Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Pluto
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#861 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Do 20. Aug 2015, 12:21

Flavius hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Warum gilt das nicht genauso für einen von dir postulierten Schöpfer des Lebens?
"Sollte nicht... " Immer schön klein anfangen und dann am Ende den großen (aber leider falschen) Schluss ziehen. Die Taktik ist uralt. Wie hiess der noch, der sie erfand ? (Vater der Lüge)
Wenn du schon Mühe hast, mit der Zitatfunktion umzugehen (wofür ich Verständnis habe), solltest du dennoch nicht meine Zitate aus dem Kontext herausreißen, denn das ist auch eine Art Lüge.

Flavius hat geschrieben:
3.) 99% aller Arten die jemals die Erde bevölkert haben, sind bis heute ausgestorben.
Kannst du mir erklären, warum der Schöpfer dieser Kreaturen so inkompetent war?
Hatte ich heute schon mal geschrieben. bzw. Es gibt Leben u. Sterben (incl. ständiger Änderung. Leben ist ein steter Wandel .) mehr mal dazu nicht.
Ich weiß... Es gibt darauf keine Antwort, gell Flavius?

Denn wenn einem Architekten 99% seiner Häuser einstürzen, dürfte er selbst als ungelernte Hilfskraft auf einer Baustelle keine Anstellung finden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Flavius
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#862 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Do 20. Aug 2015, 12:59

Denn wenn einem Architekten 99% seiner Häuser einstürzen, dürfte er selbst als ungelernte Hilfskraft auf einer Baustelle keine Anstellung finden

Wenn man bei der Suche nach Gott (der vielleicht größten Kraft im ganzem Universum !!) zu sehr "seine Bedingungen stellt. (Wie: "Ich glaube nur wenn ER, wenn alles, meinen Vorstellungen entspricht") wirst Du ihn nicht od. schwerlich finden. Er hat auch ein paar, eigentlich wenige Bedingungen, (ein "offenes Herz" z.B.) macht es einem Suchenden nicht soo schwer, aber die "Rollen-Verteilung" sollte dabei eingehalten werden. "Suchet so findet"... " nicht bezweifle alles" dann .. das ist auch so ein Geheimnis: Im GLAUBEN - nicht im Wissen findet man Zugang..
Nochmals kurz das was die Russen taten. Sie gingen davon aus, dass man nur einen Mann in's All senden müsse und wenn dann dort kein Gott zu sehen sei, wäre bewiesen dass es keinen gebe. Da waren mind. (fast naive) 2-3 Denkfehler und wohl falsche Herangehensweise drin. Gott ist nicht sichtbar mit dem menschlichem Auge ( falsches Organ dafür) - er ist - unter anderem - erkennbar in der Schönheit der Natur- wenn man will. (Ein zweifelnder Verstand ist auch eher hinderlich- will nicht sagen, dass Verstand nicht doch gut ist). .
Die persönl. Erfahrungen war das Produkt einer gewissen Suche und Offenheit. Dann auch aus dem "einfach mal mit ihm leben" (klingt für Aussenstehende etwas merkwürdig), aber DA tat / tut sich dann schon was. Ich bin nicht über-religiös, (eher das Gegenteil) aber ich konnte doch Einiges erleben, als ich mich Gott zuwandte.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#863 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Do 20. Aug 2015, 13:46

Flavius hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:[/b].. Es wirkt kein intelligenter Planer.
(..was zu beweisen wäre, Flvs. -:).
Nein. Übersetze es einfach mit: Ein intelligenter Planer wird zur Beschreibung nicht benötigt.
Das ist keine Glaubensaussage. Eine Nichtexistenz wird auch weder vorausgesetzt noch benötigt.

Flavius hat geschrieben:=> Das ist eben deine Sicht der Dinge (ich habe einen Andere).
Der verlinkte Diskussionszweig enthält nicht "meine Sicht", er stellt zwei Hypothesen gegenüber. Einmal die Sicht der ET, da steht dann ET dran, und einmal die Sicht der Kreationisten, die wurde im Laufe der Debatte von den teilnehmenden Kreationisten so mit entwickelt und bestätigt. Da steht dann ID dran.
Später wird dann geschaut, wo es empirische Belege für die eine oder andere Sichtweise gibt, und der entsprechende Satz bei empirischer Übereinstimmung grün, oder bei empirischem Widerspruch rot gefärbt.

Diese Gegenüberstellung hat den Vorteil, dass jeder Teilnehmer sich auf zentrale Aussagen festnageln lassen muss, und diese werden dann übersichtlich abgeprüft. Da geht kein Ausweichen mehr. Und es gibt ein objektiv überprüfbares Ergebnis, und das Ergebnis hängt nicht von der Perspektive ab.

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#864 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Do 20. Aug 2015, 13:51

Flavius hat geschrieben:Wenn man bei der Suche nach Gott (der vielleicht größten Kraft im ganzem Universum !!) zu sehr "seine Bedingungen stellt. (Wie: "Ich glaube nur wenn ER, wenn alles, meinen Vorstellungen entspricht") wirst Du ihn nicht od. schwerlich finden.
Warum unterstellst du mir, dass ich das überhaupt will?

Flavius hat geschrieben:Die persönl. Erfahrungen war das Produkt einer gewissen Suche und Offenheit. Dann auch aus dem "einfach mal mit ihm leben" (klingt für Aussenstehende etwas merkwürdig), aber DA tat / tut sich dann schon was. Ich bin nicht über-religiös, (eher das Gegenteil) aber ich konnte doch Einiges erleben, als ich mich Gott zuwandte.
Das ist ist ein persönlicher Erfahrungsbericht, wie man ihn immer wieder antrifft. Könnte allerdings auch auf Illusion oder Selbsttäuschung beruhen.

Allerdings passt dein Kommentar eher in diesen Thread. Hier geht es vornehmlich um die Entstehung des Lebens.
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#865 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Do 20. Aug 2015, 14:03

Entschuldige bitte: Du hast mich gefragt und ich - ein wenig üppig vielleicht - darauf geantwortet.
- Erfahrungen sind natürlich immer subjektiv, solange kein einheitlicher oder festgelegter Standard dafür da ist. Oder man sich nicht auf einen - absoluten Standard - geeinigt hat.
Wenn verschiedene Maßstäbe oder Größen ansetzt, kann bei einer ganz identischen, absoluten gleichen Sache sogar 5 oder auch 10 verscheid. "Auswertungen" oder Meinungen erhalten.


Gott lässt grüssen, er würde sich freuen, wenn Du mal anfragst.
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#866 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Do 20. Aug 2015, 14:28

Janina hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:[/b].. Es wirkt kein intelligenter Planer.
(..was zu beweisen wäre, Flvs. -:).
Nein. Übersetze es einfach mit: Ein intelligenter Planer wird zur Beschreibung nicht benötigt.


Logo- hier wird wohl auch kein intelligenter Planer benötigt-gell?:
http://www.drillingsraum.de/4_grundkrae ... hysik.html
Interessanterweise sind die Kräfte und Naturkonstanten unseres Universums extrem genau aufeinander abgestimmt. Mit anderen Worten: Würde man hier und da ein klein wenig an der Stärke einer Kraft, oder den Werten bestimmter Naturkonstanten drehen, würden alle uns bekannten Vorgänge im Universum im kompletten Chaos zusammenbrechen. Ein Beispiel: Wäre die starke Kernkraft auch nur um 2 Prozent stärker, würde sie eine Aufgabe der schwachen Kernkraft übernehmen dafür sorgen, dass sich im Innern der Sonne Protonen und Neutronen zu Heliumkernen formen. Da die starke Kernkraft aber sehr viel stärker ist als die schwache, würde dieser Prozess deutlich schneller ablaufen: Sterne würden ihren Wasserstoffvorrat dann innerhalb kürzester Zeit aufbrauchen, und danach erlöschen. Leben auf einem den Stern umkreisenden Planeten hätte in dieser kurzen Zeit nicht die Chance, auch nur auf die Idee zu kommen, sich zu entwickeln. Und all das wegen 2 Prozent... Änderungen anderer Werte ergeben übrigens ähnlich apokalyptische Zustände.

Hier hat wohl auch der Jusuf Nix die Hand im Spiel gehabt-gelle? :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#867 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Do 20. Aug 2015, 16:12

Hemul hat geschrieben:Logo- hier wird wohl auch kein intelligenter Planer benötigt-gell?:
http://www.drillingsraum.de/4_grundkrae ... hysik.html
Ich kann dir nur zustimmen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#868 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Scrypt0n » Do 20. Aug 2015, 18:31

Flavius hat geschrieben:1. Natürlich wiederhole ich meine Auffassungen. Muss man hier auch.. auch damit vielleicht mal ein Teil dann verstanden wird.
Du wiederholst nicht nur deine eher unsinnigen "Auffassungen" sondern du wiederholst ununterbrochen deine Behaptungen, welche durch die Faktenlage bereits falsifiziert wurden. Es liegt also an dir, genau DAS zu verstehen - es ist nicht nachvollziehbar, wie du anderen Verständnislosigkeit für deine albernen Behauptungen unterstellen kannst.

Flavius hat geschrieben:Bringe immer wieder Neues
Nein; du bringst lediglich alte Behauptungen in neue Formulierungen unter. Inhaltlich kommt von dir nichts, was nicht bereits vor einem Jahr durchgekaut worden wäre.

Auch deine "ernstzunehmenden Einwände und Überlegungen" sind schlicht für die Katz, auch damals konntest du nicht einen konkreten ernstzunehmenden Einwand in wenigen Worten darlegen - lieber schweifst du ununterbrochen um den heißen Brei herum.
So zuletzt im Februar eine konkrete Behauptung von dir, die du bis heute nicht zu begründen fähig warst:
Flavius hat geschrieben:Habe aber Zweifel an 1-2 grundsätzlichen Aussagen
Dann schwing dich nicht wochenlang in irrationale Ausreden sondern komm der Forderung endlich mal nach:
Lege in drei/vier Sätzen kurz und knapp dar, welche ~zwei "grundlegenden Aussagen" der ET du anzweifelst.

Es ist deinerseits überhaupt nicht nötig, hier auf irgendwelche anderen Punkte mit weiteren unfundierten Behauptungen deinerseits einzugehen und damit deine Zeit zu vertrödeln.
Du hast behauptet, dass ~zwei "grundlegende Aussagen" der ET anzuzweifeln sind. Doch du führst von Beitrag zu Beitrag den Nachweis, dass du dir diese Behauptung einfach nur ausgedacht hast und eben nicht in der Lage bist, diese zwei grundlegenden Aussagen in drei/vier Sätze (im Grunde würden zwei Stichpunkte bereits reichen!) darzulegen.

Flavius hat geschrieben:ernstzunehmende Einwände u. Überlegungen oder einfach nur Fakten und Unstimmigkeiten.
Auch hier:
Lege bitte ein, zwei oder drei konkrete Beispiele mit Nachweisen dazu, worauf du dich genau beziehst, dar; du behauptest es gäbe "Unstimmigkeiten", also lege sie vor.
Nun fang auch bitte nicht an lange um den Brei herum zu tanzen, sondern führe zwei Stichpunkte auf innerhalb der Evolutionstheorie, die unstimmig sind, also zu widersprüchen führen.
Schaffst du das oder ist das nur wieder lauwarme Luft?

Flavius hat geschrieben:Vor allem auf molekulaer Ebene "blicken wir's einfach noch lange nicht" bzw. ist keinesfalls gelöst, warum sich Manches gegen die Gesetze ereignet.
Auch hier: Nicht frei erfundene Dinge behaupten, sondern Belegen: Was verletzt welches Gesetz ganz konkret?
;)

Flavius hat geschrieben:Die geistige Gesetze, die zu beobachten sind, sind nicht erforschbar
WELCHE geistigen Gesetze (Nachweis?) sind wie und wodurch zu beobachten?

Flavius hat geschrieben:Übernatüröiche Vorgänge werden erforscht
Von wem werden welche übernatürlichen Vorgänge von wem erforscht?
Sag mal, kannst du auch mehr als eine Behauptung nach der anderen in den Raum zu werfen? o.O

Flavius hat geschrieben:
2.) Die extrem langen Zeiträume (abermillionen von Jahren), die der Natur bei der Entstehung der Vielfalt der Arten zur Verfügung standen.
Zeit vermag viel, aber nicht alles.
Ganz offensichtlich schon.

Flavius hat geschrieben:Vereinfacht : Ich stelle heute ein Schüssel mit Wasser auf meinen Tisch, schütte etwas Ammoniak, und Zucker (den es "am Anfang" aber noch nicht gab) !! dazu, gebe Methan dazu und stelle das Ganze in die Sonne (und auch Blitze schlagen ab und zu ein) und lasse das so in Millionen von Jahren stehen. Es wird sicher - nicht alleine !! - etwas Lebendiges dabei entstehen.
1. Janina bezog sich auf die Entstehung der Vielfalt der Arten - also auf die Evolutionstheorie. Du beziehst dich auf die Abiogenese, also nicht die Entwicklung der Vielfalt des Lebendigen, sondern dessen erste Entstehung, aus welcher sich die Vielfalt entwickelte. Damit redest du also wieder - wie eben gewohnt von dir - völlig am Geschriebenen vorbei.

2. Ammoniak, Zucker und Methan alleine hätten sicherlich auch im damaligen natürlichen Prozess nicht ausgereicht... von daher; für die Katz.

Flavius hat geschrieben:Bin gespannt, wie einer die Wandlungen, die Genialität dieser fliegenden Schönheiten (stark mit Symbolik -> also: "zuerst Erdgebunden, dann Leben in einer anderen Umgebung) " erklären will .
Die Natur legt keinen Wert auf das, was wir als Schön empfinden und auch nicht auf das, worin wir irgendwelche Symboliken hinein wünschen könnten.
Warum du den einen oder anderen Schmetterling als schön empfindest, kann die Evolutionstheorie nicht erklären; dein subjektives Empfinden hat damit auch schlicht nichts zu tun.

Hemul
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#869 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Do 20. Aug 2015, 19:16

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Logo- hier wird wohl auch kein intelligenter Planer benötigt-gell?:
http://www.drillingsraum.de/4_grundkrae ... hysik.html
Ich kann dir nur zustimmen.
Warum? :roll: Magst Du uns das auch begründen? :D
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#870 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Do 20. Aug 2015, 19:21

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Logo- hier wird wohl auch kein intelligenter Planer benötigt-gell?:
http://www.drillingsraum.de/4_grundkrae ... hysik.html
Ich kann dir nur zustimmen.
Warum? :roll: Magst Du uns das auch begründen? :D
Zunächst freut es mich riesig, dass du heute der Meinung bist, dass kein Planer benötigt wird.
Was ist los mit dir? Bist du etwa umgekippt in deiner Meinung? :o

Nach meiner Meinung ist die Tatsache das 99% aller Arten die die Erde jemals bevölkert haben, ausgestorben sind, ein ausreichender Beweis das es entweder miserable Planung war, oder aber dass es einen solchen Planer niemals gab.
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