Das Gehirn reagiert in 100-200ms mit dem Umbau seiner internen Strukturen.closs hat geschrieben:Willkürliche Behauptung, die vermutlich weltanschauungs-konform ist.SilverBullet hat geschrieben:Die „Unterlage“ ist die Suggestion.
Das beutet, jede Erzählung, jede Konfrontation mit „Ideen“ ist eine Beeinflussung.
Wenn jemand von „Gott“, „Geist“ und den „transzendenten Erfahrungen“ erzählt bekommt, handelt es sich somit 100prozentig um eine Suggestion.
Vor allem wenn dies durch Autoritäten (Eltern, Helfer, Persönlichkeiten usw.) durchgeführt wird.
Motto: „Wenn du gut genug bist, dann wirst du von Gott erhört werden“
(damit wird gleich auch noch der Erfolgsdruck „hinterher geschoben“)
Ich nicht.closs hat geschrieben:Wer sagt denn, dass die Evolution immer "böse" sein müsse?
Es nur jedes Mal für mich erstaunlich, wenn das Gute mit der „Suche von Geist nach Gott“ in Verbindung gebracht werden soll.
Und deshalb „schnibbelt“ der „geistig empfindende Mensch“ an seinen Kindern herum?closs hat geschrieben:Der Satz "Liebe Deine Feinde" ist so ein "Ausschalten". - Das "Schlupfloch" ist vermutlich, dass sich der geistig empfindende Mensch über den Tod hinaus aufgehoben fühlt. - Da kann letztlich nichts passieren.
Weil es zu deiner behaupteten Homogenität offensichtlich keine Inhalte gibt, sonst könntest du dich ja mit den „grossen Mist“-Anhängern austauschen.closs hat geschrieben:Was ändert das an meiner Aussage, dass die gleichen großen Motive zu jeder Zeit ziemlich homogen behandelt wurden.SilverBullet hat geschrieben:Was soll das bringen, wenn du dich damit am Ende noch nicht einmal mit deinen Kollegen auf eine Richtung einigen kannst?
Diese „Homogenität“ ist somit nichts weiter als eine „gezinkte Karte“.
Wie jetzt, ohne jegliche „Hineinfühlpraxis“?closs hat geschrieben:Mit 1.Kor. 13 --- beispielsweiseSilverBullet hat geschrieben:Mit welchem Argument würdest du diesen Leuten klar machen, dass ihr „Hineinfühlen“ nicht richtig abgelaufen ist?
Hast du mir etwas vorgemacht und am Ende nur das „alte Buch“ als Basis?
Mit dem Unterschied, dass ich in ein Haus hineingehe.closs hat geschrieben:Viel nüchterner: Der eine geht halt im Erdgeschoss rein und der andere erst im 1.Stock.SilverBullet hat geschrieben:Schon wieder ist der Riechkolben unterwegs nach oben
Wo du hineingehst, kannst du ja nicht sagen…
Soll das eine umfassende Erklärung sein?closs hat geschrieben:Wenn er das "Ich" mit dem "Ich" wahrnimmt. - Geht nur da.SilverBullet hat geschrieben:Was soll ein „Subjekt“ sein, dass es sich als „Objekt“ wahrnehmen kann?
Was soll dieses „Ich“ sein, das sich selbst wahrnimmt?
(wie gesagt, die uns bekannte Technik kann es nicht sein)
Wie wäre es damit:
Den Vorgang gibt so gar nicht. Es gibt nur den Bedeutungszusammenhang einer „Selbstwahrnehmung“, aber nicht den „Ausgangspunkt“.
So gross ist das Rätsel gar nicht.closs hat geschrieben:Moment: Die Wahrnehmung des Objekts (außer dem Ich selbst) kann "un-echt" sein - sagt auch Descartes - man kann es nicht wissen. - Wie Du dann drauf kommen kannst, dass das wahrgenommene Objekt unter diesen Voraussetzungen "echt" sein müsse, sollte auch Dir ein logisches Rätsel sein.SilverBullet hat geschrieben:Es ist eher so, dass alles „echt“ ist, nur nicht die „Reaktionen der Wahrnehmung".
Zur Verfügung stehen Zusammenhänge aus der Umwelt und ein aktives Gehirn.
Wie gesagt, gibt es keinen Grund an der „Echtheit“ dieser Konstellationen zu zweifeln.
Es geht auch nicht um den „Echtheitsstatus“ der Objekte, sondern um den von Wahrnehmungsinhalten.
(Ich habe das ja schon mal geschrieben)
Tatsache ist, dass es im Bewusstsein keine Vorstellung gibt, wie das Bewusstsein zustande kommt und was es ist.
Daraus folgt, dass die Deklaration des Hintergrundes eines Verstehinhaltes als „existent“, automatisch an dieser Nicht-Wissen-Was-Bewusstsein-Ist-Schallmauer hängen bleiben muss – das gilt auch für das Bewusstsein selbst.
(Philosophen vergessen das nur leider all zu oft)
Das Bewusstsein hat keinen Kontakt zur Aussenwelt. Es ist eine vollständig „in sich“ abgeschlossene „Verstehwelt“.
Ich vermute, dass sich diese „Verstehwelt“ gänzlich aus Bedeutungszusammenhängen ergibt, wodurch sie sich komplett innerhalb der neuronalen Schaltvorgänge abspielen kann.
(wir kennen nur noch nicht alle Bedeutungszusammenhänge – was aber der Normalzustand ist – dafür gibt es genügend Beispiele)
Was sollen diese lustigen Fragen?closs hat geschrieben:Wieso "legt er fest"? - Er analysiert doch nur beobachtend. - Wo beobachtet er Deiner Meinung nach falsch?
Ich habe dir, neben konkreten Inhalten, auch die Minuteangaben für das Video aufgeschrieben.
Schau es nach und rede darüber oder lass es, aber du solltest keinen Taschenspielertrick daraus machen.