Da kann ich dir nicht ganz folgen.Savonlinna hat geschrieben:Das Geschehen wird auch nicht klarer dadurch, dass man das schwer zu Erklärende mit einem Begriff bezeichnet, in dem Fall "Gott".
Natürlich müssen neue Termini gefunden werden für etwas, das das normale Leben transzendiert.
Oder man muss auch keine Wörter dafür finden unbedingt. Aber es wären jedenfalls nicht die normalen psychologischen Termini, die ja für andere Zielsetzungen geschaffen wurden.
Wenn man gar keine Wörter dafür findet, wie will man sich dann noch darüber verständigen?
Wenn man neue Wörter erfindet, hat man bald wieder das Problem, nur diesmal mit diesen neuen Wörtern.
Wie kann man feststellen, ob die neuen Wörter besser, präziser, brauchbarer, verstehbarer, kommunikativer sind als die alten?
Unsere Sprachen sind ein Wortschatz, sind wertvoll. Liegt es nicht viel mehr an dem schlampigen Umgang mit Sprache?