Kingdom hat geschrieben:Das was dieses Jahr in Deutschland passierte, wird es nicht noch 3 Jahre mit einer Steigerung geben können, ohne das es zu inneren Spannungen kommt.
Richtig - deshalb muss man jetzt weitläufigere Maßnahmen ergreifen - deshalb war Merkel bei Erdogan. - Der nächste Schritt wäre, Nord-Syrien zu einer UN-Zone zu erklären - ist aber schwierig. - Die West-Balkan-Flüchtlinge muss man anders in den Griff bekommen - da reichen schon Sprachtests.
Kingdom hat geschrieben:Der Wirtschaftsflüchtling aus Afrika, wird trotzdem Geld schicken nach Hause
Bei 170 Euro bar im Monat, mit denen man sich essens-mäßig versorgen muss, wird das schwierig sein (das ist der Satz, den ich hier in meiner Gegend kenne). - Davon gehen 50 Euro drauf für Familien-Kontakte, der Rest für Nahrung.
Kingdom hat geschrieben:Wenn er dann noch die Chance bekommt die Familie zu holen, wird er sich das nicht zweimal sagen lassen.
Wäre auch gut, weil es nur so zu geordneten Verhältnissen kommen kann - und vor allem zu Nachkommen, die unmittelbar integriert werden können (KiTa, SChule, Ausbildung). - Der 6-Jährige "unserer" Iraner spricht akzentfrei deutsch.
Kingdom hat geschrieben: Die haben aber alle verpennt.
Bingo.
Kingdom hat geschrieben:Die Entwicklung nicht der Vetternwirtschaft überlassen, sondern die Unternehmer aus dem Ausland müssen da ran, ohne Querzahlung an Despoten.
Utopie. - Dies liefe auf eine De-Souveränisierung von Staaten heraus - vergiss es.
Kingdom hat geschrieben:Da würde ich sage, jeder der kommt, muss kurz nach der Ankunft etwas für die Allgemeinheit tun
Nichts lieber würden die Leute tun - sie DÜRFEN nicht. - Die Leute wollen ALLE aus eigener KRaft überleben.
Kingdom hat geschrieben:Dem Flüchtling der aufgenommen oder vorläufig aufgenommen ist muss erklärt werden, das wenn die Integration klappt er Dauerhaft bleiben kann, wenn nicht muss er unter Umständen damit rechnen zurück zu gehen, wenn der Krieg oder die Krise vorbei ist.
Ist bereits jetzt schon so.
Kingdom hat geschrieben:Der Staat sollte dafür aber von Anfang an geziehlt fördern und schauen, wo die Fähigkeiten der Leute liegen.
Richtig - das nennt man "Integrations-Bemühungen". - Da kann man einiges besser machen - das muss sich entwickeln. - Aber dafür können die Flüchtlinge nichts.
Kingdom hat geschrieben: Ich sehe einfach für die Schweiz wenn 95 % bei der Sozialhilfe landen, dann fördert das den Konsum aber wenn dieser Konsum nur von den Sozialkassen finanziert wird und keine Eigenleistung dieser Menschen zurück kommt, dann geht die Rechung irgendwann nicht mehr auf
Stimmt - aber dieses Szenario ist absurd. - Du wirst k(aum)einen Asylanten finden, der seine Zukunft als soziale Last sucht. - Den Fall, dass dort einer das sagt, was man heute gelegentlich von Hartz-Kindern hört "Was willst Du werden?" - "Hartz", wirst Du bei Flüchtlingen nicht haben.
Kingdom hat geschrieben:Das heisst Ihr habt also keinen Missbrauch, dann ist ja gut so, was ist denn mit denen die im TV verkünden ich mache keinen Finger krumm, solange ich beziehen kann?
Die Missbrauchs-Quote liegt laut Studien bzw. Statistiken der Ämter bei 2 bis 4 %. - Medial werden gerne Sonderfälle herausgepickt, um zu schüren.
Kingdom hat geschrieben: Das tönt für mich gerade so Ihr habt keine Jungen arbeitslosen wo schon die Eltern beziehen und die Jungen dies von den Eltern so lernen.
Doch - das gibt es leider. Das sind "bildungs-prekäre" Familien, in denen außer Schrott-TV nichts abgeht. - Genau diese Familien wirst Du bei hungrigen Immigraten, die ihre Ehre beweisen wollen, nicht finden.
Kingdom hat geschrieben:Was nun zuwenig oder zuviele offene Arbeitsplätze in der Ausbildung für Junge? I
Zu wenige geeignete junge Menschen und deshalb zu viele offene Ausbildungs-Stellen.
Kingdom hat geschrieben:habe ich das richtig verstanden?
Ja. - Es gibt bei uns relativ viele Jugendliche (das betrifft in unserer Gegend eher die deutsch-stämmigen), die schlicht nicht ausbildungs-fähig sind, da sozial verkommen.
Kingdom hat geschrieben:In ganz Europa ist die Jugendarbeitslosigkeit aber enorm
Stimmt - es gibt schon Agenturen, die in Spanien und Portugal, auch Griechenland Jugendliche für deutsche Lehrstellen akquirieren - andererseits kann man das nicht zu sehr fördern, weil dadurch die Herkunftsländer ausbluten. - Ein Dilemma. - Bei Flüchtlingen gibt es diese Probleme nicht - deren Herkunftsländer sind weit weg.
Kingdom hat geschrieben:Der Traumberuf eines Jungen Mulimen, wird wohl nicht sein, als Metzger Schweine zu schlachten.
Aber vielleicht Brot backen - oder Fließenleger werden - oder Elektriker werden. - Es wird bei uns in den nächsten Jahrzehnten eine Handwerker-Krise geben, weil die jetzige Generation irgenwann aufhört - es werden 15 - 25 Jährige gebraucht, die bereit sind, um 7:00 Uhr mit der Arbeit zu beginnen und auch mal erst um abend um 6 Uhr wieder heimzukommen - und zwar nachhaltig. - Das ist unter Deutschen immer schwieriger zu finden - sagen Handwerksmeister in unserer Gegend (Nordbayern).