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von Flavius » Fr 30. Okt 2015, 09:54
"20 Tatsachen, die spontane Entstehung der lebensnotwendig. Nukleinsäure aus unbelebt. Material verhinder(t)en:
1.
Zunächst ist nicht klar, ob die primitive Erde organische Moleküle hervorbringen u. erhalten konnte. An ganz speziellen Orten kann es vielleicht möglich gewesen sein. In den geologischen Formationen findet man jedenfalls keine Spuren davon.
2.
Energiereiche Vorstufen von Purinen, d.h. Adenin u. Guanin, sind Bausteine der Nucleinsäuren [a] u. Pyrimidinen, d.h. Cytosin, Uracil, ebenfalls Bausteine der Nucleinsäuren, mussten in genügender Konzentration produziert werden.
3.
Es mussten geeignete Bedingungen zur Bildung von mindestens zwei Basen mit genügender Ausbeute vorhanden sein, damit sich diese paaren konnten.
4.
Diese Basen mussten von ähnlichen Molekülen getrennt werden, die sich gleichzeitig bildeten u. die Lösungen mussten eine genügende Konzentration enthalten. (Was bei Exeperimenten im Labor nie gelang.)
5.
An einem anderen Ort musste die minimal nötige Formaldehyd- Konzentration entstehen. Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas mit starker, keimtötender Wirkung.
6.
Das angesammelte Formaldehyd musste sich nun in Zucker umwandeln.
7.
Diese Zucker mussten irgendwie in Lösung gehen u. gereinigt werden, so dass eine gute Konzentration von D- Ribose (Zuckerart) entstehen konnte.
8.
Die Basen u. die Zucker mussten nun räumlich zusammengeführt werden!!
9.
Nun mussten sie dazu veranlasst werden, dass sie zu Nucleotiden (Kettenbauteilen der Nucleinsäuren) reagieren. Es gibt keinen bekannten Weg, wie dies unter UrErde- Verhältnissen u. in wässriger Lösung geschehen könnte, denn weil dies ein Aufwärts- Prozess ist, muss die Entropie abnehmen!!
10.
Wie auch immer die Verbindungsmethode zwischen Basen und Zucker gewesen sein mag, die Verbindungen mussten nun zwischen dem richtigen Stickstoffatom der Base und dem richtigen Kohlenstoffatom des Zuckers geschehn. In normalen Reaktionen gibt es vier verschiedene Möglichkeiten. Von diesen vier ist nur eine die Richtige.
11.
Nun mussten Phosphate (Phosphorsaure Salze) in genügender Konzentration entstehen. In den Meeren ist die Phosphat- Konzentration viel zu tief, so dass diese irgend wie erhöht werden musste.
12.
Nun musste sich aus dem Phosphat durch einen Aufwärts- Prozess mit abnehmender Entropie Phosphorsäure (Phosphatverbindung) bilden !!
13.
Die richtige Hydroxylgruppe (eine bestimmte Gruppe im Molekül) der Zucker musste nun gezielt mit der Phosphorsäure reagieren.
14.
Die Nucleotide mussten nun aktiviert werden u. in eine genügend reine Form übergeführt werden, deren Konzentration im richtigem Verhältnis zueinander ("vernünftig") war !!
15.
Die aktivierten Nucleotide (Bausteine der Nucleinsäuren) mussten nun in einem bestimmten Muster polymerisieren (sich zu langen Ketten zusammenschließen). Normalerweise ist dazu eine Vorlage nötig, die das Muster bestimmt. Die ersten Nucleinsäuren hatten aber noch keine solche Vorlage. (Im Labor scheiterten- trotz mind. zehntausend von Versuchsreihen- solche Versuche. Und das obwohl da eine führende Kraft = ein Wissenschaftl. "lenkte.)
16.
Bei all diesen Vorgängen mussten die Temperatur, die Ionenkonzentration (Konzentration der elektrisch geladenen Atome und Moleküle) und der PH- Wert (Maß für die Wasserstoffkonzentration) ganz bestimmte Werte aufweisen, damit die Reaktionen richtig abliefen. Im Labor ist dies oft schwierig und erfordert erhebliche Fachkenntnisse.
17.
Alle Reaktionen mussten außerhalb der Reichweite vom ultravioletten Sonnenlicht ablaufen, da dieses die gebildeten Verbindungen wieder zerstören würde. Vom Sonnenlicht werden außerdem Radikale (unvollständige Moleküle) gebildet, die ferngehalten werden müssen, denn diese zerstören die Nucleinsäuren eben so !
18.
Genetisches Material (d.h. DNS u. RNS, also Nucleinsäure) muss hohen Reinheitsanforderungen genügen, sonst verliert es leicht die Informationen, die darin enthalten sind. Man kann sich kaum vorstellen, wie diese hohen Anforderungen auf einer primitiven Erde erfüllt werden konnten.
19.
Was hier verlangt wird, ist kein einmaliges Ein- Aus- Ereignis. Es stimmt nicht, dass es nur einmal passieren musste. Ein ganzer Apparat musste während etwa einer halben Million Jahre zumindest aktivierte Nucleotide produzieren.
20.
Während allen Prozessen wird durch die Entropie die entstehende Ordnung dauernd zerstört. Die Entropie ist um so wirksamer, je länger die Zeit dauert.
Hinweise :
[a] Nucleinsäuren ist eine Sammelbezeichnung für DNS u. RNS, diese enthalten die genetischen Informationen der Lebewesen, also ihren Bauplan. - - Entropie als thermodynamischer Zustandsfunktion. Sie ist ein Maß für das Bestreben der Atome und Moleküle, den Zustand der größten Unordnung zu erreichen." - (Original ist - ähnlich- von C. Smith. )
Warnhinweis. Das Lesen verursacht Zweifel an der Richtigkeit aller Teile der ET!
Vorsicht: Da höchstwahrscheinlich von einem kreationistisch. Verfasser, sind die "Argumente" unbedingt zu ignorieren; das sofortige Löschen dieses Unsinns wird dringendst empfohlen (Es verursacht nur Ärger).
-- Es kann sonst sein, dass sich folgende Nebenwirkungen und Fragen einschleichen:
- Wie kann denn Information ohne Intelligenz u. vorige Planung entstanden sein? - Wie genau die äusserst präzisen, genau dazu passenden Rezeptoren ("Lesemodule"). - Wie eine genau passende Zellwand, ein Zellkern u. Plasma, denn ZEITGLEICH u. "aus ungefähr" entstanden sein? Immerhin beherbergt eine einzige Zelle ca 100.000 Informationen, die nur bei gleichzeitigem Aufkommen miteinander verschaltet werden konnten.- Was stiess die ersten Zelle denn zu einer (vermutenden oder offensichtlich) gezielten Höherbildung an. -- Vermeiden Sie darüber nachzudenken !! -
Das Dogma ist zweifelsohne richtig: "All diese nötigen Elemente sind "von selbst" zusammengekommen u. haben "rein zufällig ein wundervolles , funktionierendes Lebewesen gebildet. - Selbst im unglaublichem Wettlauf gegen die Zeit u. gegen alle Wahrscheinlichkeit!! - Planung ist einfach Unsinn! -Wir werden das schon noch beweisen.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).