ThomasM hat geschrieben:Du bist insofern noch meilenweit von etwas Verwertbaren hinterher, da du noch nicht einmal eine Formulierung a la Hoyle liefern kannst.
siehe mein vorangegangenes Posting, und deshalb meine Hoffnung, dass du oder Pluto dies zum beispiel könntet, wenn das Interesse dazu bestünde.
ThomasM hat geschrieben:In einem schwarzen Loch herrschen Gravitationskräfte, die so gestaltet sind, dass man in den Bereich von Quanteneffekten gerät.
Du und auch Pluto (früher schon) sprecht hier von Schwarzen Löchern, die maximal jene Größe aufweisen, wie jenes im Innern unserer Galaxie. ich hingegen spreche hier vom Universum selbst als Schwarzes Loch. ich denke, in diesen Größenordnungen muss man andere Maßstäbe ansetzen? jene Quanteneffekte werden wenn ich dies richtig verstanden habe erst bei ganz bestimmten Materiedichten auftreten und bemerkbar, nicht aber bei einer Dichte von beispielsweise der des Wassers als mittlere Dichte eines SL. Wenn hier behauptet wird, so etwas gäbe es nicht, dann verweise ich darauf, dass dies nach meinen Erkenntnissen auch eine Katastrophe für uns alle wäre. Dies wäre dann ein nichtrotierendes SL, welches sich pro Sekunde um den Wert der Lichtgeschwindigkeit ausdehnen würde und somit pro Sekunde eine Masse von c³/G einverleiben würde, und zwar konstant..... Alle SL, die wir kennen haben einen derart großen Drehimpuls (meines Wissens) dass sie schon deshalb gar nicht so schnell wachsen und damit zugleich auch Masse aufnehmen können. Ich spreche hier von einem SL, wie unser Universum von Anfang an eines gewesen sein konnte, das nicht rotierte. Wenn es dagegen jetzt anfangen würde, zu rotieren (was ich mir nicht vorstellen kann) würden sich auch die Kräfte innerhalb des Universums verändern. So auch die Gravitationskraft.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Also ich denke, meine Idee ist eine durchaus ernst zu nehmende Alternative zu diesem bestehenden in sich geschlossenen Modell, weil es aus meiner Sicht auch wesentlich mehr erklären vermag.
Das bezweifle ich.
Kannst du z. Bsp. die äußere Quelle der Energie beschreiben?
kann ich nicht wirklich, aber ich sehe auch die Definition von "Dunkler Materie" und "Dunkler Energie" nicht wirklich als eine wissenschaftlich zulässige Definition, die man nicht ebenfalls zerpflücken könnte, wenn sie nicht mittlerweile schon salonfähig geworden wäre. Nur weil sie heute von jeden Wissenschaftler in den Mund genommen wird, heißt dies nicht, dass sie wissenschaftlich auch wirklich verwertbar ist in eurem sinne der methodischen Vorgehensweise und Analyse. Man regt sich hier auf über einen Gott, den wir Christen anbeten, scheut sich aber nicht Mysterien wie Schwarze Löcher und dunkle Materie und dunkle Energie als wissenschaftlich zu betrachten....
Nehmen wir an, unser Universum ist eingebettet in einem anderen energetischen Raum, aus dem unser Universum jene Masse c³/G * t bezieht mit einer Energie von c^5/G * t und der bereits genannten von innen nach außen gerichteten Kraft von c^4/ G , welcher zugleich der Gravitationskraft des Gesamtkomplexes Universum entspricht, weshalb ich schon des öfteren schrieb, die Expansionskraft entspricht exakt der Gravitationskraft der Massen; und somit resümierte, dass die Gravitation paradoxer Weise eine Folge der Expansion ist. denn wäre jene Kraft nicht da, so würden alle Objekte unweigerlich auseinander stieben aufgrund der auf sie einwirkenden expansiven negativen Kraft. Ich nannte es mit biblischen Ausdrücken "Zu Staub zerfallen".
Ihr geht davon aus, dass jene Kraft, die die Expansion antreibt ein Produkt des Urknalls gewesen sei. Nun, dann müsste eigentlich irgendwann die Kraft abebben. Dass sie dies nicht tut, wird nun als Anlass genommen hier die dunkle Energie ins Spiel zu bringen, also dann eine Kraft die nunmehr erkennbar ist, nachdem die Folgen des Urknalls eigentlich vorbei sein dürften, ab einer angenommenen Mindestgeschwindigkeit muss man dann zwangsläufig die Beschleunigung bemerken, die vorher nicht erkannt wurde.
Nach meiner Theorie, ist dies gar nicht nötig, hier so kompliziert anzusetzen, wenn ich davon ausgehen, dass die Kraft von vornherein immer gleich war, nämlich entsprechend der Planckeinheit c^4/G, und somit auch jetzt noch wirkt und logischer weise dann auch eine Beschleunigung aufweist, deren Wert sich demzufolge aus c^4/G / ( c^3/G * t) errechnet, also bei angenommenen 13,6 Mrd Jahren Zeit und Ausdehnung wäre die Beschleunigung 7*10^-10 m/s², die somit eigentlich in allen Richtungen auftreten müsste?.
soweit mal meine Idee.
Seeadler