Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

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Scrypt0n
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#231 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mo 3. Aug 2015, 20:01

seeadler hat geschrieben:Meine Frage bezieht sich aber zugleich auch auf den Unterschied zwischen der homogen verteilten Masse und einer in einer Kugelschale am Rande der Erdoberfläche verteilte Masse. Beträgt hier dann trotzdem im Zentrum die Fallgeschwindigkeit 5589 m/s.
Ja!

Meine Frage außerdem nach einer physikalisch fundierten Ausführung, wie ein Trabant IN einem Planeten entstehen und "ausgeworfen" werden soll blieb deinerseits unbeantwortet.
Kommt da noch was? ;)

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seeadler
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#232 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mo 3. Aug 2015, 20:23

Scrypt0n hat geschrieben:Meine Frage außerdem nach einer physikalisch fundierten Ausführung, wie ein Trabant IN einem Planeten entstehen und "ausgeworfen" werden soll blieb deinerseits unbeantwortet.
Kommt da noch was?

Kommt schon noch! Doch so weit sind wir noch lange nicht.

Meine anschließende Frage bezieht sich ja auf meine letzte Aussage :
Wenn jene zwei kg-Massen sich nun im Zentrum befinden, wie hoch wäre dann ihre gegenseitige Anziehungskraft im Zentrum? wenn man dies dort messen würde? Wäre sie dann trotzdem nach wie vor so hoch wie auf der Erdoberfläche, oder würde jene nach allen Seiten hin wirkende Beschleunigung von 4,9 m/s² diesen Wert reduzieren?

denn nach wie vor besteht ja dann zwischen der Gesamtmasse der Erde und der frei fallenden Teilmasse die Beziehung :
aber genau das finde ich hochinteressant. Denn ich frage mich trotzdem, ob nicht jene Beziehung dieser integrierten frei schwebenden Masse zur sie umgebenden Kugelschale nicht doch jene Beziehung zur anderen ebenfalls frei schwebenden Masse beeinflussen kann. Denn jene Kraft, die zwischen der integrierten Teilmasse und der umliegenden Kugelschale besteht, also G m0 m1/ r0² besteht ja trotzdem.

dazu hatte ich ebenfalls geschrieben :
Nehmen wir also an. Jene 6*10^24 kg Erdmasse befinden sich ausschließlich in einer hypothetischen Kugelschale mit 1m Dicke im Radius gleich dem Erdradius, also etwa 6400 km. So würde sich wenn sich die Masse 2 von 1 kg im Kern befindet, oder aber auch an jeder beliebigen Stelle innerhalb der Kugel bis hin auf der Oberfläche selbst eine Kraft von etwa 10 N ergeben, also egal, ob im Zentrum oder am äußersten Punkt der Erde. Denn jene Kraft besteht ja trotzdem, auch dann, wenn ein Körper sich innerhalb der Masse dann schwerelos aufhält.

siehe in allen drei Zitaten hier
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#233 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mo 3. Aug 2015, 20:30

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Meine Frage außerdem nach einer physikalisch fundierten Ausführung, wie ein Trabant IN einem Planeten entstehen und "ausgeworfen" werden soll blieb deinerseits unbeantwortet.
Kommt da noch was?
Kommt schon noch! Doch so weit sind wir noch lange nicht.
Doch, sind wir.
Du hast die Behauptung getätigt und ich habe dir eine Frage dazu gestellt.

Also, wirds mal was?
Bisweilen schwurbelst du ununterbrochen in Ausreden und ausweichenden Taktiken herum.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Sowieso bleibst du weiterhin eine fundierte Erklärung schuldig - denn trotz deiner Ausführung nun hast du dich fein um das eigentlich kritisierte Problem gedrückt - wie sich innerhalb der Erde eine Massenansammlung bilden soll, die sich zum Trabanten formt und auch, wie dieser aus der Erde austreten soll
da möchtest du nicht wirklich eine Antwort.
Doch, möchte ich; andere haben danach ebenfalls schon gefagt - also: Wirds mal was? ;0)
Wo bleibt deine physikalisch begründete Erklärung? Oder werfen wir deine "These" doch lieber in die Tonne?

Natürlich kannst du jetzt wieder auf eine gebundene Rotation eines postulierten ehemaligen Trabanten und dessen Baryzentrum verweisen, doch ändert das nichts daran, dass eine solche Entstehung durch die Vorgänge im Erdinneren - ausgelöst durch die Wärme des Erdkerns - sowie die vielfach stärkere und somit dominantere Gravitation des Erdmittelpunkts ausgeschlossen werden kann.
^_

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#234 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mo 3. Aug 2015, 20:49

warum erwartest du von mir eine Antwort, wenn für dich die Antwort bereits klar ist :
Scrypt0n hat geschrieben:Natürlich kannst du jetzt wieder auf eine gebundene Rotation eines postulierten ehemaligen Trabanten und dessen Baryzentrum verweisen, doch ändert das nichts daran, dass eine solche Entstehung durch die Vorgänge im Erdinneren - ausgelöst durch die Wärme des Erdkerns - sowie die vielfach stärkere und somit dominantere Gravitation des Erdmittelpunkts ausgeschlossen

du möchtest ja nur, dass ich dies bestätige - und dabei übersiehst du nach wie vor, dass ich längst dazu geschrieben habe, dass es durch die zusätzliche Rotation des Gesamtsystems noch weitere physikalische Prozesse einzubeziehen sind. In diesem Sinne hatte ich auch schon von einer entsprechenden Versuchsanordnung geschrieben, auf die du auch nicht eingegangen bist. Und wenn jener Umstand, auf den ich hier aufmerksam mache, nicht bei der Entstehung des Sonnensystems ebenso zu beachten gewesen wäre, gäbe es auch keine Planeten und deren Trabanten. Ich hatte dazu geschrieben, dass jene Planetesimalmethode, die Bode und Weizsäcker damals benutzten und ich 1988 in dem genannten Kosmologiebuch von Harrison die passende Grafik dazu benutzte.
Es ist also durchaus möglich trotz der primären Kraft des Erdkerns, dass sich in dem um diesen Kern rotierenden Konvektionssystem Kerne zusammenziehen und eine eigene Gravitation bilden - exakt genauso, wie im rotierenden Urnebel des Sonnensystems. Auch hier dominierte die Schwerkraft der sich bildenden Sonne. Die Rotation des Urnebels entsprach aber noch nicht dem Keplerschen Prinzipien
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#235 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mo 3. Aug 2015, 21:04

seeadler hat geschrieben:warum erwartest du von mir eine Antwort, wenn für dich die Antwort bereits klar ist
Die Antwort ist mir eben nicht klar - und ich kenne weiterhin keine physikalische Erklärung für deine völlig absurden und irrationalen Thesen.
Du kannst also weiter ausweichen und in irrelevante Ausreden verfallen, doch solange du keine physikalische Erklärung lieferst wird die Frage eben immer und immer wieder gestellt. ;)
Zuletzt geändert von Scrypt0n am Mo 3. Aug 2015, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.

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#236 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mo 3. Aug 2015, 21:19

Dass es dir selber nicht zuviel wird, wenn du deine eigenen unter der Gürtellinie gehenden Argumente dir vergegenwärtigen würdest spricht dafür, dass du nicht wirklich sachlich etwas zu entgegnen hast - sonst hättest du diesen Stil der Argumentation nicht nötig!

ich lass mich jedoch nicht aus der Fassung bringen. Wie gesagt, so weit sind wir noch lange nicht. Wenn du nicht einmal den Ansatz meiner Überlegungen folgen kannst, dann wirst du auch das Resultat nicht verstehen können. Aber das einzugestehen, dazu bist du nicht in der Lage statt dessen kommen jene persönlichen Beleidigungen. Und behaupte nicht wieder, dass dies keine wären! Du gehst ja nicht einmal auf die dafür notwendigen grundsätzlichen Thesen meinerseits ein.... zum Beispiel mit meinen letzten Beiträgen... also wird´s vielleicht noch was?

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Meine Frage außerdem nach einer physikalisch fundierten Ausführung, wie ein Trabant IN einem Planeten entstehen und "ausgeworfen" werden soll blieb deinerseits unbeantwortet.
Kommt da noch was?

Kommt schon noch! Doch so weit sind wir noch lange nicht.

Meine anschließende Frage bezieht sich ja auf meine letzte Aussage :
Wenn jene zwei kg-Massen sich nun im Zentrum befinden, wie hoch wäre dann ihre gegenseitige Anziehungskraft im Zentrum? wenn man dies dort messen würde? Wäre sie dann trotzdem nach wie vor so hoch wie auf der Erdoberfläche, oder würde jene nach allen Seiten hin wirkende Beschleunigung von 4,9 m/s² diesen Wert reduzieren?

denn nach wie vor besteht ja dann zwischen der Gesamtmasse der Erde und der frei fallenden Teilmasse die Beziehung :
aber genau das finde ich hochinteressant. Denn ich frage mich trotzdem, ob nicht jene Beziehung dieser integrierten frei schwebenden Masse zur sie umgebenden Kugelschale nicht doch jene Beziehung zur anderen ebenfalls frei schwebenden Masse beeinflussen kann. Denn jene Kraft, die zwischen der integrierten Teilmasse und der umliegenden Kugelschale besteht, also G m0 m1/ r0² besteht ja trotzdem.

dazu hatte ich ebenfalls geschrieben :
Nehmen wir also an. Jene 6*10^24 kg Erdmasse befinden sich ausschließlich in einer hypothetischen Kugelschale mit 1m Dicke im Radius gleich dem Erdradius, also etwa 6400 km. So würde sich wenn sich die Masse 2 von 1 kg im Kern befindet, oder aber auch an jeder beliebigen Stelle innerhalb der Kugel bis hin auf der Oberfläche selbst eine Kraft von etwa 10 N ergeben, also egal, ob im Zentrum oder am äußersten Punkt der Erde. Denn jene Kraft besteht ja trotzdem, auch dann, wenn ein Körper sich innerhalb der Masse dann schwerelos aufhält.

siehe in allen drei Zitaten hier

dass ich längst dazu geschrieben habe, dass es durch die zusätzliche Rotation des Gesamtsystems noch weitere physikalische Prozesse einzubeziehen sind. In diesem Sinne hatte ich auch schon von einer entsprechenden Versuchsanordnung geschrieben, auf die du auch nicht eingegangen bist. Und wenn jener Umstand, auf den ich hier aufmerksam mache, nicht bei der Entstehung des Sonnensystems ebenso zu beachten gewesen wäre, gäbe es auch keine Planeten und deren Trabanten. Ich hatte dazu geschrieben, dass jene Planetesimalmethode, die Bode und Weizsäcker damals benutzten und ich 1988 in dem genannten Kosmologiebuch von Harrison die passende Grafik dazu benutzte.
Es ist also durchaus möglich trotz der primären Kraft des Erdkerns, dass sich in dem um diesen Kern rotierenden Konvektionssystem Kerne zusammenziehen und eine eigene Gravitation bilden - exakt genauso, wie im rotierenden Urnebel des Sonnensystems. Auch hier dominierte die Schwerkraft der sich bildenden Sonne. Die Rotation des Urnebels entsprach aber noch nicht dem Keplerschen Prinzipien
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#237 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mo 3. Aug 2015, 21:25

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, so weit sind wir noch lange nicht.
Doch, sind wir.
Du hast eine Behauptung aufgestellt, demzufolge sind wir auch genau so weit; nämlich bei deiner Behauptung.

Dass du dich dahingehend wie ein inkompetenter Narr drum herum drückst, doch unfähig bist deine Behauptung zu erklären/belegen und zwar fundiert ändert daran absolut nichts.

seeadler hat geschrieben:warum erwartest du von mir eine Antwort, wenn für dich die Antwort bereits klar ist
Die Antwort ist mir eben nicht klar - und ich kenne weiterhin keine physikalische Erklärung für deine völlig absurden und irrationalen Thesen.
Du kannst also weiter ausweichen und in irrelevante Ausreden verfallen, doch solange du keine physikalische Erklärung lieferst wird die Frage eben immer und immer wieder gestellt. ;)

Meine Frage gilt weiterhin einer physikalisch fundierten Ausführung, wie ein Trabant IN einem Planeten entstehen und "ausgeworfen" werden soll blieb deinerseits unbeantwortet.
Diese Frage ist und war deinerseits unbeantwortet.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Natürlich kannst du jetzt wieder auf eine gebundene Rotation eines postulierten ehemaligen Trabanten und dessen Baryzentrum verweisen, doch ändert das nichts daran, dass eine solche Entstehung durch die Vorgänge im Erdinneren - ausgelöst durch die Wärme des Erdkerns - sowie die vielfach stärkere und somit dominantere Gravitation des Erdmittelpunkts ausgeschlossen
du möchtest ja nur, dass ich dies bestätige
Nein; ich erwarte eine Erklärung von dir.
Die damit im Zitat stehenden Tatsachen müsstest du dahingehend entweder negieren oder in deine - noch nicht vorgelegte - physikalische Ausführung integrieren. So oder so erkenne ich damit unlösbare Probleme, was als Fazit nur eines bedeuten kann:
Deine "These" kann weiter dort bleiben, wo sie hingehört. Nämlich in der seeadlerischen, bereits überfüllten Mülltonne.

seeadler hat geschrieben:Es ist also durchaus möglich trotz der primären Kraft des Erdkerns, dass sich in dem um diesen Kern rotierenden Konvektionssystem Kerne zusammenziehen und eine eigene Gravitation bilden
Das behauptest du zwar, ist physikalisch jedoch absoluter Schwachsinn - was sich bereits darin äußert, dass du keine physikalische Erklärung dafür liefern kannst.
Dass du deine Behauptung bildhaft wie ein kleines Kind wiederholst ändert ja daran nichts.

Durch die Abläufe in dem Erdmantel kann sich kein Erdkern bilden, da dieser a) durch die Konvektion und b) durch die Gravitation des Erdkerns nicht zu halten ist. Das kannst du ignorieren, um deine Fantasie willkürlich aufrecht zu erhalten; doch es führt zu nichts, enthält nichts mit Substanz und ist daher zu verwerfen.
Auch dann, wenn du aufgrund unzähliger Defizite in physikalischen Bereichen weiter daran festzuhalten versuchst.

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#238 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Mo 3. Aug 2015, 21:59

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Und das Farbe-Spektrum welches aufleuchtet, wird dann fantasievoll gedeutet, bsw. dahingehend das da Atome kollidieren würden.
Man kann mit Hilfe von Rastertunnel-Mikroskopen Atome sichtbar machen.

Bild
[Quelle: Wikimedia commons]
Das ist ja was ich sage, man lenkt den Energie-Strahl des "Kathoden-Strahl-Raster-Mikroskop" auf ein Ziel, bspw. Nadelspitze, welches dadurch anfängt zu leuchten (wie die Mattscheibe eines Fernseher).
Und das abgestrahlte farbige Licht der Nadelspitze interpretiert man lediglich als Atom, was es aber nicht ist, sondern eben Licht. Und was wir erkennen, ist die Struktur des Stahls der Nadelspitze.
Man sieht also keine Atome, sondern den Stahl der Nadelspitze!
Zuletzt geändert von clausadi am Mo 3. Aug 2015, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.

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#239 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mo 3. Aug 2015, 22:02

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Und das Farbe-Spektrum welches aufleuchtet, wird dann fantasievoll gedeutet, bsw. dahingehend das da Atome kollidieren würden.
Man kann mit Hilfe von Rastertunnel-Mikroskopen Atome sichtbar machen.

Bild
[Quelle: Wikimedia commons]
Das ist ja was ich sage
Nein; es ist sogar genau das Gegenteil von dem, was du behauptet hast.

clausadi hat geschrieben:Und das abgestrahlte farbige Licht der Nadelspitze interpretiert man lediglich als Atom, was es aber nicht ist
1. Wie willst du Sonderling bitte beurteilen, dass es sich nicht um Atome handelt?
2. Falsch.

Beweis?
Findest du in der Funksionsweise des Rastertunnelmikroskops...
https://de.wikipedia.org/wiki/Rastertun ... tionsweise

Meister Eckhart
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#240 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Meister Eckhart » Mo 3. Aug 2015, 22:49

seeadler hat geschrieben:Es ist also durchaus möglich trotz der primären Kraft des Erdkerns, dass sich in dem um diesen Kern rotierenden Konvektionssystem Kerne zusammenziehen und eine eigene Gravitation bilden - exakt genauso, wie im rotierenden Urnebel des Sonnensystems. Auch hier dominierte die Schwerkraft der sich bildenden Sonne. Die Rotation des Urnebels entsprach aber noch nicht dem Keplerschen Prinzipien

Okey.

Also Blasen steigen im Magma auf und sinken wieder hinab -> Konvektion.

Bild

Ich verstehe was du meinst. Du denkst, dass sich in der Mitte der aufsteigenden und absinkenden Masse ein fester Kern bildet - weil es sich ja dreht.

Meine Meinung dazu:

Ich glaube nicht. Wir befinden uns nicht in der Schwerelosigkeit sondern im Erd-Inneren. Daher denke ich nicht, dass sich da irgend etwas bildet in dieser Schmelzbrühe.

Aber nur mal hypothetisch angenommen es würde sich da ein fester Kern bilden. Er würde so lange wachsen bis sein Gewicht den Auftrieb übersteigt. Ist er dann zu schwer, kann er sich nicht mehr halten und würde zum Erdkern absinken. Auf dem Weg nach unten nimmt Druck und Temperatur zu. Diese würde dieses Gebilde aufschmelzen und zerquetschen.

Aber nur mal hypothetisch angenommen er würde nicht zerquetscht und geschmolzen. Er würde weiter absinken bis zum Erdkern und dort für immer bleiben.

Abschließend:
Angenommen du hättest irgendwie deinen Mond im Erdinneren.......wie kommt er da raus ?
Durch das Erd-Rektum am Südpol ? - (Copyright by Lorber - beschrieben von 2Lena).

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