Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Rund um Bibel und Glaube
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Andreas
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#61 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Andreas » Sa 12. Sep 2015, 13:12

sven23 hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:"Das Wesen Gottes ist die Liebe" oder "Gott ist die Liebe" Das sind Glaubensaussagen.
Dem Gott der Liebe widerspricht aber schon die Bibel selbst. Man denke nur an die Sintflut, den Opfermord Abrahams an seinem Sohn, Hiob und unzählige Grausamkeiten, die sogar an Frauen und Kindern begangen werden sollen.
Man muß schon eine seltsame Vorstellung von Liebe haben.
sven23 hat geschrieben:Genau, und eine Antwort habe ich immer noch nicht.
Tut mir leid, ich kann keine Frage entdecken. Da stehen doch nur deine Unterstellungen und nicht eine einzige Frage.

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sven23
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#62 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von sven23 » Sa 12. Sep 2015, 13:13

Andreas hat geschrieben: Lies den Katechismus der RKK, vielleicht findest du da die passende Antwort. Du solltest dich wirklich mehr mit Primärliteratur beschäftigen als mit dem ideologischen Schrifttum der Hysterisch-Kitschigen-Bibeltreuen-Neo-Atheistischen-Ohne-Theo-Loge.
Vielleicht solltest du das selber mal tun oder wenigstens Rems Beitrag lesen?

"Die Tatsache der Inspiration der Heiligen Schrift: bezeugt unfehlbar das Lehramt der Kirche, vor allem auf dem I. und II. Vatikanischen Konzil. Die Kirche hat auch den Kanon der Heiligen Schrift:, d. h. die Liste der inspirierten Bücher aufgestellt."
Quelle: Kathpedia
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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sven23
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#63 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von sven23 » Sa 12. Sep 2015, 13:15

Andreas hat geschrieben:Tut mir leid, ich kann keine Frage entdecken. Da stehen doch nur deine Unterstellungen und nicht eine einzige Frage.
Welche Unterstellung?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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closs
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#64 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von closs » Sa 12. Sep 2015, 13:17

sven23 hat geschrieben: und eine Antwort habe ich immer noch nicht.
Die wirst Du über Wissenschaft auch nicht bekommen - Wissenschaft kann bei geistigen Fragen immer nur Hilfsleistungen anbieten, aber keine Lösungen.

Das Problem ist doch, dass die heute vorherrschende Exegese einen geistigen Bezug (im "alten" Sinne des Wortes "Geist" - also "spirituell") zu dem, was sie untersucht, verweigert. - Durchaus mit dem guten Grund, dass sie dadurch gegen eigene methodische Vorgaben verstoßen würde - nur: Dafür kann das Buch nichts.

Um es pointiert zu sagen: Dass ist gerade so, als wolle man an Blutwerten, der Milzgröße, den Lipidwerten, der Schuhgröße und dem Blutdruck daraus schließen, ob die einem gegenüberstehende Frau DER Hammer ist. - Wenn dann einer sagt "Merkst Du nicht, was das für eine Hammer-Frau ist", ist dann die Antwort "Wir müssen erst die gemessenen Werte abwarten - wir sind ergebnisoffen". - So wird das nix.

Rembremerding
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#65 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Rembremerding » Sa 12. Sep 2015, 13:18

Der christliche Glaube ist jedoch nicht eine ,"Buchreligion". Das Christentum ist die Religion des ,,Wortes" Gottes, ,,nicht eines schriftlichen, stummen Wortes, sondern des menschgewordenen, lebendigen Wortes" (Bernhard, hom. miss. 4,11). Christus, das ewige Wort des lebendigen Gottes, muß durch den heiligen Geist unseren Geist ,,für das Verständnis der Schrift" öffnen (Lk 24,45), damit sie nicht toter Buchstabe bleibe. (KKK 108)

Das Christentum ist eben keine Schriftreligion, das ist der Islam. Das Christentum ist der persönliche Glaube an den persönlichen Gott.
Für Gottlose bleibt also die Hl. Schrift ein toter Buchstabe. Und auf diesen toten Buchstaben bauen sie ihr Gottesbild auf, das sie anderen überstülpen wollen. Sie wollen keine Beziehung, haben Angst vor einer Beziehung - zu Gott und seinen Kindern. Beziehung würde bedeuten: Sich öffnen dem anderen und auch Gott. Sich öffnen würde bedeuten: Sich verwundbar machen, vertrauen zu müssen, demütig zu werden. Nur wer lernt zu lieben kann vertrauen, wird unverwundbar, weil er demütig ist.
Mit Gott geht das leicht, ohne Gott wird es schwierig bis unmöglich.
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

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#66 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Andreas » Sa 12. Sep 2015, 13:20

sven23 hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben: Lies den Katechismus der RKK, vielleicht findest du da die passende Antwort. Du solltest dich wirklich mehr mit Primärliteratur beschäftigen als mit dem ideologischen Schrifttum der Hysterisch-Kitschigen-Bibeltreuen-Neo-Atheistischen-Ohne-Theo-Loge.
Vielleicht solltest du das selber mal tun oder wenigstens Rems Beitrag lesen?

"Die Tatsache der Inspiration der Heiligen Schrift: bezeugt unfehlbar das Lehramt der Kirche, vor allem auf dem I. und II. Vatikanischen Konzil. Die Kirche hat auch den Kanon der Heiligen Schrift:, d. h. die Liste der inspirierten Bücher aufgestellt."
Quelle: Kathpedia
Da steht immer noch kein Wort von Verbal-Inspiration.
Und Kathpedia ist nach wie vor kein Sprachrohr der Rkk.
Wir rekapitulieren:
sven23 hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Davon geht die HKM aus.
Es kamen neue Texte hinzu, andere flogen vermutlich raus. Die Texte wurden dauernd überarbeitet. So entstand die Bibel, wie wir sie heute kennen. Was dachtest du denn? Du glaubst doch nicht wie die Fundis an eine Verbal-Inspiration, oder etwa doch?
Nicht nur die Fundis, auch die RKK tut dies.
Du reitest das tote Pferd deiner eigenen ausgedachten Luftnummer.

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#67 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Andreas » Sa 12. Sep 2015, 13:24

Sven23 hat geschrieben:Dem Gott der Liebe widerspricht aber schon die Bibel selbst. Man denke nur an die Sintflut, den Opfermord Abrahams an seinem Sohn, Hiob und unzählige Grausamkeiten, die sogar an Frauen und Kindern begangen werden sollen.
Man muß schon eine seltsame Vorstellung von Liebe haben.
Wo ist da eine Frage?

Du unterstellst aber folgendes:
1. Dem Gott der Liebe widerspricht aber schon die Bibel selbst
2. den Opfermord Abrahams an seinem Sohn
3. unzählige Grausamkeiten, die sogar an Frauen und Kindern begangen werden sollen
4. Sintflut
5. eine seltsame Vorstellung von Liebe

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#68 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von sven23 » Sa 12. Sep 2015, 13:33

closs hat geschrieben:Die wirst Du über Wissenschaft auch nicht bekommen - Wissenschaft kann bei geistigen Fragen immer nur Hilfsleistungen anbieten, aber keine Lösungen.
Die habe ich auch gar nicht verlangt.

Es ging nur um die simple Frage, wie der Gott des AT mit einem Gott der Liebe kompatibel sein soll. Die Frage ging vor allem an diejenigen, die an die von der RKK propagierten göttliche Inspiriertheit der Schrift glauben.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#69 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von sven23 » Sa 12. Sep 2015, 13:34

Andreas hat geschrieben: Du unterstellst aber folgendes:
1. Dem Gott der Liebe widerspricht aber schon die Bibel selbst
2. den Opfermord Abrahams an seinem Sohn
3. unzählige Grausamkeiten, die sogar an Frauen und Kindern begangen werden sollen
4. Sintflut
Ja und, ist das etwa nicht biblisch? :roll:
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#70 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von sven23 » Sa 12. Sep 2015, 13:41

Andreas hat geschrieben: Da steht immer noch kein Wort von Verbal-Inspiration.
Aber von göttlicher Inspiration. Das ist cleverer gedacht als Verbalinspiration, weil man so Fehler und Widersprüche den menschlichen Schreibern zuschreiben kann.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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