Sorry Taddhäus, aber ich denke, hier gibt es ein Missverstänfnis! denn von was geht denn die Gravitation und auch die anderen Kräfte aus? Wenn es das nicht mehr gibt, also weder Raum, noch Zeit noch Masse.... dann gibt es auch diese Kräfte nicht mehr! Du machst die Gegenwart der Kräfte unabhängig von jenen drei Größen.
Doch ab dem Moment, wo wir uns jenseits dem befinden, was eigentlich einfach ausgedrückt durch c noch zusammengehalten wird, bzw. wo wir wissen, das der Punkt gekommen ist, wo die drei großen Kräfte zu einer Einheit verschmelzen (Planck-Größen), und wir gleichzeitig wissen, dass hier eine Singularität vorherrscht, die die Gegenwart von irgend etwas, egal wie du es nennst praktisch auf 0 setzt..... da gibt es keine Kräfte mehr! Da müssen erst wieder welche entstehen. Quasi aus dem "Nichts".
Es ist gerade so, als würdest du in ein NICHTS abtauchen, wo du dann auch selbst zu einem NICHTS wirst!
Thaddäus hat geschrieben:Stattdessen werden selbst die atomaren Strukturen zerrissen. In einem Neutronenstern werden, wie bereits gesagt - sogar die Elektronen von ihrer Bahn um das Neutron isoliert, weil sich die Neutronen so dicht platzieren, dass für die Elektronen, die sie eigentlich umkreisen, kein Platz ist. Da sind nur noch 10km Neutronen, extremst verdichtet und die Elektronen schwirren irgendwo darum herum und können sich nicht mehr auf den ahnen um ihre Neutronen bewegen. Und wenn dieser Neutronenstern dann noch weiter kollabiert, dann verdichten sich selbst diese Neutronen so, dass niemand mehr genau weiß, was dann eigentlich überhaupt noch da ist.
das was du hier beschreibst passiert noch alles vorher, bevor jene "Schallgrenze des Lichts" überquert wird. Den Grund dafür habe ich auch in vielen Beiträgen früher schon erklärt: Die Energie eines jeden beliebigen Objekts im Universum kommt nicht aus ihm selbst heraus, sondern durch seine beziehung zur Gesamtmasse des Universums: Jene maximale Energie m c² ergibt sich aus der Beziehung der Teilmasse zur Gesamtmasse und wird durch die recht einfache Formel (vielleicht zu einfach für die meisten) G m0 mn / a0 = mn c² ausgedrückt. Dies wiederum bedeutet, alles, was in und auf dem Körper mn passiert, steht immer in Wechselwirkung mit der Gesamtmasse des Universums. Die Kraft, die den Körper zusammenhält gehört ebenso dazu, wie die Gravitation an sich, die von den Körper auf irgend einen anderen Körper wie auch auf eine Teilmasse seiner selbst einwirkt.
Ab dem Moment, wo jene Grenze erreicht wird, wo die Lichtgeschwindigkeit überschritten werden würde ist der Körper ob subatomar oder was auch immer kein Teil mehr dieses Universums. Und die Kraft ist an jenem Punkt, dem Schwarzsschildradius nach innen gerichtet exakt so groß, wie die nach außen gerichtete Kraft (Expansion) sie entspricht stets dem Wert c^4/G (Planckkraft). mehr geht nicht. Danach ist Schluss.
Wie gesagt, das, was du hier beschreibst ist noch Teil der "Außenwelt", also noch Teil unserer Welt.
Und vergiss nicht, was du ja selbst geschrieben hattest, der so genannte Schwrazsschildradius geht gegen 0, wenn du dich diesem Objekt näherst. Was dies generell für die Existenz eines schwarzen Lochs aussagt, dürfte eigentlich klar sein.
ich hatte statt dessen geschrieben, dass es stets um den Punkt geht, wo du die Lichtgeschwindigkeit, bzw bevor du die Lichtgeschwindigkeit erreichst, also das ganze Brimborium, was da in CERN zur Zeit abläuft. Und darum schrieb ich auch, dass ich davon überzeugt bin, dass der Schwarzsschildradius für all diese Prozesse, die ihr einem Schwarzen Loch zuschreibt, nicht wirklich eine Bedeutung hat; es ist die Geschwindigkeit c und all das, was kurz zuvor dabei passiert. Die erlaubte Frage ist natürlich die nach dem Referenzsystem, wonach mich Pluto schon fragte: daraufhin hatte ich ihm geantwortet : Es ist der Raum, die Zeit un die Masse eines bestimmbaren Augenblickes, wo alles zu einem Referenzsystem wird, und somit die Beziehung zwischen jener kontrahierenden Teilmasse und der Gesamtmasse Universum beendet wird - und die zuvor verliehene Energie mn c² an den Raum wieder übergeht. jede Kraft, und jede beliebige Energie im Universum steht immer in Wechselwirkung mit der Gesamtkraft und Gesamtenergie des Universums. Wird diese Beziehung aufgehoben, so gibt es weder eine Kraft noch eine Energie! Übrig bleibt das NICHTS.
Aber kurz noch einmal auf das schwarze Loch kommend, alles wird zu einem schwarzen Loch, wenn hier die Geschwindigkeit c erreicht wird. Un diese wird bei vielen Massen auch dann noch lange nicht erreicht, wenn diese aus unserer Sicht bereits im Schwarzschildradius verschwinden. Für sie ist es erst soweit, wenn sich ihre Geschwindigkeit c nähert, und dieses könnte theoretisch schon noch weit innerhalb eines SL der Fall sein. Aber, und das ist der springende Punkt, dieses Ereignis kann auch schon passieren, wenn du dich noch weit von einem SL entfernt befindest. Denn das wesentlich ist, dass du c erreichst. Also durch was auch immer du c erreichst, auch in CERN, so wirst du in diesem Moment selbst zu einem schwarzen Loch, du erzeugst aus dir selbst heraus ein Schwarzes Loch und verschwindest für immer darin. Was zurück bleibt ist jene Energie, die dir zuvor vom Universum verliehen wurde, also mn c².
darum hatte ich auch geschrieben, bis dies einmal so weit sei, dass sich dann der Körper längst auch in seine subatomaren Teilchen gespalten hat (wie du es beschreibst) und wir hier das vor Augen haben, was im Beschleuniger von Cern demonstriert wird....
soweit mal
Gruß
seeadler