Glauben oder Handeln?

2Lena
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#61 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von 2Lena » Mo 10. Aug 2015, 22:28

@Scrypton
Auch wenn es so aussieht. Hier ist keine Trollmeisterschaft.
Pack solche Werkzeuge ein.

@ Jack
Wieder kommst du mit einem "O.T." Thema, das gar nichts mit Glauben zu tun hat, sondern mit dem ABC und dem Lesen. Du scheinst nur "Hinterteil" zu verstehen. Wenn so stumpfsinnige gedacht wird, wundern mich die vielen Probleme nicht.
JackSparrow hat geschrieben:Unmöglich. Wäre das Loch zu, würde die Erde aufhören sich zu drehen.
Hier nachzulesen: http://j-lorber.de/jl/erde/erde-007.htm
A) ein weiter Teil der Erklärungen fehlt von davor und danach. Wer das liest versteht wenig.
B) Handystrahlen oder Magnetismus werden etwa durch "Eis" verhindert?
Bitte nimm einen Lesenachhilfeunterricht.

Samantha

#62 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Samantha » Mo 10. Aug 2015, 22:29

@ScryptOn

Erstens bin ich nicht verzweifelt, und zweitens kann ich im Gegensatz zu Dir aus scheinbaren Geschichten, Mythen oder Fantasie Wahres erkennen. Da hast Du Defizite und schaffst es dann nur noch, andere zu beleidigen oder versuchst zu demütigen. Eins sage ich Dir aber: mich trifft es nicht. Ich weiß, was ich weiß, und kann auch unterscheiden, wann ich nur glaube. Du vermengst dies aber immer wieder. Da outest Du Dich dann als :?

Novas
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#63 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Novas » Mo 10. Aug 2015, 22:59

JackSparrow hat geschrieben:Außer natürlich an die spirituellen Meister, welche dich dazu gebracht haben

Ich bin mein eigener Meister und versuche von allem und jedem etwas zu lernen. Da ich aus meinem eigenen Bewusstsein handle, muss mich auch niemand zu irgendetwas bringen.

bei jeder Gelegenheit ihre bedeutungslosen Plattitüden zum Besten zu geben

Während deine Worte große und erhabene Weisheiten sind? :lol: Ich teile hier einfach ein paar Gedanken und Erfahrungen mit und beanspruche nicht, dass die meinen "besser" sind oder ich im Recht und andere im Unrecht sind.

Soetwas kann man einseitig auch gar nicht für sich beanspruchen oder anderen absprechen. Ich gehe eher davon aus, dass jeder Mensch etwas Wichtiges mitteilen kann.

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Zeus
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#64 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Zeus » Di 11. Aug 2015, 00:33

Martinus hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
Im Grunde sagt Paulus: der Zweck heiligt die Mittel.
Wie vertrauns- oder glaubwürdig ist aber Jemand, der die Lüge als legitimes Mittel zum Zweck propagiert?

ob es Paulus je gegeben hat? Ob die Briefe nicht gefälscht sind?. Fragen über Fragen.
Vielleicht waren auch die echten Paulusbriefe gar nicht vom Paulus, sondern von einem anderen Mann mit dem gleichen Namen? :engel:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Martinus
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#65 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Martinus » Di 11. Aug 2015, 05:41

Ich denke die Bibelspezialisten von 4religion sind einer ganz ganz großen Fälschung auf der Spur. :o Hier wird Geschichte geschrieben :) Und ich bin dabei :angel:
Angelas Zeugen wissen was!

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#66 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Münek » Di 11. Aug 2015, 07:06

Samantha hat geschrieben:Hilfe ... Du brauchst "kluge" Sprüche, um Dich verständlich zu machen. Aber vielleicht kann man auch dem Glauben heraus egoistisch handeln, weil eben eine Belohnung erfolgt.

Das würden die ganz besonders "frommen" Christen, vor allem die "Wieder-neu-Geborenen" mit Entschiedenheit von sich weisen... :)

Huch - ich will doch keine ewige Seligkeit im Angesicht Gottes. Meie Werke sind selbstlos...

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#67 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Rembremerding » Di 11. Aug 2015, 07:51

Samantha hat geschrieben:Aber vielleicht kann man auch dem Glauben heraus egoistisch handeln, weil eben eine Belohnung erfolgt.
Diese falsche Herzenshaltung wird jeden Gläubigen irgendwann immer wieder widerfahren. Wir sind alle sündhafte Menschen und auch Satan benützt dies. Eine Leistungsreligion zu absolvieren liegt in der falschen Anwendung der Liebe als egoistische Selbstliebe. "Gott, ich gebe Dir etwas, dann gib Du auch mir etwas". Etwa in vielen Beziehungen und Ehen in dieser Welt geschieht genau diese falsche Liebe.

Gott hat uns seine Liebe geschenkt, ohne dass wir sie verdienen mussten oder sie verdient hätten, sie ist reine Gnade. Und nun kommen wir doch noch zu einem wahren Lohn im Himmel: Ich darf der SEIN, der ich BIN, wenn ich schon im Leben dies auch immer öfter will.
Dieser Umgestaltungsprozess beginnt nämlich hier in der Welt: An Gott zu glauben heißt ein Kind der Liebe zu sein, darauf zu vertrauen, dass man angenommen ist von der göttlichen Liebe, egal welche Abneigung, Liebe oder falsche Liebe uns durch Menschen widerfährt. Man ist erlöst davon, sich Liebe verdienen zu müssen, sich egoistisch selbst lieben zu müssen und Liebe nur egoistisch für seine Zwecke zu verwenden, denn Gott gibt uns mit seiner Liebe alles, was wir brauchen. Diese Liebe kann auch mein persönliches Leid überwinden.
Diese göttliche Liebe ist unsere Bestimmung und sie ist unser Wesen, weil wir Gott ebenbildlich sind. Indem wir dieses Wesen in uns entdecken, es fördern, kehren wir zurück zu unserer Bestimmung: Gottes Liebe zu loben (und damit Gott), sie aufzunehmen und weiterzuschenken.

Handele ich also in selbstloser Liebe, weil ich darauf vertraue (glaube), dass Gott mich bedingungslos liebt, so werde ich zu einem Vollstrecker von Gottes Willen. Mein Lohn wird sein, wieder so zu werden, wie Gott mich ganz individuell dachte, machte und liebt (auch mit meinen Fehlern). Dieser Lohn ist eigentlich keiner, es ist eher eine Wegnahme von durch Egoismus selbstauferlegten Blockaden. Dies muss ich nur wollen.

Und hier kommen wir zu einem großen Geheimnis: Das Reich Gottes ist dort, wo Gott regiert, wo sein Wille geschehe und damit das Bestmögliche hervorbringt. Wenn wir das Vaterunser beten (Dein Reich komme, Dein Wille geschehe), dann unterordnen wir unseren Willen den Willen Gottes und sein Reich kommt, auch schon jetzt. Es ist dann hier, in uns und um uns herum, dort wo die Liebe Gottes durch uns regiert! Unser Gebet wird erhört!

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Samantha

#68 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Samantha » Di 11. Aug 2015, 09:07

Man wird also nur belohnt, wenn man Gott "will" und den Egoismus abwirft. :?:

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#69 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Rembremerding » Di 11. Aug 2015, 09:39

Man sollte sich nicht an dem Wort Lohn anhaften. Es gibt nur einen Lohn im Dasein, und zwar jenen der Sünde.
Im Grunde sind wir schon belohnt, indem wir in Gottes Liebe da sind, indem wir erlöst sind.
Einen wunderschönen Sonnenuntergang kann man nicht als Lohn bezeichnen. Er ist einfach da, wunderschön und ich darf ihn genießen.
Indem ich diese Schönheit begreife, kann ich beispielsweise auch meine Schönheit erkennen. Wenn Du willst kannst Du das als Lohn bezeichnen: Etwas als das erkennen zu können, was es ist.

Unser Wesen ist die Ebenbildlichkeit. In dieser Ebenbildlichkeit ist unser freier Wille der Wille Gottes und umgekehrt und unsere Liebe die Liebe Gottes und umgekehrt. Wir sind mit unserer Persönlichkeit eins mit Gott und durch Jesus ist Gott eins mit uns.
Die Liebe gibt uns den eigenen Willen, unsere eigene Persönlichkeit. Ist unsere Liebe und unser Wille nicht im Willen Gottes, entfernen wir uns von unserem Wesen, der Ebenbildlichkeit.
Wenn wir also unseren eigenen Willen (der frei bleibt!) und unser Ego Gott zurückgeben, werden wir wieder zu dem, was wir sind und zu dem wir bestimmt sind.

Ich weiß, man reibt sich daran, dass man seinen Willen und sein Ego an Gott abgeben soll, gehorsam sein soll. Das wirkt, als wäre man unter Zwang und ohne eigene Persönlichkeit.
Ein einfaches Beispiel: Fühlt man es als Zwang ein Gerät so und für das zu verwenden, wie es in der Bedienungsanleitung beschrieben steht? Würde ich meinen Willen oder meine Persönlichkeit dadurch verlieren? Wenn ich auf die Bedienungsanleitung achte, dann wird doch erst das Gerät das machen, zu dem es bestimmt ist und ich habe Nutzen davon und Spass daran.

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#70 Re: Glauben oder Handeln?

Beitrag von Hemul » Di 11. Aug 2015, 11:15

Samantha hat geschrieben: Aber vielleicht kann man auch dem Glauben heraus egoistisch handeln, weil eben eine Belohnung erfolgt.
Was hat denn die Belohnung Gottes mit Egoismus zu tun? :roll: Gem. Hebräer 11:6 ist der Glaube, dass Gott ein Belohner sein wird-Grundvoraussetzung , dass man belohnt wird.
6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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