Materie und Energie

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seeadler
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#171 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Fr 9. Okt 2015, 06:06

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wichtig ist hierbei, dass die Geschwindigkeit c auf jedenfall erhalten bleibt. Nur der Abstand zwischen dem Austrittspunkt und dem erreichbaren Abstand, vertikal gerechnet. verändert sich in der ersten Sekunde. Aber trotz der Ablenkung ist der zurückgelegte Weg stets 300.000 km pro Sekunde. Wie sich leicht ableiten lässt, wird bei einer nur geringen Ablenkung eine zunächst hyperbolische Bahn beschrieben, die aber schon nach sehr kurzer Zeit in eine gerade Bahn übergeht.
Schon mal was von der Abbremsung durch schwere Körper gehört?

wenn dem so wäre (ich spreche nicht von der Reduktion der Lichtgeschw. in verschiedenen Stoffen), dann würde sich Licht wie jeder andere Körper auch verhalten und eine elliptische bahn beschreiben, bzw, höchstens einen bestimmten Abstand zum emittierenden Körper erreichen können, um dann allmählich langsamer zu werden, bis zum Stillstand und wieder zurück zufallen..... also das wäre mir absolut neu! Also entweder kann Licht entweichen, dann wird es dies mit c tun, oder aber nicht, es wird aber nach meinem verstehen nicht langsamer. dagegen kann es sehr wohl in seiner Bahn gekrümmt werden. ich weiß also nicht, worauf du hinaus möchtest?

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich denke, wir erleben hierbei eine Umwandlung der Materie "zurück zu den Anfängen des Urknalls". Also eigentlich eine spiegelbildliche Entwicklung zum Urknall...
Davon habe ich noch nie etwas gehört. Könntest du erläutern wie so was geht?

Es ist eine Idee! Sie fußt auf die Tatsache, das jegliche Materie im Grunde zusammengesetzt ist aus Elementen, die für sich gesehen wiederum komplexe Einheiten darstellen usw. wie Atom = Proton + Elektron; Proton = drei Quarks etc... und und und.... Und zu Anfang, also unmittelbar nach dem Urknall kam es zur Bildung jener Elemente. Wenn ich nun einen zustand schaffe, der dem Urknall widerspiegelt, also "Zurück in die Zukunft", denn sorge ich dafür, dass sich jene elemente wiederum in ihre Grundbausteine lösen, weil diese nur bei einer bestimmbaren Geschwindigkeit entstehen konnten, und somit bei der gleichen Geschwindigkeit wieder gelöst werden. Dieses wiederum basiert auf meiner Erkenntnis, dass kein Körper die Energie m c² unabhängig vom Universum besitzt, sondern in Abhängigkeit zur Gesamtmasse des Universums. Es ist in etwa wie eine dreidimensional wirkende "Roche-grenze", die den Körper quasi in seine nächst niederen Bestandteile aufspaltet. Ich hatte ja geschrieben : Hierbei geht es weniger um die gegenwart des Schwarzen Lochs, - davon muss man sich lösen - sondern um den Effekt, was passiert wenn ich meine Geschwindigkeit bis auf c erhöhe, vollkommen unabhängig von der eventuellen gegenwart eines unmittelbar nahen Körpers. Denn das Universum rückt um so mehr zusammen, wird also kleiner, je größer meine Geschwindigkeit gegenüber c wird. Es ist in etwa so, als wolle ich behaupten, die "Schallgrenze" existiere auch im Universum. Sie ist aber eine spezifische geschwindigkeitsabhängige Eigenschaft in gegenwart irgend einer Materie. Und genau so verhält es sich auch mit der "Lichtgrenze". In diesem Fall wird das Universum zum besagten Körper, oder wie du sagst "Referenzpunkt".

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die zunächst komplexe Materie spaltet sich mit zunehmender Geschwindigkeit in ihre jeweiligen "Grundsubstanzen", wobei bei dieser Spaltung jeweils ein Teil der Spaltungsenergie den Bereich des Schwarzschildes, also das Schwarze Loch an sich verlassen kann.
Ähm... reden wir hier aneinander vorbei, wen du vom "Schwarzschild" redest?

du hast meine letzten diesbezüglichen Beiträge auch gelesen? In denen hatte ich darauf hingewiesen, dass das schwarze Loch ein zustand ist, welches jeder Körper in dem Moment zwangsläufig erschafft, wenn er die Lichtgeschwindigkeit erreichen sollte. Vollkommen unabhängig davon, ob es in diesem Moment ein bereits existierendes schwarzes Loch gibt, durch dem das hineinfallende Objekt die Lichtgeschwindigkeit erreicht. das schwarzes Loch ist nicht von der Masse selbst abhängig, sondern von dessen Geschwindigkeit. Der Schwarzsschildradius ist dabei zunächst nichts weiter, als eben jene Grenze, wo die Fluchtgeschwindigkeit von c erreicht werden muss. wenn ich also vom "Schwarzsschild" spreche, dann meine ich jenen Punkt. wenn der Mann nun Weißschild heißen würde, würde ich in diesem Moment trotzdem vom Schwarzschild sprechen, weil es mir dabei um den begriff als solches ginge. Wenn wir von Quant sprechen dann meinen wir ja auch nicht Quant....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#172 Re: Materie und Energie

Beitrag von Pluto » Fr 9. Okt 2015, 08:54

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Schon mal was von der Abbremsung durch schwere Körper gehört?
wenn dem so wäre (ich spreche nicht von der Reduktion der Lichtgeschw. in verschiedenen Stoffen), dann würde sich Licht wie jeder andere Körper auch verhalten und eine elliptische bahn beschreiben,
Genau so verhält sich das Licht auch. Es wird von massereichen Körpern angezogen, bzw. abgebremst... siehe Gravitationslinsen und schwarze Löcher.

seeadler hat geschrieben:Es ist eine Idee! Sie fußt auf die Tatsache, das jegliche Materie im Grunde zusammengesetzt ist aus Elementen, die für sich gesehen wiederum komplexe Einheiten darstellen usw. wie Atom = Proton + Elektron; Proton = drei Quarks etc... und und und.... Und zu Anfang, also unmittelbar nach dem Urknall kam es zur Bildung jener Elemente.
Unmittelbar nach dem Urknall gab es nur Wasserstoff, Helium und spuren von Lithium. Alle anderen, schwereren Elemente (bis zum Eisen) wurden in den Fusionsreaktoren der Sterne produziert. Noch schwerer Elemente als Eisen , entstehen erst wenn ein Stern als Supernova explodiert.
So weit die Fakten.

seeadler hat geschrieben:Wenn ich nun einen zustand schaffe, der dem Urknall widerspiegelt, also "Zurück in die Zukunft",
Du meinst sicher "Zurück in die Vergangenheit", nicht wahr?

seeadler hat geschrieben:dann sorge ich dafür, dass sich jene elemente wiederum in ihre Grundbausteine lösen, weil diese nur bei einer bestimmbaren Geschwindigkeit entstehen konnten, und somit bei der gleichen Geschwindigkeit wieder gelöst werden.
Sorry... geht rein physikalisch nicht...
Weil du von falschen Prämissen ausgehst: Die Elemente entstanden NICHT im oder gleich nach den Urknall, sondern erst rund eine Milliarde Jahre nachdem die ersten Sterne leuchteten. Zudem ist Elementbildung (bis Eisen) ein exothermer Prozesss. Das stabilste Element ist Eisen-56. Wie schon gesagt, endet die Kernreaktion in den Sternen bei Eisen, weil danach keine Energie mehr freigesetzt wird.

seeadler hat geschrieben:Dieses wiederum basiert auf meiner Erkenntnis, dass kein Körper die Energie m c² unabhängig vom Universum besitzt, sondern in Abhängigkeit zur Gesamtmasse des Universums.
Woher hast du diese Erkenntnisse?

seeadler hat geschrieben:sondern um den Effekt, was passiert wenn ich meine Geschwindigkeit bis auf c erhöhe, vollkommen unabhängig von der eventuellen gegenwart eines unmittelbar nahen Körpers.
Du machst immer wieder denselben Denkfehler, in dem du davon ausgehst, dass die Lichtgeschwindigkeit (c) für einen massiven Körper erreichbar sei. Da dies nicht möglich ist (nicht einmal theoretisch), genügt das eigentlich schon um deine Hypothese verwerfen zu können.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#173 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Fr 9. Okt 2015, 20:33

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Schon mal was von der Abbremsung durch schwere Körper gehört?
wenn dem so wäre (ich spreche nicht von der Reduktion der Lichtgeschw. in verschiedenen Stoffen), dann würde sich Licht wie jeder andere Körper auch verhalten und eine elliptische bahn beschreiben,
Genau so verhält sich das Licht auch. Es wird von massereichen Körpern angezogen, bzw. abgebremst... siehe Gravitationslinsen und schwarze Löcher.

dann habe ich da wohl etwas überlesen? Denn seit wann wird auch das Licht langsamer, und fällt schließlich sogar zurück? Das wäre für mich tatsächlich nicht nur neu, sondern überraschend!.
Also um dies richtig zu verstehen, ein vergleich: Wenn hier von der Erde sich eine beliebige Masse mit etwa 11,2 km/s von der Erde entfernt, so wird er nicht wieder zur Erde zurück kehren, aber trotzdem wird seine Geschwindigkeit um so mehr abnehmen, je weiter sich dre Körper von der Erde entfernt. In der Unendlichkeit wäre dann der Punkt erreicht, wo die Fluchtgeschwindigkeit 0 m/s beträgt.....
Wenn ich dich richtig verstanden habe, behauptest du, dass sich Fotonen genauso verhalten?

Es geht hierbei nicht um die Ablenkung der Bahn, sondern um die allmähliche Verlangsamung des Lichtes - soweit ich gelernt habe, ist dies unmöglich.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es ist eine Idee! Sie fußt auf die Tatsache, das jegliche Materie im Grunde zusammengesetzt ist aus Elementen, die für sich gesehen wiederum komplexe Einheiten darstellen usw. wie Atom = Proton + Elektron; Proton = drei Quarks etc... und und und.... Und zu Anfang, also unmittelbar nach dem Urknall kam es zur Bildung jener Elemente.
Unmittelbar nach dem Urknall gab es nur Wasserstoff, Helium und spuren von Lithium. Alle anderen, schwereren Elemente (bis zum Eisen) wurden in den Fusionsreaktoren der Sterne produziert. Noch schwerer Elemente als Eisen , entstehen erst wenn ein Stern als Supernova explodiert.
So weit die Fakten.

es geht mir nicht um den Aufbau des "Periodensystems, um die Entstehung der einzelnen Atome. Es geht mir um die Entstehung von Elektronen und Quarks, wie ich geschrieben habe, sowie dann auch grundsätzlich von Baryonen, bzw Hadronen und darin die Mesonen etc....

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wenn ich nun einen zustand schaffe, der dem Urknall widerspiegelt, also "Zurück in die Zukunft",
Du meinst sicher "Zurück in die Vergangenheit", nicht wahr?

Sowohl als auch, denn hier schließt sich der Kreislauf und beginnt zugleich eine neue Ära, noch während die alte zu Ende geht. Ich meine, hier wird bereits beim Auflösender Grund für einen Neubeginn gelegt.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Dieses wiederum basiert auf meiner Erkenntnis, dass kein Körper die Energie m c² unabhängig vom Universum besitzt, sondern in Abhängigkeit zur Gesamtmasse des Universums.
Woher hast du diese Erkenntnisse?

Wir brauchen hierbei zunächst nur mal die Erde selbst anzusehen. Jede Teilmasse der Erde ist mit der Gesamtmasse der Erde gekoppelt. Und es ist die Gesamtmasse der Erde, so also auch jede beliebige dazu gehörige Teilmasse, so auch ich selbst, du, Halman, selbst ein Baby, jeder Wurm, die bestimmt, welche Gravitationsenergie von der Erde auf irgend einem anderen Körper im Kosmos einwirkt. Und darum bin ich selbst zugleich auch Träger jener Gravitationsenergie der Erde. Der auf mich entfallende Teil beträgt G mE mn / rE ( mE= Erdmasse; mn = Teilmasse; rE = Erdradius ) die Gesamtenergie der Erde hat in diesem Beispiel dann den Wert GmE²/rE und dies entspricht vereinfacht mE vb² (vb= √ (g*rE)= 7908 m/s.

Wir sehen also hier zum einen dem Gesamtwert der Energie = mE vb² entspricht wie ich schrieb G mE²/rE; und hierbei entfällt auf mich als Teilmasse der Erde der Wert mn vb² entspricht somit G mE mn / rE.

Und darum: Nehmen wir an, die Gesamtenergie des Universums hätte den Grenzwert m0 c² (mehr geht nicht) so entspricht dies G m0²/ a0; dnan entfällt logischer Weise in Analogie zur Erdmasse und ihren Teilmassen dann auf jede Teilmasse des Universums die Energie mn c² , was wiederum G m0 mn / a0 entspricht. ( m0= Masse des Universums; a0= Radius des Universums; mn= beliebige Teilmasse; )

Und jener Vergleich geht dann sogar noch weiter und intensiver. Denn dann kann sich auch nichts schneller im Universum als mit c bewegen, weil die Gesamtmasse des Universums jene Geschwindigkeit vorgibt... so, wie sich auch "innerhalb" der Erde nichts schneller als mit vb bewegen könnte, (streng genommen natürlich vf = 11,2 km/s, und dieses entspricht dann im entsprechend übertragbarer Form der Geschwindigkeit c in Bezug zum Universum)

Gruß
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#174 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Fr 9. Okt 2015, 20:43

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
sondern um den Effekt, was passiert wenn ich meine Geschwindigkeit bis auf c erhöhe, vollkommen unabhängig von der eventuellen gegenwart eines unmittelbar nahen Körpers.
Du machst immer wieder denselben Denkfehler, in dem du davon ausgehst, dass die Lichtgeschwindigkeit (c) für einen massiven Körper erreichbar sei. Da dies nicht möglich ist (nicht einmal theoretisch), genügt das eigentlich schon um deine Hypothese verwerfen zu können.

Nein, ich beachte durchaus die Tatsache, dass eine Masse aus sich heraus nicht diese Geschwindigkeit erreichen kann. Darum sollte es ja nur als Beispiel dienen, was würde passieren, wenn sie dies könnte?. Darum kann man diesen vergleich nicht verwerfen, weil es nicht darum geht, ob es möglich ist. Der Fokus ist dabei ein ganz anderer. Ich hatte geschrieben, dass hier nicht die Anziehungskraft des Schwarzen Lochs die entscheidende Rolle spielt, sondern das Erreichen der Lichtgeschwindigkeit. Wie ich sie letzten Endes erreiche, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.

Beachte bitte, was ich schrieb: In dem Moment, wo jene beliebige Masse, ob nun aus sich heraus oder durch Anziehungskraft dann irgendwann die Lichtgeschwindigkeit erreicht.... so wird jene Masse selbst zu einem Schwarzen Loch. Das heißt konkret im vorliegenden Fall, noch bevor die Materie den Ereignishorizont überschreiten würde, wäre sie von der Bildfläche verschwunden und kein Teil mehr dieses Universums. Darum ist es müssig, darüber nachzudenken, was in einem Schwarzen Loch passiert, denn die von euch geforderte Singularität hat nichts mit dem Schwarzen Loch zu tun, sondern mit dem Moment, wo die Lichtgeschwindigkeit erreicht wird....

Es steht außer Frage, dass keine Materie als Materie die Lichtgeschwindigkeit erreichen oder gar überschreiten könnte.

Gruß
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#175 Re: Materie und Energie

Beitrag von Pluto » Fr 9. Okt 2015, 23:45

seeadler hat geschrieben:Wenn ich dich richtig verstanden habe, behauptest du, dass sich Fotonen genauso verhalten?
Ja klar verhalten sich Photonen ebenso. Deshalb gibt es Gravitationslinsen, und darum sind schwarze Löcher auch schwarz.

seeadler hat geschrieben:Es geht hierbei nicht um die Ablenkung der Bahn, sondern um die allmähliche Verlangsamung des Lichtes - soweit ich gelernt habe, ist dies unmöglich.
Dann hast du was falsch verstanden. Der Effekt ist seit 100 Jahren bekannt und heißt in der Fachsprache gravitative Rotverschiebung

seeadler hat geschrieben:es geht mir nicht um den Aufbau des "Periodensystems, um die Entstehung der einzelnen Atome. Es geht mir um die Entstehung von Elektronen und Quarks, wie ich geschrieben habe, sowie dann auch grundsätzlich von Baryonen, bzw Hadronen und darin die Mesonen etc....
Ehrlich gesagt, du verwendest hier Begriffe als Worthülsen die keine Bedeutung haben.

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Du meinst sicher "Zurück in die Vergangenheit", nicht wahr?
Sowohl als auch, denn hier schließt sich der Kreislauf und beginnt zugleich eine neue Ära, noch während die alte zu Ende geht. Ich meine, hier wird bereits beim Auflösender Grund für einen Neubeginn gelegt.
Und hier verlässt du vollkommen die Ebene der Physik und tauchst ein in deine ganz eigene Mythologie.

Ich kann dir nicht mehr folgen.
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#176 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Sa 10. Okt 2015, 05:29

Pluto, nur um mir krampfhaft nachweisen zu wollen, das ich von der Materie keine Ahnung hätte, vielleicht um hier dnan wirklich das Feld zu räumen - ich weiß es nicht - reißt du meine Sätze immer wieder aus dem Kontext und stellst dann einen isolierten Sachverhalt dar, der so gesehen nichts mehr mit dem zu tun hat, was ich geschrieben habe! Warum tust du das? Bin ich dir lästig geworden? Dann ist es doch besser, du antwortest nicht, als wenn du mir ständig etwas falsches unterjubeln möchtest. ich bedaure das sehr!

Noch einmal, du behauptest gegen alle Beobachtung, gegen das, was ich gelernt habe, dass sich Fotonen wie Materie verhalten, und nicht nur eine elliptische bahn beschreiben, sondern dabei ebenso langsamer und wieder schneller werden, wie jegliche Materie auch?! das widerspricht allem, was ich gelernt habe.

Und dazu dient auch die Gravitationsrotverschiebung ganz sicher nicht als Beweis, mit der ich mich schon vor 25 Jahren näher beschäftigt habe in dem Buch, welches ich hier beschrieben hatte vor einiger Zeit, was damals mein "Lehrbuch" war : Kosmologie von Edward R. Harrison. Mit keiner Silbe wird darin behauptet, dass das Licht kontinuierlich langsamer werden würde, um dann wieder zurück zu fallen. Sondern hier wird lediglich die Rotverschiebung des Lichtes im Zuge der Veränderung der Gravitation beschrieben, respektive die Veränderung der Energie des Lichtes. das ist ja nun etwas vollkommen anderes, als wenn behauptet wird, ein Foton würde seine Geschwindigkeit reduzieren! Dieses angebliche Phänomen wird ja nur dadurch erzeugt - und das ist ja, was ich Halman erklären wollte - weil eben tatsächlich hier eine Raumkrümmung gegenüber der vertikalen Ausrichtung zu verzeichnen ist. Die Lichtgeschwindigkeit wird in keinem Augenblick reduziert, sie ist immer c oder eben angepasst dem medium, in dem sich Licht ausdehnt. Aber sie wird nicht reduziert! der Krümmungsbogen beschreibt hier die gleiche Zeitlinie, als würde ein Körper senkrecht nach oben steigen und ebenfalls wieder senkrecht herunter fallen. Der Weg der zurückgelegten Strecke des Lichtes verändert sich dabei in keinem Augenblick. Denn wenn du selbst Teil dieses Lichtstrahles wärst, so würdest du zwangsläufig feststellen, dass die Geschwindigkeit immer gleich ist, nur der relative raum um dich herum sich dir einmal schneller und einmal langsamer nähert. Die Geschwindigkeit bleibt dabei stets konstant!

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
es geht mir nicht um den Aufbau des "Periodensystems, um die Entstehung der einzelnen Atome. Es geht mir um die Entstehung von Elektronen und Quarks, wie ich geschrieben habe, sowie dann auch grundsätzlich von Baryonen, bzw Hadronen und darin die Mesonen etc....
Ehrlich gesagt, du verwendest hier Begriffe als Worthülsen die keine Bedeutung haben.

Ich denke schon, dass es vor der Entstehung von Protonen und Elektronen zunächst einmal Quarks aller Ordnungen gab, aus denen dann die Hadronen zusammen gesetzt wurden usw.... Und genauso ist es, wenn sich umgekehrt ein Proton wieder in seine ursprünglichen Teile auflöst. ich weiß nicht so recht, warum du dies ankreidest? Mag ja sein, dass ich die Begriffe nicht immer korrekt verwende, doch was ich meine, lässt sich durchaus aus dem, was ich näher erkläre, ableiten.

...und ja, ich beschriebe hier ganz sicher nicht den üblichen Weg, den jeder in Wikipedia nachlesen kann, und weshalb er nicht erst in dieses Forum gehen muss, um dann auf Wikipedia verwiesen zu werden. Es ist neu und anders, was ich hier beschreibe! Und wenn du deinen vehementen Widerstand einmal aufgeben würdest, und vielleicht doch einmal davon ausgehst, dass hier ein vollkommen "Unbedarfter" möglicher Weise einen neuen Weg beschreitet, dann hätten wir ganz sicher auch weniger Probleme!

Gruß
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#177 Frage zur Veränderung der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Sa 10. Okt 2015, 05:59

nun, Pluto behauptet, dass das Licht real schneller und langsamer werden könne??? So jedenfalls ist aus seinem Argument mir gegenüber abzuleiten. darum meine Grundsatzfrage. ist dem wirklich so, kann Licht langsamer als c sein, und wenn ja, dann muss es logischer Weise möglich sein, dass es auch schneller als c ist.

Die Gravitationsrotverschiebung oder auch die einfache Geschwindigkeitsrot - und Blauverschiebung der Objekt hat ja meines wissens nichts mit der elementaren Geschwindigkeit des Lichtes zu tun. Entweder es kann sich vom Objekt mit c fortbewegen, oder aber überhaupt nicht.

Relativ zum emittierenden Objekt kann das Licht eine entsprechende elliptische bis kreisförmige bahn beschreiben. Dabei wird es aber in keinem Augenblick langsamer als c, sondern überstreicht jeweils in der gleichen Zeiteinheit eine Fläche, deren eine Kantenlänge stets c beträgt, egal ob gekrümmt oder gerade.

Antwort
von freejack75, 05.12.2012
nein, die Lichtgeschwindigkeit ist konstant, und das Licht läuft geradewegs durch den Raum. Die Gravitation krümmt den Raum selbst, und bei einem schwarzen Loch so stark, dass der Raum in sich selbst singulär umgestülpt wird.

Dazu gibt's auch neue Ansätze... schwarze Löcher sind nicht unbedingt deswegen schwarz, weil alles hineingezogen wird und nix da raus kommt. Man kann auch nicht ausschliessen, dass alles was dort hingezogen wird, in Energie zerlegt und einfach nur 'gebrochen' wird (Holographischer Effekt) man rätselt und rechnet offensichtlich noch da rum...

Um von einem Objekt weg zu kommen benötigst du eine bestimmte Geschwindigkeit die von der Masse des Objekts und deinem Abstand zur Masse abhängt. Je näher du an eins chwarzes Loch kommst um so schneller muss man sein um zu entkommen.
Irgendwann müsstest du schneller als Licht sein, das ist der Radius der als Schwarzschildradius bekannt ist. Das LIcht bewegt sich dann einfach ned mehr schnell genug um wieder zu entkommen.

Vlt als einfaches Gedanken experiment, stell dir ne Rolltreppe vor die sich mit 5km/h bewegt. Die versuchst nun gegen die Rolltreppe anzulaufen. Angenommen es ist dir aber nicht möglich schneller als 5km/h zu laufen, dann wirst du wenn du dich auf der Rolltreppe befindet niemals von ihr weg bewegen können, da du einfach nicht schnell genug bist. (Eigtl ist das Bsp schlecht weil die Rolltreppe nicht vom Abstand und von Masse abhängt, aber sie zeigt das mit der Geschwindigkeit, um zu entkommen muss man schneller sein als die "Anzihung des Loch "(die Geschwindigkeit der Rolltreppe) ist)
Schwarze Löcher haben eine so hohe Fluchtgeschwindigkeit, dass nicht einmal mehr Licht ihr entkommen kann...

Grafitation kann Licht nicht beeinflussen, es ist der Raum, den das Licht folgt.
Wenn der Raum krumm ist, folgt das Licht die Krümmung.
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#178 Re: Frage zur Veränderung der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Sa 10. Okt 2015, 10:09

seeadler hat geschrieben:nun, Pluto behauptet, dass das Licht real schneller und langsamer werden könne??? So jedenfalls ist aus seinem Argument mir gegenüber abzuleiten. darum meine Grundsatzfrage. ist dem wirklich so, kann Licht langsamer als c sein, und wenn ja, dann muss es logischer Weise möglich sein, dass es auch schneller als c ist.
Nö. Schneller als c geht nicht.
Salopp gesagt, weil nur masselose Körper wie das Licht c erreichen können. Das ist streng genommen keine Aussage der ART sondern wurde schon 1905 veröffentlichten SRT von Arbeit von Einstein angedeutet. In der ART zeigt sich, dass Massen den Raum krümmen, sodass auch das Licht den entstehenden Geodäten folgen muss.

seeadler hat geschrieben:Die Gravitationsrotverschiebung oder auch die einfache Geschwindigkeitsrot - und Blauverschiebung der Objekt hat ja meines wissens nichts mit der elementaren Geschwindigkeit des Lichtes zu tun. Entweder es kann sich vom Objekt mit c fortbewegen, oder aber überhaupt nicht.
Dein Wissen trügt. Hier hilft eben das Verständnis von Einsteins Theorien.
Dass Licht durch Massen abgelenkt wird, wurde übrigens in einem berühmten Experiment von Arthur Eddington während einer Sonnenfinsternis im Mai 1919 nachgewiesen wurde.
Wikipedia dazu:
Die allgemeine Relativitätstheorie postuliert, dass eine Masse von der Größe der Sonne in der Lage sein müsse, den sie umgebenden Raum deutlich zu krümmen. Demnach müssten Sterne, die von der Erde aus gesehen, in der Nähe der Sonne stehen, ein wenig verschoben erscheinen, weil die Lichtstrahlen durch das Gravitationsfeld der Sonne gekrümmt würden. Zur Beobachtung dieses Effekts braucht man allerdings eine totale Sonnenfinsternis, da eine optische Beobachtung von Sternen im Umfeld des hellen Sonnenlichts unmöglich ist. Deshalb reiste Eddington nach Afrika, um dort die Sonnenfinsternis am 29. Mai 1919 zu beobachten.
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#179 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Sa 10. Okt 2015, 11:38

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
nun, Pluto behauptet, dass das Licht real schneller und langsamer werden könne??? So jedenfalls ist aus seinem Argument mir gegenüber abzuleiten. darum meine Grundsatzfrage. ist dem wirklich so, kann Licht langsamer als c sein, und wenn ja, dann muss es logischer Weise möglich sein, dass es auch schneller als c ist.
Nö. Schneller als c geht nicht.
Salopp gesagt, weil nur masselose Körper wie das Licht c erreichen können. Das ist streng genommen keine Aussage der ART sondern wurde schon 1905 veröffentlichten SRT von Arbeit von Einstein angedeutet. In der ART zeigt sich, dass Massen den Raum krümmen, sodass auch das Licht den entstehenden Geodäten folgen muss.

ja eben, exakt so, wie ich es schon damals gelernt habe, als ich mich auch mit der Gravitationsrotverschiebung der der Verschiebung durch Expansion und Kontraktion auseinander gesetzt habe. Die Geschwindigkeit des Lichtes ist dabei immer gleich, was sich ändert ist der raum selbst, in dem sich das Licht fortbewegt. Das ist doch auch das Phänomenale, wenn man einmal bedenkt, was dann passieren würde, wenn du dich theoretisch bereits mit 99% der Lichtgeschwindigkeit bewegen würdest. Schaltest du dann deine mitgeführte Taschenlampe an, so wirst du trotzdem feststellen, dass das Licht deiner Taschenlampe 300.000 km/s zurückgelegt hast, während du selbst zusammen mit jenem Licht aber gerade mal 3000 km zurück gelegt hast, vereinfacht ausgedrückt. Das ist doch das, was ich zu erklären versuche, je größer die Geschwindigkeit wird, um so mehr schrumpft der Raum, bzw wird dieser entsprechend gekrümmt.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die Gravitationsrotverschiebung oder auch die einfache Geschwindigkeitsrot - und Blauverschiebung der Objekt hat ja meines wissens nichts mit der elementaren Geschwindigkeit des Lichtes zu tun. Entweder es kann sich vom Objekt mit c fortbewegen, oder aber überhaupt nicht.
Dein Wissen trügt. Hier hilft eben das Verständnis von Einsteins Theorien.
Dass Licht durch Massen abgelenkt wird, wurde übrigens in einem berühmten Experiment von Arthur Eddington während einer Sonnenfinsternis im Mai 1919 nachgewiesen wurde.
Wikipedia dazu:
Die allgemeine Relativitätstheorie postuliert, dass eine Masse von der Größe der Sonne in der Lage sein müsse, den sie umgebenden Raum deutlich zu krümmen. Demnach müssten Sterne, die von der Erde aus gesehen, in der Nähe der Sonne stehen, ein wenig verschoben erscheinen, weil die Lichtstrahlen durch das Gravitationsfeld der Sonne gekrümmt würden. Zur Beobachtung dieses Effekts braucht man allerdings eine totale Sonnenfinsternis, da eine optische Beobachtung von Sternen im Umfeld des hellen Sonnenlichts unmöglich ist. Deshalb reiste Eddington nach Afrika, um dort die Sonnenfinsternis am 29. Mai 1919 zu beobachten.

auch wenn der Raum gekrümmt wird, so pflanzt sich das Licht trotzdem mit c fort. Was sich ändert ist der Bezug des Beobachtbaren zu uns.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#180 Re: Materie und Energie

Beitrag von Pluto » Sa 10. Okt 2015, 12:22

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Nö. Schneller als c geht nicht.
Salopp gesagt, weil nur masselose Körper wie das Licht c erreichen können. Das ist streng genommen keine Aussage der ART sondern wurde schon 1905 veröffentlichten SRT von Arbeit von Einstein angedeutet. In der ART zeigt sich, dass Massen den Raum krümmen, sodass auch das Licht den entstehenden Geodäten folgen muss.
ja eben, exakt so, wie ich es schon damals gelernt habe, als ich mich auch mit der Gravitationsrotverschiebung der der Verschiebung durch Expansion und Kontraktion auseinander gesetzt habe.
Na also...

seeadler hat geschrieben:Die Geschwindigkeit des Lichtes ist dabei immer gleich, was sich ändert ist der raum selbst, in dem sich das Licht fortbewegt.
Das glaubst du nur. Unter bestimmten Bedingungen, lässt sich Licht sogar im Labor anhalten. ;)
Physiker können Licht verlangsamen und sogar anhalten. Forschern aus Darmstadt gelang nun ein neuer Rekord: Für eine Minute speicherten sie Informationen eines Strahls in einem Kristall. Die Technik soll dabei helfen, extrem schnelle Quantencomputer zu entwickeln.
[Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 14051.html]
Damit wäre wohl deine Hypothese widerlegt.

PS: Wie erklärst du, dass schwarze Löcher wirklich schwarz sind?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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