
Willkür!

Wir kümmern uns darum.Opa Klaus hat geschrieben:Hier wird seitenlang über den Opfertod Jesu diskutiert. Das hat doch mit dem Thread-Thema nix zu tun! Die Moderatoren könnten das sicher in einen separaten, neuen Thread verschieben.
Vielen Dank für Deinen sehr interessanten Beitrag. Diese Sichtweise scheint mir allzuleicht unterzugehen, doch Jesu Sündenlosigkeit spielt im NT eine bedeutsame Rolle. Diese wird sogar durch das ungesäuerte Brot symbolisiert.Opa Klaus hat geschrieben:Im Laufe meiner 81 Lebensjahre habe ich auch überlegt, wieso der Opfertod eines Jesu den Menschen etwas nützen kann. Mein Ergebnis:
Das scheinbare "Versagen" der ersten beiden Menschen und mutwillige verlassen des von Gott vorgesehenen Lebensweges aufgrund der Manipulation durch die Schlange bedeutete ein massiver Vorwurf gegen Gott: "Der Mensch ist doch nicht so sehr gut erschaffen, wie Gott es behauptet hat... im Menschen stecken Fehler seit der Erschaffung, Gott hat Fehler übersehen oder gemacht. Der Mensch ist manipulierbar.
DAS ist für mich die "Universal-Streitfrage" und nicht eine Streitfrage um ein "Herrscher-RECHT" Gottes.
Jesus kam völlig Menschen-Identisch auf die Erde und bewies durch seinen Lebenslauf, dass ein Mensch nicht versagen, oder manipulierbar sein muss, sondern dass solches nur mit Einwilligung, freiwillig geschieht. In der alten Hiob-Story wird das bereits demonstriert. Da ging es auch um die Manipulierbarkeit des Menschen allgemein und nicht nur des Hiob alleine. Die Unerschütterlichkeit Gradlinigkeit, Gottestreue Jesu während seines Lebens das war der Knackpunkt, da kam es drauf an. Sein Tod war nur der Abschluss seiner erfolgreichen Bewährungsprüfung. Nicht sein Tod, sondern sein einwandfreier Lebenslauf rehabilitierte Gott gegen jeden Vorwurf, er hätte Fehler bei der Erschaffung von Menschen gemacht und sein "sehr Gut", wäre ein Fehlurteil.
Mit Jesu Lebenslauf wurden alle Verleumder, Ankläger Gottes als Lügner entlarvt.
Deshalb zeigte Gott auch zu allen Zeiten Zuneigung zu treuen, loyalen Menschen. Der durch Jesus rehabilitierte Gott konnte nun allen Menschen, die Zuneigung zu ihm haben, die Hand der Versöhnung ausstrecken.
Opa Klaus ist nur einer unter 7 Milliarden Menschen und sein Gottesbild nur eines unter Milliarden. Welchen Wert kann es haben?
Welche Fehler hat Gott nach Ansicht von Opa Klaus denn übersehen oder gemacht?Opa Klaus hat geschrieben:Im Laufe meiner 81 Lebensjahre habe ich auch überlegt, wieso der Opfertod eines Jesu den Menschen etwas nützen kann. Mein Ergebnis:
Das scheinbare "Versagen" der ersten beiden Menschen und mutwillige verlassen des von Gott vorgesehenen Lebensweges aufgrund der Manipulation durch die Schlange bedeutete ein massiver Vorwurf gegen Gott: "Der Mensch ist doch nicht so sehr gut erschaffen, wie Gott es behauptet hat... im Menschen stecken Fehler seit der Erschaffung, Gott hat Fehler übersehen oder gemacht.
In der Bibel steht etwas von Auferstehung der Menschen, nicht von Geburt. Jesus ist auch auferstanden, nicht nur geboren.Opa Klaus hat geschrieben: Wenn ich (Klaus) nochmal geboren würde, wäre ich ähnlich Jesus auf alle Fälle ich selbst, ein Kind einer Leihmutter, vielleicht ohne ihre Gene.
Welche Frauen mental zu solch einem hoheitlichen Vorrecht bereit wären, ist eine andere Frage.
Die Menschen waren nicht göttlich, also weniger "perfekt" oder wissend wie Gott, was aber auch nicht gewollt war. Gott schaffte etwas, dass ihm ähnlich war, nicht gleich. Dies macht Fehler möglich, ist aber kein Fehler von Anfang an.Hemul hat geschrieben:Welche Fehler hat Gott nach Ansicht von Opa Klaus denn übersehen oder gemacht?
Aha-wenn der Tod nicht wichtig war hätte Jesus ja gar nicht sterben müssen um die Menschheit zu befreien-oder?Opa Klaus hat geschrieben: Nicht der Tod selbst war wichtig und von Bedeutung sondern das mustergültige, fehlerlose Leben Jesu als natürlicher Mensch, auf menschlicher Ebene (bis zum Ende) war wichtig, um Gott von falschen Beschuldigungen zu rehabilitieren.
Meinst du der Opa kann mir hier nicht selbst antworten?Samantha hat geschrieben:Die Menschen waren nicht göttlich, also weniger "perfekt" oder wissend wie Gott, was aber auch nicht gewollt war. Gott schaffte etwas, dass ihm ähnlich war, nicht gleich. Dies macht Fehler möglich, ist aber kein Fehler von Anfang an.Hemul hat geschrieben:Welche Fehler hat Gott nach Ansicht von Opa Klaus denn übersehen oder gemacht?