Flavius hat geschrieben:
Dafür reichen die normalerweise proklamierten "Werkzeuge der Natur" wirklich nicht (ganz) aus.
Du stellst Behauptungen auf, die du mit nichts untermauern kannst. Das einzige was du sagen kannst ist, es sieht unmöglich aus. Aber auch das ist kein wirkliches Argument, sondern ebenfalls eine Vermutung.
Lieber Pluto, das ist von Beobachtung (u. ein wenig log. Nachdenken) ableitbar !- Das wird DIR (u. Einigen hier) nicht reichen, aber viele - ich sage mal 80-85 % der Leute - denken nicht zu kompliziert. Sagen sich : Ist doch klar: "aus nix kommt nun wirklich nix" -
solange nicht Gegenteiliges bewiesen ist, nehme ich das als gegeben an. -- Viele Wissenschaftler haben sich auf eine ein-ENGENDE, sich selbst begrenzende, somit einseitige wissenschaftl. Herangehensweise/Untersuchungsweise geeinigt. (Das hat sicher auch Vorteile für bestimmte Bereiche u. Themen!- Schränkt die Sicht aber für das Gesamte oft doch sehr ein.). = Durch die Sicht "Es gibt sicher keine Nicht-Materielle Welt!" schließen sie diese (für Andere sehr reale u. auch erfahr- u. klar beobachtbare) "Möglichkeit von vorne herein kategorisch aus; untersuchen so nicht die Zusammenhänge zwischen "den grundsätzlich antreibenden Lebenskraft" (die NICHT materieller Art sind !) und der existierenden Welt.
Dass Mutation & Selekt. nicht alles sind, ist mit ein wenig Nachdenken erkennbar- bzw das Gegenteil ist - anhand fehlender Beweise = wäre z.B. Lebens-Schaffung aus dem Labor heraus - nicht untermauert. -- Das Ganze ist eindeutig mehr als die Summe von nur Mut& Selekt. u. Zufall.- es fehlen den Wissenschaftl. hierfür sicher noch wichtige Komponenten. (Auch ohne den Faktor "Höhere Intelligenz" wird es keine Auflösung des Rätsels geben -): --
"Geplant u. Geschaffen-Sein" ist für die meisten Wissenschaftler ein rotes Tuch, wird somit in ihre Überlegungen u. Untersuchungen gar nicht erst einbezogen. Sag mir wo soll da Unvoreingenommenheit, nüchterne Objektivität sein? (Und wo erweitertes Denken / Erkennen u. Verstehen
statt nur bloßem Wissen) ? -
Der Weg zu Gott geht viel über andere Kanäle (als nur über den menschl. Verstand); aber auch durch Logik kommt man zur Erkenntniss, dass es "etwas Höheres" geben muss.
Natürlich kann man in die einzelnen Bereiche der Naturwissenschaft (in die molek. Ebene z.B) viel tiefer einsteigen ;(auch über die Philosophie o. vom relig. Ansatz gäbe es Möglichkeiten tiefer einsteigen). Aber ich meine, man wird zu keinem Konsens kommen, da zwischen deinem Weltbild (das mir bisher z.B. zur Sinnhaftigkeit des Lebens nicht viel erklärte) u. dem von Leuten, die das NICHT-Materielle (=Geist u. and. Realitäten) miteinbeziehen, eben doch Welten liegen. Wer am Ende "recht hat", wird sich weisen.
Solange Jemand eine nur materielle Sicht hat, wird er einiges nicht sehen od. verstehen.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).