Hähä, das ist gut, das ist richtig gut und ein Beweis für das sinnenentleerte Gestöhn und Gebarme der Theologen.
Und eigentlich schreibt unser clossen doch eigentlich genau diese Verschwurbelungen seit Jahr und Tag:
sven23 hat geschrieben:
Und nun kommts:
Laut Gräßer gehören erfüllte Erwartung und Fernerwartung nicht zur ältesten Tradition. Das ist der entscheidende Hinweis, weshalb man diese nicht Jesus zuschreiben kann. Es bleiben also noch Nah- und Nächsterwartung, die man Jesus zuschreiben kann.
Gräßer hält aber die weitere Stufung in nah und nächst für überflüssig.
"Der Unterschied ist im Blick auf die Sache bedeutungslos und in der Überlieferung auch nicht sicher zu greifen. Wer möchte sagen, ob Jesus mit Stunden oder Tagen gerechnet habe? Die geringere oder größere Nähe der Krisis ist auch nicht das Wesentliche, sondern allein der Gedanke, daß es die letzte Stunde ist und "daß das Reich Gottes jetzt ganz gewiss kommt.""
Erich Gräßer
Wenn man nicht mehr weiter weiß, eigentlich am ende der argumentativen Fahnenstangen angelangt ist, dann erklärt man den Gegenstand der "Untersuchungen" als bedeutungslos! Das ist Theologie, hier als beispielhafter Anschauungsunterricht, das Theologie nichts weiter ist, als die toten Kaninchen christlicher Widersprüchlichkeiten als vermeintlich lebend aus dem löchrigen Hut der Exegese zu zaubern.
"Der Unterschied ist im Blick auf die Sache bedeutungslos und in der Überlieferung auch nicht sicher zu greifen. Wer möchte sagen, ob Jesus mit Stunden oder Tagen gerechnet habe? Die geringere oder größere Nähe der Krisis ist auch nicht das Wesentliche, sondern allein der Gedanke, daß es die letzte Stunde ist und "daß das Reich Gottes jetzt ganz gewiss kommt."
Theologie, was war das je anderes als die Hütchen und Taschenspielerei sich als Auserwählte dünkende, religiöser Hasardeure.