Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
piscator
Beiträge: 4771
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:18
Wohnort: Großraum Stuttgart

#751 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von piscator » Di 18. Aug 2015, 18:01

Flavius hat geschrieben:
Ein wirklich genialer Schöpfer würde dafür sorgen, dass diese Metamorphose nicht notwendig wäre
Hat er aber nicht.

Die Logik ist auch ein wenig oberflächlich, obwohl oft in der Art angewandt.. Also dieses: Es hätte kein Auschwitz geben dürfen, wenn.... ( das haben MENSCHEN - u. zwar keine mit göttlicher Inspiration -initiiert und getan.)
Frage: Was hat Auschwitz mit der Verpuppung von Schmetterlingen zu tun? Antwort: Nichts.
Mich wundert immer, wenn Leute, die an keinen GOTT glauben wollen, dann immer alles mögliche finden, was er denn nicht tun dürfe oder was anders sein sollte, damit er von ihnen geduldet wird.
Falsch. Ich kritisiere nicht Gott, sondern deine Gedankengänge.
PS _ Dran ist, dass wir Menschen, vielleicht mal von unserem unnötig hohem Fleisch-Konsum runterkommen. Wir brauchen diesen überhohen Konsum nicht zum Leben.
Auch hier stellt sich die Frage, was das mit den Thema zu tun hat?
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#752 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Di 18. Aug 2015, 18:02

ThomasM hat geschrieben: Du handelst nach dem typischen kreationistischen Hochmut "Wasser predigen, aber Wein trinken"
Und das von Ihnen? Bild
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#753 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Di 18. Aug 2015, 18:45

piscator hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Die Logik ist auch ein wenig oberflächlich, obwohl oft in der Art angewandt.. Also dieses: Es hätte kein Auschwitz geben dürfen, wenn.... ( das haben MENSCHEN - u. zwar keine mit göttlicher Inspiration -initiiert und getan.)
Frage: Was hat Auschwitz mit der Verpuppung von Schmetterlingen zu tun? Antwort: Nichts.
Spielverderber!
Ich hätte so gerne Flavius' Antwort gelesen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#754 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Anton B. » Di 18. Aug 2015, 19:37

Hemul hat geschrieben:Bevor ich es vergesse. Aus dem von mir gesetzten Link geht hervor, dass die ET nicht den Kriterien eine wissenschaftliche Theorie zu sein-standhält. Das hebt auch die neueste Ausgabe des Erwachet wie folgt hervor:
http://www.jw.org/de/publikationen/zeit ... der-zelle/
Was macht eine wissenschaftliche Theorie aus? Gemäß der BROCKHAUS Enzyklopädie Online müssen sich Aussagen einer wissenschaftlichen Theorie, wie zum Beispiel der Gravitationstheorie von Albert Einstein,
1. auf Beobachtungen zurückführen lassen
2. durch kontrollierte Experimente reproduzieren lasse
3. bei der Voraussage neuer Phänomene bewähren
Wie schneidet die Evolution * bei diesen Kriterien ab? Man kann sie nicht beobachten. Man kann sie nicht reproduzieren. Und es lassen sich keine genauen Voraussagen treffen.
Ist die Evolution eine wissenschaftliche Hypothese? Gemäß BROCKHAUS sind Hypothesen Annahmen, deren Wahrheit nicht feststeht. Außerdem heißt es: „Aus ihnen ableitbare Vorhersagen müssen durch Erfahrung überprüfbar sein.“
Und hier beziehen sich die Herausgeber nicht auf Deine von Dir verachteten Kollegen sondern auf die BROCKHAUS-Enzyklopädie.
http://www.brockhaus.de/
Wenn Sie es genau wissen wollen ...
Ja! Gerne! Möchte ich! Weil sich das nach Mumpitz anhört:

1. Modelle müssen sich nicht auf Beobachtungen zurückführen lassen, sondern können von jedermann frei erdacht werden.
2. Aussagen wissenschaftlicher Theorien müssen auch nicht durch "kontrollierte Experimente" reproduziert werden. Wohl ein kleiner, aber netter sprachlicher Lapsus des Autors. Falsifizierbare Vorhersagen aus dem Modell werden stattdessen durch Beobachtungen bewährt oder falsifiziert.
3. Richtig, muss sich bei der Vorhersage von Beobachtungen bewähren. Wobei es auch die Beobachtung eines "alten" Fossils, ob neu ausgebuddelt oder in einer alten Sammlung entdeckt genauso wie die Beobachtung bestimmter Dinge in alten Texten sein darf.

Aber ZJ verweist ja auf eine Quelle. Also mal schnell bei "BROCKHAUS Enzyklopädie Online" reingeschaut: http://www.brockhaus-enzyklopaedie.de/.

Soviel zum Thema "dicke Backen".
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Ziska_Deleted

#755 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 18. Aug 2015, 19:47

Jehovas Zeugen schlafen nicht auf dem Baum.... :lol:
Einfach Brockhaus-Wissensservice.com googeln...

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#756 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Di 18. Aug 2015, 20:02

Ziska hat geschrieben:Einfach Brockhaus-Wissensservice.com googeln...
Hab' ich getan. Das ist eine Werbe-Seite. Wo kann man Fragen stellen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#757 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Di 18. Aug 2015, 20:18

Anton B. hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Bevor ich es vergesse. Aus dem von mir gesetzten Link geht hervor, dass die ET nicht den Kriterien eine wissenschaftliche Theorie zu sein-standhält. Das hebt auch die neueste Ausgabe des Erwachet wie folgt hervor:
http://www.jw.org/de/publikationen/zeit ... der-zelle/
Was macht eine wissenschaftliche Theorie aus? Gemäß der BROCKHAUS Enzyklopädie Online müssen sich Aussagen einer wissenschaftlichen Theorie, wie zum Beispiel der Gravitationstheorie von Albert Einstein,
1. auf Beobachtungen zurückführen lassen
2. durch kontrollierte Experimente reproduzieren lasse
3. bei der Voraussage neuer Phänomene bewähren
Wie schneidet die Evolution * bei diesen Kriterien ab? Man kann sie nicht beobachten. Man kann sie nicht reproduzieren. Und es lassen sich keine genauen Voraussagen treffen.
Ist die Evolution eine wissenschaftliche Hypothese? Gemäß BROCKHAUS sind Hypothesen Annahmen, deren Wahrheit nicht feststeht. Außerdem heißt es: „Aus ihnen ableitbare Vorhersagen müssen durch Erfahrung überprüfbar sein.“
Und hier beziehen sich die Herausgeber nicht auf Deine von Dir verachteten Kollegen sondern auf die BROCKHAUS-Enzyklopädie.
http://www.brockhaus.de/
Wenn Sie es genau wissen wollen ...
Ja! Gerne! Möchte ich! Weil sich das nach Mumpitz anhört:

1. Modelle müssen sich nicht auf Beobachtungen zurückführen lassen, sondern können von jedermann frei erdacht werden.
2. Aussagen wissenschaftlicher Theorien müssen auch nicht durch "kontrollierte Experimente" reproduziert werden. Wohl ein kleiner, aber netter sprachlicher Lapsus des Autors. Falsifizierbare Vorhersagen aus dem Modell werden stattdessen durch Beobachtungen bewährt oder falsifiziert.
3. Richtig, muss sich bei der Vorhersage von Beobachtungen bewähren. Wobei es auch die Beobachtung eines "alten" Fossils, ob neu ausgebuddelt oder in einer alten Sammlung entdeckt genauso wie die Beobachtung bestimmter Dinge in alten Texten sein darf.

Aber ZJ verweist ja auf eine Quelle. Also mal schnell bei "BROCKHAUS Enzyklopädie Online" reingeschaut: http://www.brockhaus-enzyklopaedie.de/.
Soviel zum Thema "dicke Backen".
Dicke Backen hin oder her-haste es hier schon versucht? http://www.zeitanalysen.de/wissenschaft ... lution.htm
Einige Deiner Kollegen stellen doch auch die Redlichkeit der ET in Frage:
Die britische Zeitschrift New Scientist kommt zur Schlussfolgerung, dass „eine zunehmende Anzahl von Wissenschaftlern, insbesondere eine wachsende Anzahl Evolutionisten [die Meinung vertritt], dass die Abstammungstheorie Darwins überhaupt keine streng wissenschaftliche Theorie ist. ... Viele der Kritiker sind Träger höchster akademischer Grade.“
Oder meinst Du das ist gelogen? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#758 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Di 18. Aug 2015, 20:27

Hemul hat geschrieben:Dicke Backen hin oder her-haste es hier schon versucht? http://www.zeitanalysen.de/wissenschaft ... lution.htm
Einige Deiner Kollegen stellen doch auch die Redlichkeit der ET in Frage:
Was ist los mit dir Hemulchen. Leidest du schon unter Vergesslichkeit? http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=158705#p158705
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Ziska_Deleted

#759 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 18. Aug 2015, 20:54

auch wenn der Brockhaus nicht mehr online zugänglich ist, ist er weiterhin gültig, oder?
Zuletzt geändert von Ziska_Deleted am Di 18. Aug 2015, 21:00, insgesamt 3-mal geändert.

Benutzeravatar
Flavius
Beiträge: 1478
Registriert: Mi 10. Sep 2014, 16:34
Wohnort: zur Zeit: Erde

#760 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Di 18. Aug 2015, 20:55

Helmul hat geschrieben:Was macht eine wissenschaftliche Theorie aus? Gemäß der BROCKHAUS Enzyklopädie Online müssen sich Aussagen einer wissenschaftlichen Theorie, wie zum Beispiel der Gravitationstheorie von Albert Einstein,
1. auf Beobachtungen zurückführen lassen
2. durch kontrollierte Experimente reproduzieren lasse
3. bei der Voraussage neuer Phänomene bewähren
Ist die Evolution eine wissenschaftliche Hypothese? Gemäß BROCKHAUS sind Hypothesen Annahmen, deren Wahrheit nicht feststeht. - Außerdem heißt es: „Aus ihnen ableitbare Vorhersagen müssen durch Erfahrung überprüfbar sein.“

Ist doch richtig, ob nun nochmals im Brookhaus nachlesbar oder nicht. Bisher bestanden immer die Wissenschaftler kategerorisch auf diese Voraussetzungen. ---Nur Helmul, man darf tatsächlich Beobachtbares auch nicht wegschieben, wenn es den nicht ganz ins Bild passt. Ein Teil der Evo.-Theorie ist täglich "ansehbar".

(Vielleicht kannst Du mal anscháuen, ob sich die ET nicht doch mit dem Glauben an einen Gott verbinden lässt ... Beides ist da ! Das ist doch gut verbindbar ! (Es muss sich wirklich nicht widersprechen oder beissen.)
DIALOG !! wenn möglich.. (Ist besser als mit Gewalt in allem Recht haben zu müssen)
Was meinte Isaac Newton (Christ und hervorragender Wissenschaftler) denn mit: "Wer bauen meistens zu wenige Brücken, aber zu viele Gräben.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Antworten