Tod ist das frühere Leben vorbei.
... Sicher ist Gott Herr über das Böse, darum lässt er ja das Böse nicht in sein Reich. Er könnte aber jedem Menschen den freien Willen wieder nehmen aber dann wären das Geschöpfe die nicht nach dem Bilde Gottes geschaffen sind. Somit ist klar der Mensch muss mit freien Willen, das Böse ablegen, wenn er dort rein will. Gott hätte gelogen wenn der Sünde Sold nicht der Tod wäre und da Gott kein Lügner ist, gibt es nur den Weg den er verkündet hat.
Ich bin der Ansicht, dass es den freien Willen, von dem Christen sprechen, In dieser Form nicht gibt. Dieser freie Wille ist ein menschengemachtes Konstrukt, das notwendig ist, um den Glauben zu untermauern.
Selbsterlösung führt nicht ans Ziel und ist die Sünde Adams. Jeder der in dieser Sünde lebt wird das Reich nicht sehen. Von wo weiss ich dass, nicht von Menschen, ich weiss es von Gott. Der Jude wartet auch auf den Erlöser und auch dieser wird erst erretttet, wenn er IHN annimmt. Der Moslem glaubt dem Dämon der in Mekka übrig blieb und seinem Propheten, diesen Propheten habe ich verworfen, Christus habe ich angenommen. Der Hindu glaubt das sein Werk in ins Paradis bringt, ich habe noch keinen getroffen der Vollkommen war ausser Jesus Christus, darum höre ich nur auf das was dieser mir verkündet. Was Menschen mir verkünden hat keine Relevanz und auch was Geister und Dämonen verkünden hat keine Bedeutung für mich, wenn sie nicht vom Reich Gottes etwas erzählen können.
Der Jude, der Moslem und auch der Hindu können jede Menge Gründe, die sich aus ihrem Glauben ergeben, anführen, um den christlichen Glauben zu widerlegen. Und bevor man andere Religionen ablehnt oder schlecht macht, sollte man überlegen, ob Gott hier nur einen anderen Weg zu sich aufzeigt.
Ich wurde ja erlöst Piscator, mit der Erlösung gab mir Gott gewisse Gaben und ich kann die Geister unterscheiden.
Das glaube ich dir, lieber Kingdom, aber warum soll ein Moslem oder Jude das nach den Regeln seiner Religion nicht auch erfahren können?
Wenn ich die Frucht von Mohammed seinem Leben ansehe, dann weiss ich woran ich bin, den er hat 600 Jahre nach Christus die Nachfolger Christus verfolgt und er hat auch die Juden verfolgt und geköpft, mehr muss ich nicht wissen über diesen angeblichen Propheten.
Wenn ich ein Geschichtsbuch lese oder meinen Vater, der mit 90 Jahren noch quietschfidel ist, frage, dann stelle ich fest, dass das Christentum in der Vernichtung Andersgläubiger die Moslems weit in den Schatten stellt.
Was den Hindu anbelangt so weiss ich Götzendienst, führt nicht ans Ziel. Die Unbarmherzigkeit, die sie den unteren Kasten entgegen bringen, zeigt alles über diesen Glauben, mehr muss ich nicht wissen.
Da ist sicher was dran ...
Was die Juden anbelangt, so weiss ich sie haben den einzig wahren Gott, ein Fehler aber haben einige begangen, sie haben sich nicht vor IHM gedemütigt als er seinen Sohn sandte.
Ich denke nicht, dass Jesus wollte, dass sich vor ihm demütigte. Jesus war Mensch und als solcher hat er seine Mitmenschen behandelt. Und er war zeitlebens Jude. Er wurde als Jude geboren und starb als Jude. Erst viel später hat Petrus seine Gemeinde als Judenchristen bezeichnet.
Das heisst ich glaube dem Juden Petrus, Johannes, Paulus usw. sehr wohl, den Juden die aber diese bekämpfen denen glaube ich nicht, den Juden die dafür sorgten das Jesus ans Kreuz musste, denen Glaube ich nicht.
Eigentlich waren es die Römer, die Jesus ans Kreuz schlugen.
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#428 Re: Attentate in Paris

Beitrag von Kingdom » So 6. Dez 2015, 16:35

piscator hat geschrieben: Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder, der in das Reich Gottes eingeht, geläutert ist, denn mit dem Tod ist das frühere Leben vorbei.

Hallo Piscator

Kleiner Einwand, Gott hat nicht gesagt das man durch den Tod in sein Reich eingeht und durch den Tod wird auch niemand geläutert.

Ich bin der Ansicht, dass es den freien Willen, von dem Christen sprechen, In dieser Form nicht gibt. Dieser freie Wille ist ein menschengemachtes Konstrukt, das notwendig ist, um den Glauben zu untermauern.

Wenn der Mensch wirklich nach dem Bilde Gottes erschaffen ist, wie das Wort Gottes lehrt, so ist nur eine freier Wille möglich. Wäre der Freie Wille nicht existent, wir müssten die ganze Bibel weg werfen. Wie wir aber auch in natürlicher Weise sehen können wir heute entscheiden wollen wir Gutes tun oder böses.


Der Jude, der Moslem und auch der Hindu können jede Menge Gründe, die sich aus ihrem Glauben ergeben, anführen, um den christlichen Glauben zu widerlegen. Und bevor man andere Religionen ablehnt oder schlecht macht, sollte man überlegen, ob Gott hier nur einen anderen Weg zu sich aufzeigt.

Ich verstehe was Du sagen möchtest. Jedoch kann ich Dir sagen, der Menschen Weg der Selbsterlösung und Gottes Weg der Erlösung allein durch Ihn sind zwei Wege, die beide an unterschiedliche Orte führen. Gott kann nicht sagen halten die andere Backe hin und dem nächsten zücke das Schwert.



Das glaube ich dir, lieber Kingdom, aber warum soll ein Moslem oder Jude das nach den Regeln seiner Religion nicht auch erfahren können?

Der Jude wird es erfahren, sobald er den Messias ruft und annimmt. Der Moslem auch. Der Jude kennt die Wahrheit denn sie steht im AT, der Muslim orientiert sich am Buch das sich sowohl über das AT und NT überhebt. Beide werden aber ohne Umkehr nicht von neuem geboren werden, so wie auch kein anderer Menschen ohne Umkehr von neuem geboren wird. Umkehr gilt für alle Menschen aber wohin, das wandelt der Natürliche Mensch im Dunkel, wenn er dem Licht nicht die Türe öffnet.

Umkehr findet nicht staat, wenn man Jesus Christus verwirft, sie findet auch nicht statt wenn man sich Götzen und Dämonen zuwendet.



Wenn ich ein Geschichtsbuch lese oder meinen Vater, der mit 90 Jahren noch quietschfidel ist, frage, dann stelle ich fest, dass das Christentum in der Vernichtung Andersgläubiger die Moslems weit in den Schatten stellt.

Das siehst Du falsch, Christus hat nie gelehrt das man töten soll. Somit waren die Kirchen welche töteten nicht Nachfolger Christi, weil sie hörten ja nicht auf IHN, wenn sie das Gegenteil taten von dem was Christus erzählte. Mohamed hat aber klar zum töten aufgerufen und das 600 Jahre nach Christus, sein Leben zeugt von Krieg und Unterdrückung. Jesus sein Leben zeugt von Heilung, Erlösung, Gnade, Vergebung und davon das man sich lieber töten lässt als das man dem Nächsten etwas zuleide tut. Somit ist der welcher tötet ein Nachfolger Mohammed, der welcher aber nicht tötet ein Nachfolger Christi. Wenn aber eine Kirche sagt sie folgt Christi nach und sie tötet, dann sagt sie nur das sie es tut, tut es aber nicht.

Zeige mir einen Menschen welche die Apostel oder Christus getötet haben, du wirst es nicht finden. Mohammed sein Leben das ist geprägt vom Juden und Christenverfolgen und er hat sogar die Legimitation von seinem Gott erhalten dies zu tun. Wer aber verfolgt Juden und Christen? Sicher nicht Gott.


Ich denke nicht, dass Jesus wollte, dass sich vor ihm demütigte. Jesus war Mensch und als solcher hat er seine Mitmenschen behandelt. Und er war zeitlebens Jude. Er wurde als Jude geboren und starb als Jude. Erst viel später hat Petrus seine Gemeinde als Judenchristen bezeichnet.

Jesus wollte das die Juden in annahmen, warum? Weil nur durch die Annahme das 1 Gebot erfüllt werden kann.

Joh 1:12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

Joh 6:51 Ich bin das lebendige Brot, vom Himmel herabgekommen. Wenn jemand von diesem Brot ißt, wird er in Ewigkeit leben.Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.

Joh 8:12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.

Du siehst Piscator, ohne Aufnahme und ohne das man sich das ganze einverleibt, kein Leben.

Das erste Gebot der Juden lautet: Du sollst.....wer nicht tut, der hat das Leben nicht und wandelt im Dunkeln.

Eigentlich waren es die Römer, die Jesus ans Kreuz schlugen.


Auf wessen Anordung hin, weil er gegen Römisches Recht verstossen hätte?

Weder Pilatus noch Herodes haben Ihn angeklagt. Pilatus gabe aber wegen der Unruhe willen dem Volk und den Hohepriester die Wahl einen Mörder begnadigen zu lassen oder Christus an dem er keine Schuld fand, welche Wahl sie traffen, kennen wir.

Joh 19:6 Als die Hohen Priester und ihre Leute Jesus erblickten, schrien sie: "Kreuzigen! Kreuzigen!" - "Nehmt ihn doch selbst und kreuzigt ihn!," rief Pilatus. "Ich jedenfalls finde keine Schuld an ihm!"

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Zuletzt geändert von Kingdom am So 6. Dez 2015, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.

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#429 Re: Attentate in Paris

Beitrag von Kingdom » So 6. Dez 2015, 16:44

ThomasM hat geschrieben:
Ich will mich in deine Diskussion mit Kingdom nicht einmischen. Kingdom hat eine sehr beschränkte Ausdrucksfähigkeit, er ist leider nicht in der Lage, seine angelernte, fromme Sprache in Alltagssprache zu übersetzen. Mir ist es nur wichtig, dass du begreifst, dass Kingdom nicht alle Christen repräsentiert, sondern nur eine extreme Minderheit.


Ein Kompliment an mich. Eines hast Du auf jeden Fall richtig erkannt, auf einem breiten Weg , bin ich defintiv nicht unterwegs.

Mein Beispiel vom Friedensreich, das können sogar Kinder verstehen, wenn sie der Alltagssprache mächtig sind.

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#430 Re: Attentate in Paris

Beitrag von piscator » So 6. Dez 2015, 17:54

Kingdom hat geschrieben:Das siehst Du falsch, Christus hat nie gelehrt das man töten soll. Somit waren die Kirchen welche töteten nicht Nachfolger Christi, weil sie hörten ja nicht auf IHN, wenn sie das Gegenteil taten von dem was Christus erzählte. Mohamed hat aber klar zum töten aufgerufen und das 600 Jahre nach Christus, sein Leben zeugt von Krieg und Unterdrückung. Jesus sein Leben zeugt von Heilung, Erlösung, Gnade, Vergebung und davon das man sich lieber töten lässt als das man dem Nächsten etwas zuleide tut. Somit ist der welcher tötet ein Nachfolger Mohammed, der welcher aber nicht tötet ein Nachfolger Christi. Wenn aber eine Kirche sagt sie folgt Christi nach und sie tötet, dann sagt sie nur das sie es tut, tut es aber nicht.
Zeige mir einen Menschen welche die Apostel oder Christus getötet haben, du wirst es nicht finden. Mohammed sein Leben das ist geprägt vom Juden und Christenverfolgen und er hat sogar die Legimitation von seinem Gott erhalten dies zu tun. Wer aber verfolgt Juden und Christen? Sicher nicht Gott.
Sorry Kingdom, aber du machst es dir zu einfach. Du kannst dir nicht einfach das für dich Angenehme herauspicken und dich von den Schandtaten der Christen pauschal distanzieren. Genauso wie du hier behauptest, dass Jesus gelehrt hat, dass man nicht töten soll, haben die Christen früher aus der Bibel herausgelesen, dass man Ungläubige töten soll. Das fängt bei der Inquisition an, geht über die Ausrottung der mittel- und südamerikanischen Kulturen und hört bei den Kreuzzügen auf.

Du sagst, dass Mohammed zum Töten aufgerufen hätte. Heutige Moslems hier in Europa sagen dagegen, dass der Islam friedlich sei und führen entsprechende Koransuren dafür an. Jedes heilige Buch, sowohl der Koran als auch die Bibel, hat Passagen, die im historischen Kontext gelesen werden müssen und uns abstoßen. Als Beispiel sei das Buch Levitikus genannt. Das Alte Testament strotzt vor Mord- und Totschlag. Trotzdem würde heute keinem Christen, außer vielleicht ein paar verblendeten Evangelikalen, mehr einfallen, das Alte Testament als Vorlage für Völkermord zu verwenden. Wieso gestehst du das den Moslems nicht auch zu? Nur weil ein paar verrückte Fanatiker den Koran missbrauchen, bedeutet das noch lange nicht, dass die Masse der Moslems im Herzen schlecht sind.

Mal eine konkrete Frage:

Wer genau hat die alten Kulturen in Mittel- und Südamerika ausgelöscht. Wer genau hat die Kreuzzüge durchgeführt und dabei nicht nur Moslems, sondern auch seine christlichen Landsleute massakriert. Wer genau hat den Holocaust durchgeführt?

Um das klarzustellen, ich will hier niemand verurteilen und auch nicht aufrechnen, sondern nur klarstellen, dass man nicht so einfach Andersgläubige herabwürdigen kann und seinen eigenen Glauben, der belastet ist, als alleinig gut und seligmachend herausstellen.
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