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NIS
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#41 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von NIS » So 27. Sep 2015, 20:24

SIE SCHMERZEN? :lol:

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Halman
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#42 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Halman » So 27. Sep 2015, 20:46

Opa Klaus hat geschrieben:Hier wird seitenlang über den Opfertod Jesu diskutiert. Das hat doch mit dem Thread-Thema nix zu tun! Die Moderatoren könnten das sicher in einen separaten, neuen Thread verschieben.
Wir kümmern uns darum.

Opa Klaus hat geschrieben:Im Laufe meiner 81 Lebensjahre habe ich auch überlegt, wieso der Opfertod eines Jesu den Menschen etwas nützen kann. Mein Ergebnis:
Das scheinbare "Versagen" der ersten beiden Menschen und mutwillige verlassen des von Gott vorgesehenen Lebensweges aufgrund der Manipulation durch die Schlange bedeutete ein massiver Vorwurf gegen Gott: "Der Mensch ist doch nicht so sehr gut erschaffen, wie Gott es behauptet hat... im Menschen stecken Fehler seit der Erschaffung, Gott hat Fehler übersehen oder gemacht. Der Mensch ist manipulierbar.
DAS ist für mich die "Universal-Streitfrage" und nicht eine Streitfrage um ein "Herrscher-RECHT" Gottes.
Jesus kam völlig Menschen-Identisch auf die Erde und bewies durch seinen Lebenslauf, dass ein Mensch nicht versagen, oder manipulierbar sein muss, sondern dass solches nur mit Einwilligung, freiwillig geschieht. In der alten Hiob-Story wird das bereits demonstriert. Da ging es auch um die Manipulierbarkeit des Menschen allgemein und nicht nur des Hiob alleine. Die Unerschütterlichkeit Gradlinigkeit, Gottestreue Jesu während seines Lebens das war der Knackpunkt, da kam es drauf an. Sein Tod war nur der Abschluss seiner erfolgreichen Bewährungsprüfung. Nicht sein Tod, sondern sein einwandfreier Lebenslauf rehabilitierte Gott gegen jeden Vorwurf, er hätte Fehler bei der Erschaffung von Menschen gemacht und sein "sehr Gut", wäre ein Fehlurteil.
Mit Jesu Lebenslauf wurden alle Verleumder, Ankläger Gottes als Lügner entlarvt.
Deshalb zeigte Gott auch zu allen Zeiten Zuneigung zu treuen, loyalen Menschen. Der durch Jesus rehabilitierte Gott konnte nun allen Menschen, die Zuneigung zu ihm haben, die Hand der Versöhnung ausstrecken.
Opa Klaus ist nur einer unter 7 Milliarden Menschen und sein Gottesbild nur eines unter Milliarden. Welchen Wert kann es haben?
Vielen Dank für Deinen sehr interessanten Beitrag. Diese Sichtweise scheint mir allzuleicht unterzugehen, doch Jesu Sündenlosigkeit spielt im NT eine bedeutsame Rolle. Diese wird sogar durch das ungesäuerte Brot symbolisiert.
Dafür sprechen meiner bescheidenen Meinung nach Verse wie Rö. 5:19, 2. Kor. 5:21, Hebr. 4:15 u. 1. Joh. 3:5.

Vor einiger Zeit hatte ich zur "Problematik" mit dem Sühnopfer folgenden Text verfasst:
Viele Kritiker erscheint die Vortellung von Jesu Opfertod abwegig. Dabei starb Jesus als Märtyrer für seine Überzeugung. In Anspielung auf die jüdischen Tierofper kann man Jesu Märtyrertod sinnbildlich als Opfer deuten. Die Opferzeremonien dienten den Menschen dazu, zu Gott treten zu können. Dieser Behelf ist dank Jesu Märtyrium abgelöst wurden, denn der Christ kann durch Christus zu Gott kommen (laut dem Hebräerbrief ist er der bessere Hohepriester).
Jesu Opfertod verstehe ich als Symbol für den Wert der göttlichen Gnade durch Christus.

In gewisserweise starben auch die meisten Apostel einen "Opfertod" für ihren Glauben. Damit verrichteten ihre Henker aber keine heilige, priesterliche Tätigkeit - ebensowenig die Römer, als sie Jesu kreuzigten. Judas bleibt somit in der Rolle des Verräters.
Jesus wird auch als der 2. Adam bezeichnet. Adam steht für den Menschen, denn der hebräische Name אָדָם‎ (ādām,) bedeutet schlicht „Mensch“. Der Mensch, der Christus nachfolgt und so zum Christen im biblischen Sinne wird, wird dadurch in symbolischem Sinne zum "neuen Menschen" (2. Menschen), indem er den 1. Menschen "opfert". Damit ist der Behelft der Tieropfer "erfüllt".

Was meinst Du zu dieser Sichtweise?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Opa Klaus
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#43 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Opa Klaus » So 27. Sep 2015, 21:08

Pluto » So 27. Sep 2015, 19:22 fragt: Glaubst du an eine gerechtere Welt?
Klaus: Ja. Begründung:
Wir können nicht die höchste Intelligenz und Kreativität im Universum sein, das steht eine über uns. Dieses "Wesen" hat bei der Entstehung des Universums nicht eine "Vollautomatik" eingebaut um anschließend arbeitslos zu werden. Diesem Wesen unterstelle ich die Eigenschaften von Weisheit, Gerechtigkeit, Macht und Liebe sehr ausbalanciert und dass es sich auf spezielle eigene Weise tätig ist.
Die seit Jahrtausenden bestehende Menschenwelt funktioniert nicht im Sinne des Erfinders. Der hat eine einfache Lösung des Problems:
Nachdem er eine Reifungszeit abgewartet hat, wird er dafür sorgen (irgendwie), dass Gute und Böse getrennt Gemeinschaft pflegen und zusammenhalten. Das kann auf keinen geografischen, sabotierbaren Ort geschehen. Die sehr neue "Cyberwelt" bietet sich dafür aber ideal an.
Diese "Trennung" nennt die Offenbarung "Neues Jerusalem", wo draußen die Bösen und sicher getrennt drinnen die Guten Gemeinschaft pflegen.

Ich glaube, wir Menschen haben tief im Inneren ein Heimweh nach dem Paradies. Manche schaffen sich deshalb ein eigenes kleines, wenn sie es vermögen. 2 Welten nebeneinander, gerechte neben ungerechter ist natürlich ungewöhnlich bis undenkbar, aber vor 60 Jahren hat auch niemand PC und Smartphone jemals für möglch gehalten noch ist sowas überhaupt in den Sinn gekommen. Es fehlen halt "Seher" wie Leonardo Da Vinci.
Es würde uns gut tun, etwas aufgeweckter, realistischer, nüchterner durchs kurze Leben zu gehen und aus der ewigen Luftschlössern und Trance aufzuwachen.

Diese Überlegungen haben keine Allgemeingültigkeit sondern sind ein unverbindlicher Denkanstoß.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

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Opa Klaus
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#44 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Opa Klaus » So 27. Sep 2015, 21:25

Zu Halman » So 27. Sep 2015, 19:46 betont Opfertod und Opferung.
Ich schrieb: Die Unerschütterlichkeit Gradlinigkeit, Gottestreue Jesu während seines Lebens das war der Knackpunkt, da kam es drauf an. Sein Tod war nur der Abschluss seiner erfolgreichen Bewährungsprüfung. Nicht sein Tod, sondern sein einwandfreier Lebenslauf rehabilitierte Gott gegen jeden Vorwurf, er hätte Fehler bei der Erschaffung von Menschen gemacht und sein "sehr Gut", wäre ein Fehlurteil.

Nicht der Tod selbst war wichtig und von Bedeutung sondern das mustergültige, fehlerlose Leben Jesu als natürlicher Mensch, auf menschlicher Ebene (bis zum Ende) war wichtig, um Gott von falschen Beschuldigungen zu rehabilitieren. Was Gott immer noch so vielfach an Beschuldigungen vorgeworfen wird, kann man zur genüge überall lesen und erleben. Man findet kaum jemand, der vehement Gott liebevoll verteidigt. Das wird sich m.E. aber allmählich ändern, wenn immer mehr Menschen ernüchtern und zur Besinnung kommen.
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Opa Klaus
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#45 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Opa Klaus » So 27. Sep 2015, 21:42

Zum Thema "Opfer".
Das erste Opfer brachten die Söhne A & E Gott ungebeten dar. Damit begann ein religiöser Kult mit dem Menschen glaubten, sich mit Äußerlichkeiten bei Gott "Liebkind" zu machen. Gottes Beschaffung von Tierfellen für A & E Bekleidung wurde wohl falsch interpretiert.
Die Menschen erkannten selten, dass Gott nur auf das Herz sieht und ihre Gesinnung vor Gott zählt.
Aber da macht der Mensch bis heute noch einen großen Bogen herum, wie "die Katze um den heißen Brei". Das "Innenleben" ist Tabu, da gibt es keine Diskussionen, auch keine Selbstreflektion; allfällige Spiegel werden zerschlagen.

Übrigens, im Neuen Jerusalem gibt es keine Kultstätte (Tempel) mehr!
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Hemul
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#46 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Hemul » So 27. Sep 2015, 21:55

Opa Klaus hat geschrieben:Im Laufe meiner 81 Lebensjahre habe ich auch überlegt, wieso der Opfertod eines Jesu den Menschen etwas nützen kann. Mein Ergebnis:
Das scheinbare "Versagen" der ersten beiden Menschen und mutwillige verlassen des von Gott vorgesehenen Lebensweges aufgrund der Manipulation durch die Schlange bedeutete ein massiver Vorwurf gegen Gott: "Der Mensch ist doch nicht so sehr gut erschaffen, wie Gott es behauptet hat... im Menschen stecken Fehler seit der Erschaffung, Gott hat Fehler übersehen oder gemacht.
Welche Fehler hat Gott nach Ansicht von Opa Klaus denn übersehen oder gemacht? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Samantha

#47 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Samantha » So 27. Sep 2015, 21:56

Opa Klaus hat geschrieben: Wenn ich (Klaus) nochmal geboren würde, wäre ich ähnlich Jesus auf alle Fälle ich selbst, ein Kind einer Leihmutter, vielleicht ohne ihre Gene.
Welche Frauen mental zu solch einem hoheitlichen Vorrecht bereit wären, ist eine andere Frage.
In der Bibel steht etwas von Auferstehung der Menschen, nicht von Geburt. Jesus ist auch auferstanden, nicht nur geboren.

Samantha

#48 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Samantha » So 27. Sep 2015, 21:59

Hemul hat geschrieben:Welche Fehler hat Gott nach Ansicht von Opa Klaus denn übersehen oder gemacht? :roll:
Die Menschen waren nicht göttlich, also weniger "perfekt" oder wissend wie Gott, was aber auch nicht gewollt war. Gott schaffte etwas, dass ihm ähnlich war, nicht gleich. Dies macht Fehler möglich, ist aber kein Fehler von Anfang an.

Hemul
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#49 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Hemul » So 27. Sep 2015, 22:00

Opa Klaus hat geschrieben: Nicht der Tod selbst war wichtig und von Bedeutung sondern das mustergültige, fehlerlose Leben Jesu als natürlicher Mensch, auf menschlicher Ebene (bis zum Ende) war wichtig, um Gott von falschen Beschuldigungen zu rehabilitieren.
Aha-wenn der Tod nicht wichtig war hätte Jesus ja gar nicht sterben müssen um die Menschheit zu befreien-oder?
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Hemul
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#50 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Hemul » So 27. Sep 2015, 22:02

Samantha hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Welche Fehler hat Gott nach Ansicht von Opa Klaus denn übersehen oder gemacht? :roll:
Die Menschen waren nicht göttlich, also weniger "perfekt" oder wissend wie Gott, was aber auch nicht gewollt war. Gott schaffte etwas, dass ihm ähnlich war, nicht gleich. Dies macht Fehler möglich, ist aber kein Fehler von Anfang an.
Meinst du der Opa kann mir hier nicht selbst antworten?
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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