Hi seeadler!
seeadler hat geschrieben:
ach Pluto, es muss für dich verdammt schwer sein, irgendwo bei mir auch etwas richtiges erkennen zu können, nicht wahr, Du scheust keine Mühen, beweisen zu wollen, das alles, was ich schreibe, falsch sein muss - den Eindruck vermittelst du mit solchen Aktionen....
Ach seeadler, es wäre besser für Dich, wenn du endlich mal die Heulsuse abstellen könntest ... .
seeadler hat geschrieben:
Pluto, mein Wert ist bezogen auf das Beispiel, welches ich dafür verwendete, vollkommen richtig.
Das nun nicht. Aber dass Du die Größenordnung richtig getroffen hast, ist kein Zufall - auch wenn Du nicht weißt, warum ... .
seeadler hat geschrieben:
Mir ging es hier um etwas ganz anderes. Genau genommen wird man eventuell in zehn oder zwanzig Jahren wiederum einen neuen Hubblewert messen. Die Frage ist doch, warum ist das so? Wie kommt er zustande. Was ist die eigentliche Ursache - bzw was genau sagt er denn eigentlich aus?
Hubble-Parameter := Expansionsrate des Universums
seeadler hat geschrieben:
Und hier habe ich geschrieben, dass jene 4,22 * 10^-18 m sich auf einen Radius von 7,5 Mrd Lichtjahren beziehen, wenn der Höchstwert der Fluchtgeschwindigkeit für den gesamten Raum kontinuierlich c ist. Daraus ergibt sich nun mal ein Teilwert pro Meter von c * 1m / a (a= der entsprechende Radius)
Dies nun wieder einer Deiner willkürlichen Annahmen. Die Expansion des Universums unterliegt nämlich keineswegs einer Begrenzung durch
c0 ... .
seeadler hat geschrieben:
Der Wert besagt nach meiner These, dass sich jeder Meter im gesamten Universum mit exakt dieser gleichen Geschwindigkeit ausdehnt, egal, wo im Raum du jene zeitlich bestimmte Messung vornehmen würdest, wenn du dies könntest.
Im Prinzip ja (der Ausdruck
"zeitlich bestimmte Messung" ist ein wenig problematisch).
seeadler hat geschrieben:
Das, was wir aber wahrnehmen ist jeweils eine Fluchtgeschwindigkeit, die vor einer gemessenen Zeit aufgetreten ist, aber nicht heute in der Gegenwart.
Stichwort: Rotverschiebung (Wird heute nicht mehr als spezieller Fall des Doppler-Effekts angesehen).
seeadler hat geschrieben:
Den gegenwärtigen Hubblewert also auf die Jetztzeit konzentriert, der bleibt uns verborgen, den müssten wir hier vor unserer eigenen Haustür messen. Und das ist objektiv gesehen nicht möglich. Bei deinem Wert, bezogen auf 1m Abstand, hätte das Universum gerade mal eine Ausdehnung von 1,5 Mrd Lichtjahren.
Beim Hubble-Parameter
H0 steht die '0' für die Anfangsbedingung - sprich: 'heute' (deshalb ist die Bezeichnung Hubble-Konstante für Hubble-Parameter, wenn auch gebräuchlich, doch ein wenig irreführend). Dieser Hubble-Parameter war nun über die Existenzzeit des Universums nicht konstant. Du erinnerst Dich sicher noch an diese Abbildung:
[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Expa ... ersums.png]
Cheers,
Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.†(Theodosius Dobzhansky)
„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.†(John Maynard Smith)
„Computers are to biology what mathematics is to physics.†(Harold Morowitz)