Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Rund um Bibel und Glaube
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NIS
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#681 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von NIS » Sa 26. Sep 2015, 10:11

Savonlinna hat geschrieben:Aber dass auch Gewalt durch das Internet geradezu produziert wird, ist eben auch wahr.
Und wiederum ist wahr, dass trotzdem die Tendenz unter Usern zu beobachten ist, sich zu arrangieren, miteinander klar zu kommen.
Es ist besser, dass der Mensch seine natürlichen und menschlichen Aggressionen in einem Virtuellen Krieg in einem Internet Spiel auslebt, als dies körperlich zu tun. Ansonsten ist der körperliche Sport ein guter Ausgleich von Gefühlen.

Eine Kernspaltung von Geist und Seele ist der Ursprung vom Krieg im Menschen. Verhindern kann man dies, indem der Konflikt von Gefühl und Verstand ausgelebt wird, zum Beispiel in Internet Spielen! Das Paradies ist eine SPIEL HÖLLE! :wave:

Wenn man diesen Konflikt nur unterdrückt oder zu kontrollieren versucht, dann wird dieser Konflikt im Menschen nicht gelöst und kann zu Krankheiten führen!

Man müsste verschiedene Computer Spiele in Psychiatrien zu Therapie Zwecken bereitstellen und nicht nur Intelligenz CHECKEN! :thumbup:
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Halman
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#682 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Halman » Fr 2. Okt 2015, 01:24

SilverBullet hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Da Gott als Geist definiert ist,…
…
Zu versuchen, sich ein wissenschaftliches Bild von Gott zu machen, muss schon im Ansatz scheitern.
Was soll „Geist“ sein?
Es geht nicht um ein wissenschaftliches Bild, es geht um irgendeine konkrete Vermutung, um eine Vorstellung. An ein wissenschaftliches Verhalten aus Experimentieren und Beweisen kann erst danach gedacht werden.
Meine Vorstellung orientiert sich zum einen
- an meiner Gebetserfahrung,
- der Thesen, dass der Gott der Schöpfer des Universums und des Urheber des Lebens ist
- der These, dass die Bibel etwas über diesen Gott enthüllt

Grundsätzlich ist das Wort "Geist" mehrdeutig. Man kann zwischen nichtreligiöser Verwendung des Wortes und reilgiiösem Gebrauch unterscheiden.
Ferner kann man zwischen naturalistischer und metaphisch-spirituellem Sprachgebrauch unterscheiden.
Im religiösen Sprachgebrauch, um den es hier geht, kommt es auf die jeweilige Religionssystem an, denn "Geist" ist nicht notwendigerweise gleich "Geist".
Wenn wir bspw. über indische und fernöstliche Religionen reden, gebrauchen wir auch das Wort "Geist". Daraus sollte man aber nicht folgern, dass ein Hindu, der sich der deutschen Sprache bedient, mit dem Wort "Geist" das Selbe meint ,wie ein Jude oder ein Christ.

Ich bezog mich auf mein biblisches Verständnis dessen, was ich unter "Geist" verstehe. Falls es Dich interessiert, kann ich mit oder ohne biblische Quellenverweise versuchen zu erklären, was ich unter einen Geist im biblisch-christlichem verstehe. Es sei darauf hingewiesen, das meine Erkärungungen keinesfalls Allgemeingültigkeit besitzen. Ich vermute nämlich, dass andere Gläubige ein etwas anderes Verständis vertreten.

SilverBullet hat geschrieben:Manche benutzen das Wort „Gottesvorstellung“ oder „Gottesbild“.
Was stellen sich diese Leute genau vor?
Was machen die da?
Stellen sie sich tatsächlich etwas vor oder hängen sie sich nur emotional an irgendwelche Rituale, Gemeinschaften, Lieder usw.?
Beschäftigt sich deren Glaube eigentlich mit „Gott“?
Das ist sicher von Fall zu Fall verschieden. Viele verbinden mit Religion Rituale und Regeln. Doch eine in Riten erstarrte Religion erscheint mir "geistlos".

Wie soll ich mich Dich vorstellen? Ich habe kein Bild, doch vermitteln Deine Postings etwas von Deinem "Geist". Mein bruchstückhaftes Bild, welches ich von Dir habe, ist also textbasiert und "geistiger" Art, da eine konkrete Wahrnehmung entfällt.
Natürlich hinkt dieses Beispiel, doch gewisse Ähnlichkeiten mit einem geistigen Gottesbild, welches großteils bibeltextbasiert ist, bestehen m. E. schon.
Vielen Christen, wie mir, geht es sehr wohl darum, an ein konkretes Gottesbild zu glauben, wobei es üblicherweise christozentrisch ist. Die Meisten Christen sind Trinitarier und glauben an einen dreieinigen Gott, womit auch Jesus eine Person Gottes ist.
Jesus ist als Mensch konkret vorstellbar und damit wird Gott auf einer menschlichen Ebene "greifbar".

Ich bin allerdings kein Trinitarier, doch glaube auch ich, dass sich Gott durch Jesus offenbarte, Jesus also unter allen Menschen die größtmögliche Gottesabbildlichkeit aufwies. Dabei geht es nicht um körperliche Ähnlichkeit, sondern um geistige (Liebe, Gerechtigkeit, Weisheit, Güte, Barmherzigkeit usw.).
Gerade durch Jesus wird Gott als "Vater" begriffen. Der aramäische Ausdruck Abba zeugt von einer persönlichen und vertrauten Beziehung, wie sie ein kleines Kind zu seinem Vater hat (bzw. idealerweise haben sollte).
Dabei geht es aber nicht darum, sich Gott in körperlicher Gestalt vorzustellen, sondern ihn als Geistwesen zu begreifen.

Dazu ein kleiner Ausflug zu den Eleaten:
Der Dichter-Philosoph Xenophanes urteilte, dass die Götter durch die Stehlen und Dichtungen Homers zu sehr vermenschlicht wurden. Dies erschien ihm absurd. Diese Götter boten dem Naturdichter, der durch den Verlust seiner Heimat gekränkt war, keinen Halt, denn die Götter handelten ebenso unsittlich, wie die Menschen und konnten so keine Vorbilder sein.
Im Wirkungskreis der antiken Stadt Elea stellte Xenophanes diesen vermenschlichten Göttern einen neuen, höchsten Gott gegenüber, der frei von Begierden, ewig und "völlig unbeweglich und unwandelbar" ist und die Welt durch seine Gedanken lenkt. Dieser "Philosophengott" hatte nur Spot für die uns so bekannten Götter der alten Griechen übrig.
Beeinflusst von diesen Lehren befasste sich Parmenides (möglicherweise ein Zeitgenosse von Sokrates) mit den Wandlungen und folgerte, dass es nur eine Sache gäbe: Das Sein, welches ewig, unvergänglich und invariabel ist. Damit leugnete er den Wandel vom Entstehen und Vergehen.
Mehr dazu in einem älteren Beitrag von mir.

Zwar ist dieser griechische "Philosophen-Gott" nicht identisch mit dem jüdisch-christlichen der Bibel, doch meine ich einige Parallelen zu erkennen.
Xenophanes löste sich von den anthropozentrischen Göttern des Olymps und ersann einen völlig unveränderlichen höchsten Gott, der völlig anders gedacht war, einen Seienden, der mit seinen Gedanken die Welt lenkt.
In der Bibel folgt auf Gottes Wort, dass es Licht wird. Dies ist ein ähnlicher Gedanke. Auch ist der biblische Gott unvergänglich und wandelt sich nicht zu dreieinig usw. Ferner steht die göttliche Autorität des biblischen Gottes über alle anderen Mächte. Selbst, wenn enige andere Götter exitieren sollten, wären sie Elohim (dem Gott des Bibel) untergeordnet.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Halman
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#683 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Halman » Fr 2. Okt 2015, 01:37

SilverBullet hat geschrieben:Welches Bild vermittelt die Bibel über das Beschäftigen mit „Gott“?
Vermutlich sind es Festlegungen für Rituale und menschliche Verhaltensweisen, aber keine „Gottesvorstellungen“.
Irrtum, SilverBullet. Zwar mag es bei religiös erstarrten Menschen so sein, doch die Bibel vermittelt keinesfalls so ein Gottesbild.

Bereits in Gen. 1:1 wird uns Gott als Schöpfer aller Dinge verkündet. In Apk. 4:11 wird gebetet:
11 Du bist würdig, unser Herr und Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu nehmen, denn du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.
Dies ist eine sehr weitreichende Aussage, die zudem Gott Willen zugesteht, aufgrund er die Welt erschaffen hatte, also als bewusste Entscheidung. HIer geht es offenbar um einen personalen Gott, eine Person des Schöpfers.
In Hebr. 9:24 heißt es:
24 Denn Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, ein Abbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht² Gottes für uns zu erscheinen,
²πρόσωπον (prosôpon): Das Wort "Person" leitet sich etymologisch möglicherweise von diesem griechischen Wort her. Dieser Vers lässt sich so verstehen, dass die Person des Vater-Gottes im transzendenten Himmel "wohnt", welcher jenseits unseres Universums besteht und in dem kein fleischlicher Mensch leben kann, sondern nur Geistwesen (vgl. bitte Apg. 7:55).
Paulus schrieb in 2. Kor 6:16:
16 Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein."
Das Geistwesen Gott ist also der Schöpfer des Universums, eien Person mit einem Willen, lebendig und lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit im transzendenten Himmel.
Unter den Urchirsten "wohnte" er im metaphorischem Sinne, indem sie mit Heiligen Geist erfüllt waren. Dies wäre in etwa so, als würde man sagen, dass die Sonne im Tage auf der Erde "wohnt".
Gott ist der Quell des Heiligen Geistes und dadurch, dass er die Urchristen mit diesen Geist gesalbt hatte, "wohnte" er unter ihnen. Im allegorischem Sinne war die urchristliche Gemeinde so zum "Tempel" geworden.
Paulus drückte gem. einer kommunikativen Bibelübersetzung sein Gottesbild gegenüber seinem Schüler Timotheus in folgenden Worten aus:
Zitat aus 1. Tim 1:17:
17 Gott, dem ewigen König, dem unsterblichen, unsichtbaren und einzigen Gott, gehört die Ehre und Herrlichkeit für alle Ewigkeit! Amen.
Paulus nennt vier Adjektive, um Gott zu beschreiben.
Im Römerbrief lobpreis er die unergründliche Tiefe von Gottes Weisheit.

Doch der biblische Gott ist nicht nur unergründlich weise, sondern auch konsequent gerecht. In Dtn 10:17-18 wird folgendes Gottesbild vermittelt:
17 Denn der HERR, euer Gott, er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtbare Gott, der niemanden bevorzugt und kein Bestechungsgeschenk annimmt, 18 der Recht schafft der Waise und der Witwe und den Fremden liebt, so dass er ihm Brot und Kleidung gibt.
Die Unparteilichkeit Gottes wird von Paulus in Römer 2:11 bestätigt.
Gegenüber Titus versicherte Paulus, das Gott, der nicht lügt wahrhaftig ist.
Nach christlichem Verständnis nimmt Gott alles wahr (s. bitte Hebr. 4:13).

Gem. Ex. 34:6 ruf Gott über sich selbst aus (Mose Gottesbild):
Jahwe, Jahwe, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade und Treue³, ...
³o. Wahrheit

In Ex 34;:29-30 wird berichtet:
29 Es geschah aber, als Mose vom Berg Sinai herabstieg - und die beiden Tafeln des Zeugnisses waren in Moses Hand, als er vom Berg herabstieg -, da wusste° Mose nicht, dass die Haut seines Gesichtes strahlend geworden war, als* er mit ihm geredet hatte. 30 Und Aaron und alle Söhne Israel sahen Mose an, und siehe, die Haut seines Gesichtes strahlte; und sie fürchteten sich, zu ihm heranzutreten.
°o. erkannte
*o. weil

[Falls Du mal von Mose "Hörnen" gehört hast (da gibt es Abbildungen), dies lag an eine flaschen Übersetzung der hier zitieren Verse.]

Dem ging Mose Wunsch vorraus, Gottes Herrlichkeit zu sehen. Doch Gott erklärte, dass kein Mensch Gottes Herrlichkeit sehen und dies überleben kann.
Wenn ein Mensch zu lange in die leuchtende "Herrhlichkeit" der Sonne betrachtet, erblindet er. Wenn er einen Atomblitz bei einem Atomtest sieht, erblindet er.
Es sei darauf hingewiesen, dass gerade die althebräischen Texte der Torah (die fünf Bücher Mose) vieles in malerischen Worten umschreiben. Umschreibungen, wie "Angesicht" und "von hinten sehen" drücken meiner bescheidenen Meinung nach aus, dass Mose Gott nicht direkt sehen konnte, sondern nur einen Abglanz seiner Herrlichkeit.
Zitat aus Ex. 33:18-23:
18 Er aber sagte: Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen! 19 Er antwortete: Ich werde all meine Güte an deinem Angesicht vorübergehen lassen und den Namen Jahwe vor dir ausrufen: Ich werde gnädig sein, wem ich gnädig bin, und mich erbarmen, über wen ich mich erbarme. 20 Dann sprach er: Du kannst es nicht ertragen, mein Angesicht zu sehen, denn kein Mensch kann mich sehen und am Leben bleiben. 21 Weiter sagte der HERR: Siehe, hier ist ein Platz bei mir, da sollst du dich auf den Felsen stellen. 22 Und es wird geschehen, wenn meine Herrlichkeit vorüberzieht, dann werde ich dich in die Felsenhöhle stellen und meine Hand schützend über dich halten, bis ich vorübergegangen bin. 23 Dann werde ich meine Hand wegnehmen, und du wirst mich von hinten sehen; aber mein Angesicht darf nicht gesehen werden.
Mose sah mehr als alle anderen. Die Propheten, wie Jesaja, Hesekiel und Daniel schauten lediglich Visionen, wenn sie Gott symbolisch auf dem Thron sahen.

SilverBullet hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Unsere Beobachtungen, gem. dem "zufällig" aus anfänglichem Chaos so viel Ordnung entstand, dass auch der Mensch ins Dasein kam und dass die Naturkonstanten so extrem fein abgestimmt sind, können als teleologische Hinweise interpretiert werden, die auf eine unbekannte Schöpfermacht hinweisen die man im allgemeinen Gott nennt. Es geht also um die Interpretation verfügbarer Informationen.
versuche mal genau diesen Ablauf einzuhalten.
Wie weit kommst du dann?
Schritt 3?
Da ist doch schon mal was.

SilverBullet hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Da bin ich anderer Meinung. Ich muss nicht wissen, was der schwarze Monlith ist
Das ist ein schlechtes Beispiel, denn den Monolith konnten die Primaten aus unzähligen Blickwinkeln „erleben“ - schau genau hin, was sie alles machen.
Wie kann ich „Geistwesen“ ähnlich gut „erleben“.
(bereits dein Ausweichen auf die Filmszene macht deutlich, dass du nicht allzu viel über „Geistwesen“ schreiben kannst)
Der Monolith kann als Symbol für eine unbegreifliche Intelligenz und Schöpfermacht interpretiert werden.

SilverBullet hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Schauen wir uns die von Dir genannten Kriterien an:…
Warum hast du nicht alle Kriterien angeschaut?
Diese hier ist sehr interessant:
„Materie ist das, was ich ohne Informationen von anderen Menschen, seit meiner Geburt „erleben“ kann.“
Das ist ein qualitativ anderer Zugang als zu „Geistwesen“, „Gott“ oder den anderen „metaphysischen Wörtern“.
Ja, natürlich. Dennoch offenbart sich so noch nicht das Wesen der Materie.

SilverBullet hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Daraus ergibt sich die Frage: Was ist Masse?
Weil wir zu Materie einen prima Vorstellungszugang haben, ergeben sich Detailfragen.
Ohne eine Vorstellung, was „Gott“ sein soll, braucht man an Details gar nicht zu denken.
Das ist logisch.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#684 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von NIS » Fr 2. Okt 2015, 09:02

Die Bibel ist Schizophren, das Schwert Gottes!

- Mit Vorsicht zu genießen, vor allem für Kinder! -


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#685 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Samantha » Fr 2. Okt 2015, 09:18

Queequeg hat geschrieben:Ein sekterischer Misanthrop religiöser Irrwitzigkeiten, also Helmul, der sich in tiefsten Nächten und auch hellen wie dunklen Tagen unentwegt durch die Foren mäandert, um sich als zeugenjehovanisches Nummerngirl zu fabrizieren, der schreibt dann von - Verbitterungen...

Und das von dir, also du als der wahnvollendete Phänotyp des zutiefst sektiererischen Schamanentums überhaupt.
Bitte nicht übertreiben.
Viele Gläubige verhalten sich bei Angriffen rechtfertigend, und manche werden halt frech. Die Religion der Zeugen muss trotz der möglicherweie falschen Umsetzung nicht falsch sein. Wir wissen ja, wie leicht die Bibel missverstanden werden kann bzw. wie gern machtgierige Gruppen sie missverstanden sehen wollen. Gott soll doch gar nicht verstanden werden, denn die Menschen sollen sich jetzt auf die "kontrollierbare" Wissenschaft stürzen - die Kirche wird abgelöst, weil nicht mehr zeitgemäß und nicht mehr glaubwürdig.

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#686 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von NIS » Fr 2. Okt 2015, 09:25

SCHIZOPHRENIE HEISST DIE PARADE!

DAS UNWORT! ;)

UNIVERSUM :lol:
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#687 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Queequeg » Fr 2. Okt 2015, 09:42

Samantha hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Ein sekterischer Misanthrop religiöser Irrwitzigkeiten, also Helmul, der sich in tiefsten Nächten und auch hellen wie dunklen Tagen unentwegt durch die Foren mäandert, um sich als zeugenjehovanisches Nummerngirl zu fabrizieren, der schreibt dann von - Verbitterungen...

Und das von dir, also du als der wahnvollendete Phänotyp des zutiefst sektiererischen Schamanentums überhaupt.
Bitte nicht übertreiben.
Viele Gläubige verhalten sich bei Angriffen rechtfertigend, und manche werden halt frech. Die Religion der Zeugen muss trotz der möglicherweie falschen Umsetzung nicht falsch sein. Wir wissen ja, wie leicht die Bibel missverstanden werden kann bzw. wie gern machtgierige Gruppen sie missverstanden sehen wollen. Gott soll doch gar nicht verstanden werden, denn die Menschen sollen sich jetzt auf die "kontrollierbare" Wissenschaft stürzen - die Kirche wird abgelöst, weil nicht mehr zeitgemäß und nicht mehr glaubwürdig.

Jeder Mensch, grundsätzlich jeder Mensch soll die Religion ausüben, soll den Gott anbeten, wen immer er, oder sie, auch will. Das ist mit das oberste Recht eines jeden Menschen. Und nicht jeder Mensch, der einen Gott anbetet und nachfolgt, muss durch die Religionsausübung zu einem schlechten Menschen werden, das ganz gewiss nicht.

Allerdings gibt es für mich Grenzüberschreitungen im Rahmen des religiösen Sektierertums, die für mich grundsätzlich nicht diskutierbar sind und darunter fallen die Zeugen Jehovas.

Noch einmal, wenn Religion zu einer Hybris, zu einer Psychose wird, oder wenn durch Religion eine geistige Entmenschlichung stattfindet, auch Ausbeutung im weitesten und engsten Sinne, wenn das menschliche Individium als Mensch nicht mehr zählt, wenn Religion am eigenen Fetisch erstickt, dann mutiert Religion für mich zum reinen Aberglauben und hier ist das alles für mich, auf rein humaner Ebene, dann nicht mehr diskutierbar.

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#688 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von NIS » Fr 2. Okt 2015, 09:44

Queequeg hat geschrieben:Noch einmal, wenn Religion zu einer Hybris, zu einer Psychose wird, oder wenn durch Religion eine geistige Entmenschlichung stattfindet, auch Ausbeutung im weitesten und engsten Sinne, wenn das menschliche Individium als Mensch nicht mehr zählt, wenn Religion am eigenen Fetisch erstickt, dann mutiert Religion für mich zum reinen Aberglauben und hier ist das alles für mich, auf rein humaner Ebene, dann nicht mehr diskutierbar.
:Herz:
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Münek
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#689 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Münek » Fr 2. Okt 2015, 11:56

Hemul hat geschrieben:Für Dich-aber Du bist für mich ein verbitterter in die Jahre gekommener alter Armleuchter-der etwas nicht verkraftet hat. Ich weiß es möchte es aber hier nicht breittreten.

Nun spiel hier mal nicht die tiefbeleidigte Leberwurst.

Ich nehme mir lediglich das Recht, auf die Haltlosigkeit mancher Deiner höchst eigenwilligen unbiblischen
Bibelinterpretationen hinzuweisen. Deine willkürliche Eisegese biblischer Texte wird von mir aufgegriffen
und begründet widersprochen.

Sachlich-argumentativ kommt da kaum was von Dir zurück. Das zeigt mir, dass ich mit meiner Sachkritik
an der "besonderen Art" Deiner Bibelauslegung offensichtlich nicht falsch liege, sondern mit meinen biblisch
begründeten Richtigstellungen in ein Wespennest gestochen habe.

Und das scheint Dich ungemein zu ärgern. Da Du sachlich nicht dagegenzuhalten vermagst, wirst Du beleidigend...

closs
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#690 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von closs » Fr 2. Okt 2015, 12:26

Da stimme ich ebenfalls zu.

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