Zunächst mal messe ich ihn an deinen Aussagen, die ja leicht nachzuprüfen sind:Zeus hat geschrieben:Wie willst du, lieber Andreas, das beurteilen können?
1. Kubitza ist kein ProfessorZeus hat geschrieben:Nö, es kommt nicht allein auf die Zahl an sondern. Auch unter Professoren sind nicht alle Tiere gleich. Sven hatte dich schon darauf hingewiesen, dass es sich bei den zitierten Persönlichkeiten nicht um Leichtgewichte auf dem Gebiet der neutestamentlichen Forschung handelt.
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Und der Theologe Dr. Kubitza schreibt in seinem Buch "Der Jesuswahn":
"Und es wird gefragt, ob sich die Kirchen denn zu Recht auf jenen Jesus von Nazareth berufen, den sie als Gottes Sohn verkündigen. Die wissenschaftliche Forschung hat längst erkannt, dass Jesus ein ganz anderer war. Er hat sich bis zum Ende als frommer Jude verstanden, der das nahe Gottesreich ankündigt. In diesem zentralen Punkt seiner Verkündigung hat er sich geirrt, denn das Gottesreich kam nicht. Und auch auf Jesu Wiederkunft warten die Christen seit 2000 Jahren vergeblich."
2. Kubitza war wohl als Student kein Schwergewicht oder großes Tier in der Forschung.
3. Kubitza war nicht in der neutestamentlichen Forschung tätig.
Nichts von dem was du oben für die darunter folgende Liste von Zitaten ankündigst, trifft auf den darunter in der Liste auftauchenden Kubitza zu.
So steht es auf der als Quelle angegebenen Site des Humanistischen Pressedienstes. Das schreibt dieser über sich selbst:Zeus hat geschrieben:1)Kubitza hat sich schon während des Studiums besonders für das NT interessiert und folglich eine hervorragendes Grundlagenwissen:
Schon im Studium beschäftigte er sich intensiv mit dem Problem des historischen Jesus und dabei theologisch quasi hinter die Kulissen geschaut.
Das Thema von Kubitzas Dissertation hat mit dem "historischen Jesus" allerdings wenig zu tun:... Von diesen Grundsätzen ausgehend liefert der Humanistische Pressedienst Nachrichten und Hintergrundberichte aus der säkularen Welt in Text, Bild und Ton, fördert gesellschaftliche Debatten und begleitet politische Aktionen zu folgenden Themenschwerpunkten:
Humanismus, Atheismus, Agnostizismus, Religionskritik ...
Geschichte der Evangelischen Studentengemeinde Marburg (Dissertation 1992)

Nein. Trotzdem findet wissenschaftliche, neutestamentliche Forschung an Universitäten statt und nicht im eigenen Verlag.Zeus hat geschrieben:2)Dachtest du etwa, ein intelligenter Mensch könne nur ernsthafte Forschung innerhalb einer UNI betreiben?
Das ist doch schön, wenn dir seine Bücher gefallen.Zeus hat geschrieben:3)Die mir bekannten Bücher Kubitzas...
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...stellen gut lesbare und vor allem ausgezeichnet recherchierte Dokumente dar.