Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wichtig ist hierbei, dass die Geschwindigkeit c auf jedenfall erhalten bleibt. Nur der Abstand zwischen dem Austrittspunkt und dem erreichbaren Abstand, vertikal gerechnet. verändert sich in der ersten Sekunde. Aber trotz der Ablenkung ist der zurückgelegte Weg stets 300.000 km pro Sekunde. Wie sich leicht ableiten lässt, wird bei einer nur geringen Ablenkung eine zunächst hyperbolische Bahn beschrieben, die aber schon nach sehr kurzer Zeit in eine gerade Bahn übergeht.
Schon mal was von der Abbremsung durch schwere Körper gehört?
wenn dem so wäre (ich spreche nicht von der Reduktion der Lichtgeschw. in verschiedenen Stoffen), dann würde sich Licht wie jeder andere Körper auch verhalten und eine elliptische bahn beschreiben, bzw, höchstens einen bestimmten Abstand zum emittierenden Körper erreichen können, um dann allmählich langsamer zu werden, bis zum Stillstand und wieder zurück zufallen..... also das wäre mir absolut neu! Also entweder kann Licht entweichen, dann wird es dies mit c tun, oder aber nicht, es wird aber nach meinem verstehen nicht langsamer. dagegen kann es sehr wohl in seiner Bahn gekrümmt werden. ich weiß also nicht, worauf du hinaus möchtest?
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich denke, wir erleben hierbei eine Umwandlung der Materie "zurück zu den Anfängen des Urknalls". Also eigentlich eine spiegelbildliche Entwicklung zum Urknall...
Davon habe ich noch nie etwas gehört. Könntest du erläutern wie so was geht?
Es ist eine Idee! Sie fußt auf die Tatsache, das jegliche Materie im Grunde zusammengesetzt ist aus Elementen, die für sich gesehen wiederum komplexe Einheiten darstellen usw. wie Atom = Proton + Elektron; Proton = drei Quarks etc... und und und.... Und zu Anfang, also unmittelbar nach dem Urknall kam es zur Bildung jener Elemente. Wenn ich nun einen zustand schaffe, der dem Urknall widerspiegelt, also "Zurück in die Zukunft", denn sorge ich dafür, dass sich jene elemente wiederum in ihre Grundbausteine lösen, weil diese nur bei einer bestimmbaren Geschwindigkeit entstehen konnten, und somit bei der gleichen Geschwindigkeit wieder gelöst werden. Dieses wiederum basiert auf meiner Erkenntnis, dass kein Körper die Energie m c² unabhängig vom Universum besitzt, sondern in Abhängigkeit zur Gesamtmasse des Universums. Es ist in etwa wie eine dreidimensional wirkende "Roche-grenze", die den Körper quasi in seine nächst niederen Bestandteile aufspaltet. Ich hatte ja geschrieben : Hierbei geht es weniger um die gegenwart des Schwarzen Lochs, - davon muss man sich lösen - sondern um den Effekt, was passiert wenn ich meine Geschwindigkeit bis auf c erhöhe, vollkommen unabhängig von der eventuellen gegenwart eines unmittelbar nahen Körpers. Denn das Universum rückt um so mehr zusammen, wird also kleiner, je größer meine Geschwindigkeit gegenüber c wird. Es ist in etwa so, als wolle ich behaupten, die "Schallgrenze" existiere auch im Universum. Sie ist aber eine spezifische geschwindigkeitsabhängige Eigenschaft in gegenwart irgend einer Materie. Und genau so verhält es sich auch mit der "Lichtgrenze". In diesem Fall wird das Universum zum besagten Körper, oder wie du sagst "Referenzpunkt".
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die zunächst komplexe Materie spaltet sich mit zunehmender Geschwindigkeit in ihre jeweiligen "Grundsubstanzen", wobei bei dieser Spaltung jeweils ein Teil der Spaltungsenergie den Bereich des Schwarzschildes, also das Schwarze Loch an sich verlassen kann.
Ähm... reden wir hier aneinander vorbei, wen du vom "Schwarzschild" redest?
du hast meine letzten diesbezüglichen Beiträge auch gelesen? In denen hatte ich darauf hingewiesen, dass das schwarze Loch ein zustand ist, welches jeder Körper in dem Moment zwangsläufig erschafft, wenn er die Lichtgeschwindigkeit erreichen sollte. Vollkommen unabhängig davon, ob es in diesem Moment ein bereits existierendes schwarzes Loch gibt, durch dem das hineinfallende Objekt die Lichtgeschwindigkeit erreicht. das schwarzes Loch ist nicht von der Masse selbst abhängig, sondern von dessen Geschwindigkeit. Der Schwarzsschildradius ist dabei zunächst nichts weiter, als eben jene Grenze, wo die Fluchtgeschwindigkeit von c erreicht werden muss. wenn ich also vom "Schwarzsschild" spreche, dann meine ich jenen Punkt. wenn der Mann nun Weißschild heißen würde, würde ich in diesem Moment trotzdem vom Schwarzschild sprechen, weil es mir dabei um den begriff als solches ginge. Wenn wir von Quant sprechen dann meinen wir ja auch nicht Quant....