Danke für die freundliche Nachfrage, ich kann lesen und denke sorgfältig nach, bevor ich etwas schreibe.
Ich schrieb von der Kirche und ihrem Terrorinstrumemt, der hl.Inquisition und dem Ungeist der Intoleranz, der Andersdenkende vernichtet hat, oft auf grausamste Art und Weise.
Terror , Intoleranz, Verfolgung, die gibt es überall ! (Macht korrumpiert alle Menschen!! ) Mich wundert, wie einseitig da oft diskutiert wird. Glaubens- oder Ideologien-Fanatismus: wo ist der Unterschied ? Ich schrieb von den über 200 Millionen Toten, die wir - in den letzten 120 Jahren alleine- durch alle möglichen Fanatiker (ein gut Teil mit idiot-unlogischer Untermauerung) sehen. Christen haben da zwar öfters zu sehr weggesehen und zu wenig Widerstand geleistet. (Konnte man das z.B. gegen einen Stalin?) Aber genauso taten das fast alle anderen, solange sie nicht selbst verfolgt oder betroffen waren. Die kathol. Kirche hatte einen sehr schwachen Mann an der Spitze als Hitler wütete. Die evang. Kirche hatte (seit 1932/33 etwa) eindeutig Stellung gegen Hitler genommen und dadurch nicht geringe Verfolgung, Bespitzelung u. Ermordungen hinnehmen müssen. (Bonnhöfer wurde wenige Tage vor Kriegsende noch gehängt).
- Ich spreche lieber über das Unrecht der letzten 120 Jahren (und dem Millionenfach fach größerem Leid daraus) als über Fehler (Die längst eingeräumt wurden) die über 500 Jahre zurück liegen.
Du hast jedenfalls recht; Zeus, wenn Du sagst, dass Fanatismus und Übertreibungen oft das Übel dabei sind.
Religion schnell oder sogar immer Fanatismus oder Unrecht gleichzustellen, das ist eine sehr, sehr unausgewogene, einseitige Sicht und entstpricht nicht den Fakten und Tatsachen. Solch eine vorbelastete Sicht übersieht das Gute, das auch getan wurde /wird.